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Gedichte die die Welt nicht braucht

der Schlawiner...

Marianne schrieb:
Nein, nein: ich bleibe konventionell,
will nen Mann - nicht virtuell -
in mein Bett!
Das find ich nett!


Und so een Internet Don Juan
mir gestohlen bleiben kann.
Nur Reales ist mir wichtig
hier ein Mann ist allzu flüchtig.



GRINS GRINS GRINS

Keine Panik, Mariann
ich lass die Flossen von deinem Mann ;)

aber den Schatz, der virtuell
den koennen wir doch teilen, gell?

lockt ihn auch Miriam sirenengleich
mit Marmelade suess und weich

er laesst sich von einer allein nicht fassen
moecht seine Optionen offen lassen
 
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wort-schatz schrieb:
Der Fuchs
vor Hunger konnt nicht ruhn,
und sprach:
„Ich fresse jetzt ein Huhn!“

Das Huhn
das lief zum Waldrand flugs
sah dort,
den Jäger für den Fuchs.​

Der Fuchs, den man zu recht nennt schlau
versteckt sich schnell in seinem Bau

von wegen, du alte Gackerhenne
ich hab fuer mein Leben andere Plaene

nachts schleicht er auf den Huehnerhof
und macht dem Huhn, das ziemlich doof

kurzerhand den Garaus
und schleppt's zu sich nach Haus

wo er es, ganz kahl gerupft
mit Salz und Pfeffer gut betupft

ueber dem Feuer braet und roestet
und anschliessend zum Fruehstueck verkoestet

Moral: wenn du ein dummes Huhn
hab's nicht mit einem Fuchs zu tun
 
Immer wieder reimen Dichter Liebe auf Triebe
und Triebtäter verteilen ihre Hiebe
nur aus Trieben - nicht um zu lieben.
 
Die Sonne,
wie es ihr gefällt,
läuft
Tag und Nacht am hohen Himmelszelt.

Das Zelt
empfindet dies voll Wonne
und sagt:
„Schön aufgeheizt hat mich die Sonne.“​
 
Wir sitzen unter dem Himmelszelt,
Auf einem blühenden, grünen Feld,
Die Wolken ziehen dort oben vorbei,
Manchmal hört man: "Ist eh einerlei..."
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon bei Busch kannst Du lesen -
in der Volksbücherei ganz ohne Spesen -
" alles ist mir einerlei
mit Verlaub, ich bin so frei.
Dieser Mann darauf zur Flasche greift, weil unbekannt
ihm deine Marmelade - wie sehr verrannt.
 
Marianne schrieb:
Schon bei Busch kannst Du lesen -
in der Volksbücherei ganz ohne Spesen -
" alles ist mir einerlei
mit Verlaub, ich bin so frei.
Dieser Mann darauf zur Flasche greift, weil unbekannt
ihm deine Marmelade - wie sehr verrannt.

Wenn man beides liebt und kennt
man das Kunst des Lebens nennt!

was gibt es besseres in der Not
als Wein + Marmeladenbrot?

 
Halt - halt - sonst fällt es der göttlichen Köchin noch ein,
zu gründen einen Weinverein.
Auch der Versuch als Winzerin,
ist bei ihr noch drin.
Große Damen mit hohem Mut -
sind für viele Überraschungen gut.
 
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