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Gedanken zur Wahrscheinlichkeit !

Die Einschätzung einer Wahrscheinlichkeit ist eine Glaubenssache! :rolleyes:
Sicher meinst du hier die Einschätzung eines 'Schein des Wahren', welcher als unfassbare Glaubensache gelten darf? :rolleyes:

Wahrscheinlich geht es mathematisch gesehen, den Wissenschaftlern ebenso!? o_O
Wohl kaum, denn der mathematisch orientierte Wissenschaftler arbeitet in der Regel mit Fakten, welche 'nur' die hohe Kunst von sprachwandlungsfähiger Aufbereitung und Abgrenzung von gut zubereiteten 'Sprachmengenangaben' erfordern.

Wahrscheinlich ist es kaum zu glauben?:eek:
Das Arschloch ist größer als die Augen! :D
Mein lieber Scholli, was ich Dir jetzt verrate, dass hat mit Sicherheit noch keiner vor mir in dieser Deutlichkeit so im neuen Jahr 2017 ausgesprochen: Jeder x-beliebige Glaube hat eine Wahrscheinlichkeit von 100%, sonst ist es kein Glaube!

Es ist das hohe Privileg des Glaubens, einen jeden Zweifel bedingungslos ausschließen zu dürfen.
Es ist das hohe Privileg des Wissens, einen jeden Zweifel bedingungsabhängig einschließen zu dürfen.

Wer etwas nur zu 98% glauben vermag, dessen Glaube ist ungleich kleiner als jener, welcher der Größte ist, wenn er zu 2% etwas (mit 100% Ur-Glaubenshintergrund) zu glauben vermag, denn er vermag sich zu 102% sicher sein und vermag selbst dann, wenn er seinen Glauben zu 100% 'zurücknimmt', sich noch einer Spur von 2% Wissensrendite sicher sein.

Was ich damit zum Ausdruck bringen will: Die Annahme von Wahrscheinlichkeiten ist streng auf die faktische Wissensgrundlage begrenzt und hat mit dem Glauben nichts am Hut, - ausgenommen vielleicht mit dem Begrüßungsglaube an den 'Gessler-Hut'. :) An dieser Stelle gelten natürlich meine Neujahrsgrüße 2017 auch der Schweiz, - dem Land meiner Vorfahren!

Denk mal, die Wahrscheinlichkeit von Urknallereien im grenzenlosen Universum, ist wahrscheinlich größer als ein Sechser im Lotto!?
Ganz im Gengenteil: In einem grenzenlosen Universum gibt es keine statistisch gesicherten Wahrscheinlichkeiten, man müsste in einem solchen Falle nämlich von *Falschscheinlichkeiten* sprechen.

Wie soll schon ein gewisser Lionel Strachey wahrscheinlich gesagt haben:
»Die Statistik ist eine große Lüge, die aus lauter kleinen Wahrheiten besteht.«

Selbst das fadenscheinigste Ur-Wissen, welches aus "ereignisfreien Zusammenhängen" besteht, scheint über allen Interpreten wie ein Damoklesschwert zu schweben.

Das Arschloch ist größer als die Augen! :D
Mein lieber Scholli! Das hättest Du auch subtiler und positiv zutreffender sagen können:
Dem Doppel AA-Loch sei, bildhaft wie real in aller Angemessenheit
in Trippeln und Quadrupel gerne auch ‚geistige Verstopfung‘ zu gönnen!

;)

Ein gutes und kreativ erfolgreiches und glückliches Neues Jahr - im Schlüssel-Jahr des Hahns, der sinnbildhaft -auf dem größten Misthaufen - zu krähen mögen könnte: »key carry key«

Dies wünscht Euch allen

Bernies Sage
 
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Wenn in diesem Forum beispielweise jetzt gerade 40 Besucher unterwegs sind wäre die statistische Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein durchnittlicher Deutscher Bundesbürger momentan Besucher dieses Forum ist 1 zu 2 Millionen.

Ja wenn dem so wäre, aber was was setzen Sie dabei bereits voraus? Ist Ihnen das klar?

Grüß Gott!
 
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Die Wahrscheinlichkeit,
dass ein Mensch über die Wahrscheinlichkeit seiner Existenz nachzudenken vermag,
setzt seine Fähigkeit zum Denken voraus,
wodurch er anfangs aber mit einem Unsinn konfrontiert wird,
um daraus lernen zu dürfen.​

Mal wieder über die großen Rätsel Philosophieren !
Unsinn!​

» Das Bedenklichste in unserer bedenklichen Zeit ist, dass wir noch nicht denken « M.H.​

Also sprach Bernie:

Weil ‚im Denken das Denken‘ sein gelassen werden muss
Redet der ‚Denken zu Denkende‘ oftmals nur Stuss!​

Die Fähigkeit zum Denken entspringt einer Unfähigkeit,
sich beim Denken dasselbige gar nicht denken zu können,
es sich aber - oh Wunder - schenken zu dürfen!

Bernies Sage

:)
 
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