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Gedanken zur Wahrscheinlichkeit !

Die Fähigkeit zum Denken entspringt einer Unfähigkeit,
sich beim Denken dasselbige gar nicht denken zu können,
es sich aber - oh Wunder - schenken zu dürfen!

Gut und schön, aber mit welcher Wahrscheinlichkeit?

Was ist denn wahrscheinlicher, das Wunder, sich das Denken schenken zu dürfen oder die Unfähigkeit, sich beim Denken dasselbige gar nicht denken zu können unter Berücksichtigung der Unwahrscheinlichkeit, sich sowohl das Denken, als auch die Unfähigkeit dazu schenken zu können?

Gott zum Gruße!
 
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Ich bitte um Verständnis, dass ich mich davor hüten werde

Wozu benötigen Sie mein Verständnis um sich zu hüten? Ich habe doch nur nachgefragt, mit welcher Wahrscheinlichkeit die Fähigkeit zum Denken einer Unfähigkeit entspricht. Die Fähigkeit zum Denken kommt natürlich und selbstverständlich zu dem Denken hinzu und somit stellt sich darüber hinaus die Frage, um welches Denken es dabei überhaupt geht. Wegen des erwähnten Wunders wäre es nicht abwegig, die Wahrscheinlichkeit eines wundersamen Denkens in Bernies Sage zu vermuten.

Salam!
 
Mitnichten! Denken ist beschränkt und zwar mit überaus großer Wahrscheinlichkeit auf die Gegenstände des Denkens.

Salam!

Bernies Gegenrede:

1. Das Denken an sich ist im Anfang absolut unbeschränkt und entspringt einem kreativ offenen Gedankenbahnübergang/Gedankenbahnuntertunnelung bei höchst möglicher Gedankenfreiheit.

2. Das Denken entspringt im Anfang einem Offensystem, welches keiner geschlossenen Bezugswahrscheinlichkeit nach innen oder außen zurechenbar ist.

3. Der Bezug auf Gegenstände des Denkens erfolgt erst mit einer (naturgegebenen!) Zeitverzögerung, die verschränkt ist und zu Selektion und Ausrichtung in einem Autokorrektiv des Dagegenhaltens neigt.

4. Die Grenzen seines und meines Denken sind die Grenzen seiner und meiner Welt der Funktionssprachen.

Bernies Sage
 
Bernies Gegenrede:

1. Das Denken an sich ist im Anfang absolut unbeschränkt und entspringt einem kreativ offenen Gedankenbahnübergang/Gedankenbahnuntertunnelung bei höchst möglicher Gedankenfreiheit.

Bernies Sage
Allein die Überzeugung, dass es so sei, schränkt das Denken ein, weil es im Ende alles außerhalb dieser Überzeugung als nicht denkwürdig voraussetzt.:)
 
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1. Das Denken an sich ist im Anfang absolut unbeschränkt und entspringt einem kreativ offenen Gedankenbahnübergang/Gedankenbahnuntertunnelung bei höchst möglicher Gedankenfreiheit.

Ohne jeden Zweifel, werter Berny, aber ist erst ein Anfang erst gemacht ist, sind schon erste Schranken in Sicht, man muß sich entscheiden, erst den Bahnübergang und sodann tunneln oder umgekehrt. Das sind gravierende Einschränkungen, mit denen wir leben müssen, nicht nur wahrscheinlich, sondern auch falschwirklich.

Gott zum Gruße!
 
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