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Gedanken über die Evolutionstheorie

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Wäre die nächste Generation immer nur eine Interpolation der Elterngeneration, könnten keine neuen Gene entstehen - und in sämtliche, lange ausgestorbenen Arten müssten unsere Gene schon vorhanden gewesen sein.
Auch wäre es schwer, die Entstehung von Leben irgendwie zu erklären - das erste Lebewesen hätte schon alle Erbinformation aller kommenden Lebewesen enthalten müssen.
Aber, vielleicht bist du ja ein Kreationist.
 
Ich bin kein Kreationist... Ich bin nur der Meinung, dass die Bedeutung der Mutation bei Weitem überschätzt wird... Es wäre insgesamt viel vorteilhafter für die Entwicklung der Arten, zufällige Mutationen nach Möglichkeit auszuschließen... Solche werden zum Beispiel durhc negative Umeltfaktoren stark vermehrt... Das nur mal als Hinweis...
 
Die Evolution ist kein beabsichtigter Prozess - sie geschieht ungerichtet als Antwort auf wechselnde Umweltbedingungen.
Würden zufällige Mutation ausgeschlossen, bekäme das Leben mit der Zeit immer größere Probleme - zwar ursächlich völlig anders, aber in der Auswirkung ähnlich jenen, die beim Klonen auftreten.

Gehen wir von einem "guten" Zustand aus. Die Art lebt gut in ihrer Umwelt - da wäre es doch von Vorteil, wenn die bösen Mutation fern blieben, denn in der Regel gehen die schlecht aus.
Aber, wie es in der Natur so ist, die Umwelt ändert sich ! Das heißt, die genetische Ausstattung, die heute ein gutes Leben beschert, tut das in Zukunft womöglich nicht mehr. Daher heißt es, wohl oder übel muss man sich anpassen um als Art (oder als Gen) zu überleben. Und da es keinen Kreator gibt, der weiß, welche Anpassung gut ist und wie man diese Anpassung auf molekularbiologischen Wege durchführt, bleibt nur mehr der Zufall. Ein Bisschen da, ein Bisschen dort, es kommt etwas geringfügig Anderes heraus. Womöglich meistens etwas schlechter, aber ein paar Exemplare doch ein Bisschen besser. Die Selektion "erkennt" die Besseren und verhilft ihnen beim Durchsetzen. Fazit --> die Art ist im Laufe der Zeit trotz eher schädlicher Einwirkung von zufälligen Mutationen dennoch gestärkt worden.

Die Mutationsrate muss aber natürlich begrenzt sein, aus Ähnlichem Grund wie ein Roulettetisch im Casino einen Höchsteinsatz hat. Die Mutation muss mit der Nagelschere durch den Garten damit er sich entwickelt. Käme sie mit dem Flammenwerfer, wäre der Garten dahin.
 
Das Problem ist, dass es, damit der Mechanismus von Variation und Selketion funktioniert, eine Selektionsdruck gibt... Der existiert aber beim Menschen nicht mehr... Das heißt, der Mensch ist das einzige Lebewesen, dass keinem Selektionsdruck merh unterleigt, weil es sich völlig frei forttpflanzen kann... Und dann kann es geschehen, dass auf Deur der gesamte Genpool einfach degereiert... Konrad Lorenz hat darauf hingwiesen als einer der gro0en Gefahren für den Menschen und seine Entwicklung... Und ich shcließe mich dem an.. Aber was kann man da machen... Ich denke, in Zukunft wird der Mensch seine Evolution selbst in die Hand nehmen müssen, und um die Klonung seiner NAchkommen nicht herumkommen... Der berühmte Homunkulus jedneflalls könnte Wirklichkeit werden... Und zwar einzig und allein aus der Not heruas... sonst sieht der Mensch irgendwan buschstäblich uralt aus... Und das wollen wir doch alle nciht, oder?

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Zum Beispiel bin ich unbedingt für die PND "und" auch für die PID... Ich mache da absolut keien Einschränkungen... Es geht einfach nciht anders...
 
Wie genau die Rekombination bei der Meiose funktioniert, verstehe ich aber noch nicht... Da ist nur ganz schwer hinterzusteingen, zumal die Hälft den von Evolutionsbiologien und Embryonalgenetikertn kryptifiziert wird und die ander Hälfte strengster akademisch-wissenschaflticher Geheimhaltung unterliegt... Wusstet Ihr eigentlich, dass die weibliche Eizelle gar nciht nur von einer einzigen männlichen Samenzelle befrucht wird, sondern von merh al einem Dutzend? Das ist wissenschaftlich Fakt, unterliegt aber strengstsrter interner Gehimhaltung... Würde die weibliche Eizelle von nur "einer" mänlichen Samenzelle befruchtet, würde die Eizelle absterben... Eine Empfängnis käme dann gar nciht merh zustande... Die Befruchtung der Eizelle und die ersten Zellteilung einschlißlich der Rekombinationen durch die Meiose sind ein irre kompizierter Vorgang, der noch fast gar nicht verstanden ist...
 
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Es könnte sein, dass sich was zur spirituellen Embryonalgenetik und frühen Zellteilung bei Andreas Beutel findet... Vielleicht schaut ihr mal rein... Die Vorträge von Andreas Beutel lohnen sich in jedem Fall...


 
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Das Problem ist, dass es, damit der Mechanismus von Variation und Selketion funktioniert, eine Selektionsdruck gibt... Der existiert aber beim Menschen nicht mehr... Das heißt, der Mensch ist das einzige Lebewesen, dass keinem Selektionsdruck merh unterleigt, weil es sich völlig frei forttpflanzen kann... Und dann kann es geschehen, dass auf Deur der gesamte Genpool einfach degereiert... Konrad Lorenz hat darauf hingwiesen als einer der gro0en Gefahren für den Menschen und seine Entwicklung... Und ich shcließe mich dem an.. Aber was kann man da machen... Ich denke, in Zukunft wird der Mensch seine Evolution selbst in die Hand nehmen müssen, und um die Klonung seiner NAchkommen nicht herumkommen... Der berühmte Homunkulus jedneflalls könnte Wirklichkeit werden... Und zwar einzig und allein aus der Not heruas... sonst sieht der Mensch irgendwan buschstäblich uralt aus... Und das wollen wir doch alle nciht, oder?

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Der Selektionsdruck muss nicht von außen (externe Konkurrenz, Fressfeinde, Parasiten, Umweltbedingungen) kommen, es gibt ihn auch innerhalb einer Art (innere Konkurrenz).
Aber ja, der Mensch unterliegt nicht mehr einer starken äußeren Selektion. Viele Behinderte oder Menschen mit "schlechten" Genen können sich durchaus fortpflanzen. Das kann selbstverständlich zu einer generellen Degeneration des genetischen Erbmaterials der Menschheit führen. Dieses Argument haben Eugeniker für ihre Taten, die nicht dem Humanismus entsprechen, benutzt. Humanismus heißt nämlich nicht "die Menschheit" an erster Stelle, sondern das menschliche Individuum. Und richtig, hier steckt der Humanismus in einem Dilemma.
 
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