• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Gedanken an einem Sonntagmorgen im Frühling

  • Ersteller Ersteller Windreiter
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Gedanken an einem Sonntagmorgen im Frühling

Bist dann wohl eher ein Passivdenker, der gar nicht anders sein kann...

Was hat Passivdenken mit laut sein zu tun?

Aktiv von Aktivität und zwar mit Körper, Geist und Seele.
Das Denken ist bei mir nur geschmeidig (eckt nicht an und hat auch keinen Knick), wenn ich in Bewegung bin.

DENK MAL

Wer im Sitzen denkt,
der denkt, dass er sitzt,
aber sein Denken sitzt nicht!

Wer im Liegen denkt,
der denkt, dass er liegt,
aber sein Denken liegt unter ihm begraben!

Wer im Gehen denkt,
Weiß, dass er geht,
Und sein Denken geht mit ihm.

Danke für die S3 an FritzR.
 
Werbung:
AW: Gedanken an einem Sonntagmorgen im Frühling

Was hat Passivdenken mit laut sein zu tun?

Kann es sein, dass du gar nicht in der Lage bist, Texte und ihren Kontext richtig zu interpretieren? Das habe ich mich jetzt schon einige Male gefragt.

Vielleicht ist dein "Ich" ja einfach zu "laut", um, z.B. andere "Iche" wahrzunehmen oder, der Stimme der eigenen Vernunft richtig zuzuhören.
 
AW: Gedanken an einem Sonntagmorgen im Frühling

Das übliche Gejammer in Deutschland über die zu lauten Kinder. Es kommt immer von den jüngeren Hausbewohnern. Kenne ich zur Genüge, denn ich hatte einmal 2 kleine Kinder. Offenbar sind alle Deutschen bereits als Erwachsene dem Mutterleib entschlichen. Hat jemand schon ein Kind gesehen, dass den ganzen Tag auf Zehenspitzen geht? Oder ausschliesslich im Flüsterton Laute von sich gibt? Ich nicht. Es gibt aber zum Glück aber auch noch nicht-kindergestörte Deutsche. Eine sehr alte Nachbarin von mir meinte einmal: na endlich hört man wieder, dass jemand in diesem Haus lebt. Der Herr oberhalb, ca. 35 Jahre alt kam sich bald darauf beschweren, weil meine Kinder in der Wohnung herumlaufen. Nach dem Willen vieler jüngerer Deutschen sollte man wohl seine Kinder in einem schallisolierten Käfig aufziehen. Kinderfeindlichkeit ist wahrlich eine deutsche Erfindung.
 
AW: Gedanken an einem Sonntagmorgen im Frühling

Kann es sein, dass du gar nicht in der Lage bist, Texte und ihren Kontext richtig zu interpretieren? Das habe ich mich jetzt schon einige Male gefragt.

Vielleicht ist dein "Ich" ja einfach zu "laut", um, z.B. andere "Iche" wahrzunehmen oder, der Stimme der eigenen Vernunft richtig zuzuhören.

Liebe Windreiter,

ich habe das Zappelphilippsyndrom - heute Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätssyndrom, kurz AHDS genannt und kann meinen Eltern vom ganzen Herzen danken, dass sie mich so geliebt haben, wie ich wirklich bin. Auch damals (Ende der 70er) gab es bereits Medikamente, welche die Kinder ruhig stellten und die Kinderärztin wollt mir welche verschreiben. Mein Eltern waren dagegen.
Probleme hatte ich dann in der Schule, weil ich nicht still sitzen konnte, weil ich immer kippelte, aufsprang, die Mädels ärgerte und frech war, hinzu kam meine Vorlese und Rechtschreibschwäche sowie durch meine antiautoritäre, liebevolle Erziehung eine gewisse Respektlosigkeit den bornierten Lehrkörpern gegenüber.

