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"Gebt die Drogen frei!"

AW: "Gebt die Drogen frei!"

Da man ohnehin niemanden vor sich selbst retten kann, finde ich den Ansatz sehr gut. Die Drogenpolitik in ihrer derzeitigen Version ist ohnehin schon längst gescheitert.
Man denke nur an das lustige Methadon-Programm, wo die Leute von einer Sucht in die andere umgeleitet werden, offiziell jedoch als geheilt gelten, da ja im "Ersatzprogramm". Haha. Der einzige Erfolg: sie sterben eben ein paar Jahre später und führen bis dahin das gesetzlich genehmigte Leben von Zombies.



Für viele Leute ist es normal, Sachen zu nehmen.

Sie, Frau etc., können das Normale in Ihre Suchtschablonen stecken und diese mit Programmen bearbeiten. Aber wahrscheinlich sind von Ihnen eher Menschen gemeint, die deutlich beschleunigt verelenden. Und nicht die Langsamen.


Da man ohnehin niemanden vor sich selbst retten kann

so schreiben Sie, wie schon viele Leute vor Ihnen. Wer entscheidet denn über den Zustand der Rettungslage?
Sie neigen gerne zum Dramatisieren.

 
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Hm.. ein echt interessantes Thema, wenn es um die harten Drogen geht.
Können die Bürger eigenverantwortlich mit dieser Freiheit umgehen? Man muss sich denken, wer an Kokain, Crystal Meth oder Heroin kommen will, wird von dem Gesetz nicht unbedingt aufgehalten. Ich könnte sehr leicht an Crystal kommen, bin aber aufgeklärt genug um mich dagegen zu entscheiden. Würdet ihr es nehmen, würde es euch angeboten werden? Genauso wie ich nicht (Tabak) rauche. Es stellt sich also die Frage: Würde die Anzahl der Konsumenten erhöht, wären diese Drogen entkriminalisiert? Wenn nicht hätte dieses Verbot ja keinen Sinn. Verbote haben das Ziel, etwas zu verhindern. Wenn der Konsum dadurch nicht verhindert wird, sondern nur Kriminalität mit sich zieht, dann hat dieses keinen Sinn. Die Polizei wäre entlastet und könnte sich um wirkliche Verbrechen kümmern und die Mafia und somit die viele Gewalt würde sich auflösen. Außerdem würden die Milliarden, welche Drogenkartelle unversteuert einnehmen, in den Staat fließen. Man könnte die Menschen über diverse Drogen aufklären und Süchtige besser behandeln und beraten. Ich sehe es als Menschenrecht an, dass der Mensch zu sich nehmen können soll, was er will. Stichwort: Recht auf Selbstschädigung. Darf ein Staat mir wirklich verbieten etwas zu essen, zu rauchen, zu spritzen, oder zu schniefen? Komme ich etwa auch ins Gefängnis wenn ich mir ein Messer in mein Bein ramme? Natürlich nicht. Es ist mein Körper und wenn ich entscheide ihn mit Koks zu zerstören ist das meine Sache.
 
