• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Gedanken an einem Sonntagmorgen im Frühling

  • Ersteller Ersteller Windreiter
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Gedanken an einem Sonntagmorgen im Frühling

A) Das habe ich schon verstanden. Du beziehst dich auf den ersten Satz, ich auf den zweiten. Beim ersten hast du recht, beim zweiten hättest du das finden können, was ich gemeint habe. Da du lediglich den ersten meintest, also den, wo du recht hast, ist mir auch klar warum du diesen gewählt hast, du windest dich um mein Geschriebenes herum. Immer wieder ziehst du dich auf Allgemeinplätze zurück, und zwar immer dann, wenn du dein Denken und Schlussfolgern unter Beweis stellen könntest. Auf diese Weise gelingt es deinem Ego immer recht zu behalten. Wahrlich eine gute Ausgangsbasis für gelungene Kommunikation.

B) Hinzu kommt noch deine Meinung, dass nur beim Informierten die Verantwortung liegt, so brauchst du dich nie in Frage stellen lassen, denn der andere hat dich dann einfach nur nicht richtig verstanden. So einfach kann das Leben eines Aktivdenkers sein...

"Du kommst mit meiner Art nicht zurechst, ich fühle mich durch Deine Art verarscht"

Als hättest du mir die Worte in den Mund gelegt :)

C) Ich lass dich ab jetzt in Ruhe, mir reicht das, was ich über dich in Erfahrung bringen konnte...

Zu A) Schon mal daran gedacht, dass Du von Dir sprichst. Du windest Dich um die Fragen herum und beantwortest mir keine. Warum nur?

Zu B) Guck doch bitte noch einmal die Kommunikation-Doku. Es könnte Dir ein Licht aufgehen.

Zu C) Erfahrungen über mich sind toll. Eine Tollheit. Erfahrungen und Erlebnisse mit mir sind besser :)

:blume1:

Lieben Gruß
Axl
 
Werbung:
AW: Gedanken an einem Sonntagmorgen im Frühling

Ewig sich wiederholende Fragen, Gegenfragen, statt meine Frage auch zu beantworten, so wird das nichts.

Eines noch:

"Ewig sich wiederholende Fragen"


Ist dir auch mal in den Sinn gekommen, warum ich wiederholen musste... du hast sie nicht zufriedenstellend beantwortet, ganz einfach... Du präsentierst mir einfach nur irgendeine Antwort und ich, der Informierte bin halt selbst schuld, weil ich sie nicht richtig lesen kann...

"Form, Formungen und Formatierungen" na, dämmert es? Projektion!
 
AW: Gedanken an einem Sonntagmorgen im Frühling

Eines noch:

"Ewig sich wiederholende Fragen"


Ist dir auch mal in den Sinn gekommen, warum ich wiederholen musste... du hast sie nicht zufriedenstellend beantwortet, ganz einfach... Du präsentierst mir einfach nur irgendeine Antwort und ich, der Informierte bin halt selbst schuld, weil ich sie nicht richtig lesen kann...

"Form, Formungen und Formatierungen" na, dämmert es? Projektion!

Jede Frage hat die Antwort bereits inne.
Ich will nicht befriedigen, sondern verstehe doch bitte, dass ich Dir deine zurechtgelegten Antworten nicht geben kann, sondern dies kannst NUR DU.
Du hast mich gefragt und ich antworte, oder bin ich Dir eine Frage schuldig geblieben?
Ja es ist bereits dunkel. Die Dämmerung ist vorbei.

Axl
 
AW: Gedanken an einem Sonntagmorgen im Frühling

Nun, Wolfgang, den Bewegungsdrang eines Kindes kann man auch draußen stillen und nicht eingesperrt in einer Wohnung mit Betonboden. Das Kind läuft auch etwa eine halbe Stunde den Flur entlang, immer wieder, vor und zurück. Zudem würden Hausschuhe auch etwas zur Dämpfung beitragen.