Der Schlüssel liegt wohl in meiner Kindheit. Meine Eltern haben mir wohl jeden möglichen Wunsch erfüllt und ihr Leben gelebt, damit ich es einmal besser habe. Ich komme aus einer Arbeiterfamilie. Mein Mutter hat Köchin und Kellnerin gelernt und eine Gastwirtschaft geleitet, mein Vater war gelernter Förster und Schiffsbauer und Brigadier (Vorarbeiter) in einer großen Ostseewerft. In der Freizeit hat sich mein Vater sehr mit der Natur beschäftigt und hat mich überall mit hingenommen, weil meine Mutter meist am Wochenende gearbeitet hat.

Ich zeigte schon früh allerlei künstlerische Begabungen, wollte Tänzer, Musiker, Sänger, Schauspieler, Maler usw. werden. Meine Talente wurden von meinen Eltern IMMER gefördert. Auch die Freunde der Familie - und meine Eltern hatten viele Freunde - haben mich sehr gefördert und auch meine mathematischen Talente erkannt. Ich konnte beispielsweise schon vor der Schule rechnen und habe meist auch keinen Lösungsweg aufschreiben brauchen, weil diese meist einen Umweg darstellen und es viele Abkürzungen in der Mathematik gibt.

All das und noch viel mehr ist der Grund dafür, dass ich so bin wie ich bin und nicht so bin, wie mich andere gern hätten.

Ich bin auch mal still, aber nur wenn ich schlafe oder meditiere, ansonsten trampel ich durch die Wohnung, weil ich weiß unter mir ist keiner und ich trommle und singe laut, weil ich weiß, dass sich die Menschen, welche mich hören sich darüber freuen.

Ich bin ferner auch ein unvernünftiger Mensch, weil ich mich in meiner Lebendigkeit NICHT einschränken lassen möchte. Ich habe zum Thema Vernunft und Verstand aber auch einen eigene Faden zur Diskussion gestellt, wo DU Dich gern einbringen kannst.

Das Leben ist sich ausdrücken - in Sprache, in Klänge, in Bildern mit Händen und Füssen. Stille Menschen unterscheide ich in jene, welche still und harmonisch sind und jene, welche still und nervös sind. Man kann schon sagen, dass ich eine gute Intuition habe, welches die Kraft ist, die ich mit der Inspiration und der Kreativität von meiner femininen Seite schöpfe.

Jeder ist der Ausdruck seiner selbst. Wenn Du Dir die Birkenbihl-Dokus mal anschaust, dann wirst diese Aussage wiederfinden. Deshalb gebe ich mal Deine Eingangsfrage an Dich weiter:

>>>Kann es sein, dass du gar nicht in der Lage bist, Texte und ihren Kontext richtig zu interpretieren?<<<

Um sie Dir zu beantworten:
Ich lese Texte vorwärts, rückwärts, quer und interpretiere nicht sondern erfasse die Inhalte und Substanzen, den die Reibung an Form, Formungen und Formatierungen überlasse ich Neugier, die hat davon mehr Ahnung als ich.
 
AW: Gedanken an einem Sonntagmorgen im Frühling

Das übliche Gejammer in Deutschland über die zu lauten Kinder. Es kommt immer von den jüngeren Hausbewohnern. Kenne ich zur Genüge, denn ich hatte einmal 2 kleine Kinder. Offenbar sind alle Deutschen bereits als Erwachsene dem Mutterleib entschlichen. Hat jemand schon ein Kind gesehen, dass den ganzen Tag auf Zehenspitzen geht? Oder ausschliesslich im Flüsterton Laute von sich gibt? Ich nicht. Es gibt aber zum Glück aber auch noch nicht-kindergestörte Deutsche. Eine sehr alte Nachbarin von mir meinte einmal: na endlich hört man wieder, dass jemand in diesem Haus lebt. Der Herr oberhalb, ca. 35 Jahre alt kam sich bald darauf beschweren, weil meine Kinder in der Wohnung herumlaufen. Nach dem Willen vieler jüngerer Deutschen sollte man wohl seine Kinder in einem schallisolierten Käfig aufziehen. Kinderfeindlichkeit ist wahrlich eine deutsche Erfindung.