Hm.. ein echt interessantes Thema, wenn es um die harten Drogen geht.
Können die Bürger eigenverantwortlich mit dieser Freiheit umgehen? Man muss sich denken, wer an Kokain, Crystal Meth oder Heroin kommen will, wird von dem Gesetz nicht unbedingt aufgehalten. Ich könnte sehr leicht an Crystal kommen, bin aber aufgeklärt genug um mich dagegen zu entscheiden. Würdet ihr es nehmen, würde es euch angeboten werden? Genauso wie ich nicht (Tabak) rauche. Es stellt sich also die Frage: Würde die Anzahl der Konsumenten erhöht, wären diese Drogen entkriminalisiert? Wenn nicht hätte dieses Verbot ja keinen Sinn. Verbote haben das Ziel, etwas zu verhindern. Wenn der Konsum dadurch nicht verhindert wird, sondern nur Kriminalität mit sich zieht, dann hat dieses keinen Sinn. Die Polizei wäre entlastet und könnte sich um wirkliche Verbrechen kümmern und die Mafia und somit die viele Gewalt würde sich auflösen. Außerdem würden die Milliarden, welche Drogenkartelle unversteuert einnehmen, in den Staat fließen. Man könnte die Menschen über diverse Drogen aufklären und Süchtige besser behandeln und beraten. Ich sehe es als Menschenrecht an, dass der Mensch zu sich nehmen können soll, was er will. Stichwort: Recht auf Selbstschädigung. Darf ein Staat mir wirklich verbieten etwas zu essen, zu rauchen, zu spritzen, oder zu schniefen? Komme ich etwa auch ins Gefängnis wenn ich mir ein Messer in mein Bein ramme? Natürlich nicht. Es ist mein Körper und wenn ich entscheide ihn mit Koks zu zerstören ist das meine Sache.
Du darfst dich mit allem umbringen, wenn es der Wirtschaft hilft oder dem Staat Steuern bringt.
In den späten 70ern war ich in der Schweiz auf einem Symposium, wo uns vorgerechnet wurde, dass der Raucher pro Schicht weniger leistet wie der Nichtraucher.
Dass die Pharmariesen später in den USA Prozesse angezettelt haben, kam also nicht ganz von ungefähr.
Tabakrauch wird von vielen als störend empfunden.
Wenn sich neben dir jemand mit Tabletten langsam oder schnell umbringt, so stört das doch niemanden.
Ausserdem kann man die kleinen Kinder zeitig an so tolle Produkte gewöhnen. Mama und Papa nehmen sie doch auch, da kann doch nichts schlecht dabei sein.
Das ist die Meinung eines Mensche, der in seinem langen und herrlichen leben alles geraucht hat, von den Lianen als Bub bis zum besten Gras und der seit fünf Jahren rauchfrei ist.
 
Lustige Diskussion, ich wünsche niemandem den Tod aber er würde für ein wenig Aufklärung sorgen...
 
Das tut er schon jetzt, meinst du nicht?
Es gibt sogar im legalen Bereich (Alkohol, Tabak) genug Todesfälle bzw. todesbringende Krankheiten.
Cannabis allerdings, was ich nicht mit den harten Sachen vergleichen möchte, ist nicht tödlich und wird meiner Meinung nach völlig überschätzt. Die Aufklärung kann also auch in diese Richtung gehen.
 
Es ist wie bei allem, die Dosis macht es und eine Überdosis führt zum Tod, sogar bei Wasser, Zucker und Cannabis auch.
Es liegt also am Bewusstsein wie man den Stoff zum Bewusstsein erweitern einsetzt, ein Teufelskreis.
 
Es ist wie bei allem, die Dosis macht es und eine Überdosis führt zum Tod, sogar bei Wasser, Zucker und Cannabis auch.
Es liegt also am Bewusstsein wie man den Stoff zum Bewusstsein erweitern einsetzt, ein Teufelskreis.
Dosieren heisst das Zauberwort aller oberlehrerhaften Menschen die anderen erklären wollen, wie sie zu leben haben.
Ok, jetzt zeig mir bitte die Toten durch Cannabis.
Ich hingegen weise auf die vielen Toten durch den Alkohol hin.
Ich kenne niemanden und auch die Ärzte werden es uns bestätigen, der von Cannabis abhängig(süchtig) wurde.
Die jedoch können wir vom Alkohol, Kaffee und Tabak nicht behaupten.
Wenn wir endlich einmal die Verlogenheit mit der Einstiegsdroge vergessen würden und ernste Diskussionen mit den zuständigen Leute führen könnten, wären wir schon einen Riesenschritt weiter.
Wenn ich mir vorstellen, dass sogar die steifen, konservativen Schweizer dieses Thema ganz vernünftig angehen, dann sehen wir doch wer uns regiert.
 
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Wie bakunin schon argumentierte, Cannabis Tote gibt es nicht. Eine Überdosis ost praktisch unmöglich. Genauso kann ich sagen, dass Fressucht zum Tod führen und um es noch abstruser zu sagen: Eine Überdosis Wasser führt dich sehr schnell zum Tod. Cannabis NIE.
 
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