So ein Unsinn. Es soll ja draussen ab und zu mal regnen. Vor allem in Köln tut es das gerne. Die Kinder also im Regen herumlaufen lassen? Abgesehen davon, von 12 bis 14 Uhr dürfen Kinder in vielen deutschen Städten auch ausserhalb ihrer 4 Wände keinen Lärm machen - wegen der Mittagsruhe. Die Kinderfeindlichkeit in deutschen Städten ist beispiellos in Europa. Ebenso die Fülle an Literatur, wie man seine Kinder am besten aufzieht. Na und dann gibt es ja noch jede Menge Kinderpsychologen welche sich bemühen, die möglicherweise taubstumm aufwachsenden Kinder in ihren schallgedämpften Superfilzpantoffeln zu therapieren.
Ich selbst werde zwar nicht von Kindern in meiner Ruhe gestört, nein bei mir sind es seit heuer junge Krähen, die morgens auf meiner Dachterasse über meiner Schlafkammer einen Höllenlärm machen. Bei wem soll ich mich beschweren? Bei den Kräheneltern? Und erst diese Kirchenglocken eines nahen Hospiz. Momentan stirbt da mehrmals am Tag jemand - Ergebnis: es bimmelt schon wieder.
Fazit: Kinderkriegen und Sterben gehört verboten! Tiere in der Stadt ebenfalls. Autohupen, Strassenbahnen, Flugzeuge, Werkhallen - weg damit. Sie stören unsere Ruhe.
ps: aus meinen Kindern sind bereits Erwachsene geworden. Sie laufen nun nicht mehr ständig herum. Gottseidank. Meine österreichischen Kinder stören nun nicht mehr ruhebedürftige deutsche Stadtbewohner mit unangepasstem ausländischem Lärm.
 
spätsommerliche gedanken zu "Gedanken an einem Sonntagmorgen im Frühling"

hallo windreiter,
deine geschichte (resp. der inhalt) könnte von mir sein.
erst heute hab ich mir gedacht, dass mir mein "nachsichtig-sein" sowas von "auf die nerven" geht.
und dieses dauernde "rücksicht nehmen" auf menschen, die das sehr wohl einfordern.
und zwar FORDERN! nicht BITTEN darum.....so wie du es wahrscheinlich getan hättest, wärest du nach oben gegangen, zu der mutter des kindes.

und dann die angst, dass aktivdenker recht haben könnte damit, dass bei einem allf. umzug wieder so ein nachbar da wäre, der am schönsten sonntag-mittag zum benzin-rasenmäher greift und seine riesige wiese in angriff nimmt (übrigens: so einen hab ich ;)).

oder die angst, dass all diese probleme nur "in mir drinnen" sind.
käme ich auf den schlüssel zur lösung, wären sie ein für alle mal weg.....SO ABER kann ich mich - in meiner unvollkommenheit - weiter damit herumschlagen.
allein meine ausrichtung auf die schönen dinge des lebens können mich dann eine weile von all dem bullshit ablenken.

nein, ich habe noch kein wirklich probates mittel gegen solche fälle gefunden.
auch wenn ich manchmal ganz gut damit umgehen kann.
aber dennoch: das grundproblem bleibt: ich komme mit meiner umwelt nicht wirklich "zurande".......nämlich nicht IMMER.
dafür ist die umwelt insgesamt zu unsensibel und ich zu müde von meinem ständigen bemühen, sie zu verstehen.
oder anders ausgedrückt: sie ist zu mächtig und ich zu nachgiebig.

ja, sie haben schon recht, alle, die mir dauerndes "gut-menschen-tum" vorwerfen.
in wahrheit ist es ein kläglicher versuch, mich nicht dauernd outen zu müssen, indem ich dem/der anderen meine meinung geige.
 
Werbung:
AW: spätsommerliche gedanken zu "Gedanken an einem Sonntagmorgen im Frühling"

ja, sie haben schon recht, alle, die mir dauerndes "gut-menschen-tum" vorwerfen.
in wahrheit ist es ein kläglicher versuch, mich nicht dauernd outen zu müssen, indem ich dem/der anderen meine meinung geige.

Vielleicht ist es ja der Versuch sich einer Nötigung zu entziehen, den Anderen und seinen Charakter bloßstellen zu müssen um sich dann im Anschluss mit dessen Spiegelfechterei herumschlagen zu müssen und von ihm die "A-Karte" zugewiesen zu bekommen.
 
Zurück
Oben