Nun, Wolfgang, den Bewegungsdrang eines Kindes kann man auch draußen stillen und nicht eingesperrt in einer Wohnung mit Betonboden. Das Kind läuft auch etwa eine halbe Stunde den Flur entlang, immer wieder, vor und zurück. Zudem würden Hausschuhe auch etwas zur Dämpfung beitragen.
Dazu kommt noch das Verhalten der Erwachsenen, die es schon mal fertig bringen, Nachts um 3 Uhr Möbel zu verrücken oder sogar Nägel in die Wand schlagen. Diese Leute verhalten sich rund um die Uhr ohne die geringste Rücksicht. Das Kind tut mir ehrlich gesagt sogar leid, dass es in der Wohnung rumlaufen muss, wahrscheinlich, weil die Eltern noch am Schlafen sind.
 
AW: Gedanken an einem Sonntagmorgen im Frühling

Das übliche Gejammer in Deutschland über die zu lauten Kinder. Es kommt immer von den jüngeren Hausbewohnern. Kenne ich zur Genüge, denn ich hatte einmal 2 kleine Kinder. Offenbar sind alle Deutschen bereits als Erwachsene dem Mutterleib entschlichen. Hat jemand schon ein Kind gesehen, dass den ganzen Tag auf Zehenspitzen geht? Oder ausschliesslich im Flüsterton Laute von sich gibt? Ich nicht. Es gibt aber zum Glück aber auch noch nicht-kindergestörte Deutsche. Eine sehr alte Nachbarin von mir meinte einmal: na endlich hört man wieder, dass jemand in diesem Haus lebt. Der Herr oberhalb, ca. 35 Jahre alt kam sich bald darauf beschweren, weil meine Kinder in der Wohnung herumlaufen. Nach dem Willen vieler jüngerer Deutschen sollte man wohl seine Kinder in einem schallisolierten Käfig aufziehen. Kinderfeindlichkeit ist wahrlich eine deutsche Erfindung.

Die Nachbarin spricht mir aus dem Herzen :)
 
AW: Gedanken an einem Sonntagmorgen im Frühling

Nun, Wolfgang, den Bewegungsdrang eines Kindes kann man auch draußen stillen und nicht eingesperrt in einer Wohnung mit Betonboden. Das Kind läuft auch etwa eine halbe Stunde den Flur entlang, immer wieder, vor und zurück. Zudem würden Hausschuhe auch etwas zur Dämpfung beitragen.
Dazu kommt noch das Verhalten der Erwachsenen, die es schon mal fertig bringen, Nachts um 3 Uhr Möbel zu verrücken oder sogar Nägel in die Wand schlagen. Diese Leute verhalten sich rund um die Uhr ohne die geringste Rücksicht. Das Kind tut mir ehrlich gesagt sogar leid, dass es in der Wohnung rumlaufen muss, wahrscheinlich, weil die Eltern noch am Schlafen sind.

Was ist denn daran so besonders.
Ich dusche und baden auch nachts. In manchen Hausverordnungen ist dies nicht erlaubt. In Deutschland ist dieses Verbot rechtswidrig und NIEMAND brauch sich daran halten. Auch wenn die Waschmaschine nachts läuft, ist dies legitim.
Ich koche nachts mit der größten Leidenschaft - meist wenn Besuch da ist und ich spontan etwas mache - da kann dann auch mal ein Gerät angestellt werden - Mixer oder so...
Möbel umstellen ist nachts am besten, weil denn das Licht anders ist - nämlich nur das Kunstlicht, das gibt eine andere Atomsphäre. Mit dem Nagel in der Wand hauen, wenn es jetzt nicht mehr als drei sind ist auch okay - wo ist das Problem?

Wie oft wird denn die Wohnung umgeräumt und wie oft schlägt mal ein Nachbar einen Nagel in die Wand? Bei mir ca. alle 3 - 6 Monate.

Ich dürfte mit Sicherheit nicht Dein Nachbar sein.

Adressen der Ruhe:
....hier ------> http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Klöster

Auch war mal im Kloster, aber nur als Besucher, die Ruhe dort ist herrlich.
Wenn ich heute Ruhe haben will, gehe ich im Wald spazieren.

Axl
 
AW: Gedanken an einem Sonntagmorgen im Frühling

Ich lese Texte vorwärts, rückwärts, quer und interpretiere nicht sondern erfasse die Inhalte und Substanzen, den die Reibung an Form, Formungen und Formatierungen überlasse ich Neugier, die hat davon mehr Ahnung als ich.


Wow, ich bin von deinem Genius so richtig geblendet... :cool:

-------------------------------------------------------

"Auch das gehört zu mir, auch wenn ich diese Seite nicht sonderlich mag, kann ich es zwar leugnen, es ändert aber nichts an den Tatsachen."

Darauf bezog sich diese meine Aussage:

Bist dann wohl eher ein Passivdenker, der gar nicht anders sein kann...

Steht da was von laut? Nein! Was soll also diese Aussage?:

"Was hat Passivdenken mit laut sein zu tun?"
 
AW: Gedanken an einem Sonntagmorgen im Frühling

Wow, ich bin von deinem Genius so richtig geblendet... :cool:

-------------------------------------------------------

"Auch das gehört zu mir, auch wenn ich diese Seite nicht sonderlich mag, kann ich es zwar leugnen, es ändert aber nichts an den Tatsachen."

Darauf bezog sich diese meine Aussage:

Bist dann wohl eher ein Passivdenker, der gar nicht anders sein kann...

Steht da was von laut? Nein! Was soll also diese Aussage?:

"Was hat Passivdenken mit laut sein zu tun?"

Also das Ko_Munikationsmodell hast Du noch nicht verstanden wir mir scheint.
Bitte lesen dann noch einmal, worauf Du mir im Beitrag 10 geantwortet hast.

https://www.denkforum.at/forum/showpost.php?p=234202&postcount=10

Dann erübrigt sich diese Frage.

Aber gut, dass wir darüber gesprochen haben. Wir sprechen darüber, wie unterhalten uns. Halten unter, aber wird reden nicht miteinander, ich meine so richtig. Du kommst mit meiner Art nicht zurechst, ich fühle mich durch Deine Art verarscht. Ewig sich wiederholende Fragen, Gegenfragen, statt meine Frage auch zu beantworten, so wird das nichts. So will und kann ich Deine Insel nicht betreten. Zur Info, das war jetzt nach Birkenbihl Metakommunikation.

:blume1:
Axl
 
Werbung:
AW: Gedanken an einem Sonntagmorgen im Frühling

Also das Ko_Munikationsmodell hast Du noch nicht verstanden wir mir scheint.
Bitte lesen dann noch einmal, worauf Du mir im Beitrag 10 geantwortet hast.

https://www.denkforum.at/forum/showpost.php?p=234202&postcount=10

Dann erübrigt sich diese Frage.


Das habe ich schon verstanden. Du beziehst dich auf den ersten Satz, ich auf den zweiten. Beim ersten hast du recht, beim zweiten hättest du das finden können, was ich gemeint habe. Da du lediglich den ersten meintest, also den, wo du recht hast, ist mir auch klar warum du diesen gewählt hast, du windest dich um mein Geschriebenes herum. Immer wieder ziehst du dich auf Allgemeinplätze zurück, und zwar immer dann, wenn du dein Denken und Schlussfolgern unter Beweis stellen könntest. Auf diese Weise gelingt es deinem Ego immer recht zu behalten. Wahrlich eine gute Ausgangsbasis für gelungene Kommunikation.

Hinzu kommt noch deine Meinung, dass nur beim Informierten die Verantwortung liegt, so brauchst du dich nie in Frage stellen lassen, denn der andere hat dich dann einfach nur nicht richtig verstanden. So einfach kann das Leben eines Aktivdenkers sein...

"Du kommst mit meiner Art nicht zurechst, ich fühle mich durch Deine Art verarscht"

Als hättest du mir die Worte in den Mund gelegt :)

Ich lass dich ab jetzt in Ruhe, mir reicht das, was ich über dich in Erfahrung bringen konnte...
 
Zurück
Oben