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G-20 Gipfel in Hamburg

Walther: "Wie konnte der Polizei die Lage in der G20-Krawallnacht so entgleiten?"

Bernie:
"Diese Chaoten waren doch (fast) alle besoffen und bekifft und haben sich vorsätzlich zielbewusst im Zustand der Unzurechungsfähigkeit zu gewissen Mutproben hinreißen lassen, weil die Situation dazu besonders geeignet schien".



Jede Autorität hat eine gute Absicht.
Polizei und Politik sind Autoritäten.
Mithin haben diese gute Absichten.
Sollte sich die Lage ungünstig entwickelt haben,
kann es sich nur um ein Mißgeschick gehandelt haben.
 
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Die wahre Gefahr, das dürfen wir nicht vergessen, geht von den Rechtspopulisten aus. Wir müssen uns das jeden Morgen vor Augen führen. Sonst vergessen wir es.

Es gab Krawalle, Trump war anwesend. Also muss man ja nur 1 und 1 zusammenzählen. Putin war auch noch da, naja, da brauch ich garnicht weiter erzählen...weiß man ja gleich wer dahinter steckt.

Natürlich und selbstverfreilich, steckten hinter diesen Krawallen rechtsextreme Gewalttäter. :mad:

Hier ein sehr offensichtlicher Beweis! o_O

Nur ein paar Meter weiter zertrümmerte ein etwas größerer Trupp Gewalttäter die Scheiben eines winzigen Ladens, der noch nicht einmal über eine Auslage verfügte.
Nur Anti-Nazi-Aufkleber und die Notiz des Betreibers, das er erst am Sonnabend wieder öffnen wolle, waren zu erkennen.
Trotzdem wurde das Geschäft sehr gezielt angegriffen. Anschließend tauchten die Täter wieder in der Menge unter.


https://www.welt.de/politik/deutsch...im-Schanzenviertel-die-Anarchie-ausbrach.html

Ebenso mischten bei den rechtsradikalen Pegida Demos linke Aktivisten mit, die sich eine Glatze rasierten
und hernach brüllten „Ausländer raus, wir sind das Volk, Deutschland den Deutschen“ usw. usf.

Gottseidank haben diese Aktionen so gut funktioniert, dass hernach Pegida Demonstrationsverbote ausgesprochen wurden. :)
 
Seltsam ist nur, dass sie es - trotz massiven Polizeiaufgebot - immer wieder schaffen. Denn es gibt Videos, in denen kein einziger Polizist zu sehen ist während "Demonstranten" brandschatzend durch die Straßen ziehen.
Da stellt sich mir schon die Frage, können sie die Chaoten nicht stoppen oder wollen sie es nicht?

Menschenleben und der Schutz vor körperlicher Unversehrtheit,
sind höher einzuschätzen als Diebstahl, Sachbeschädigungen, usw.!

Die Polizei ist immer der Prügelknabe.
Wären sie massiv gegen die Randalierer vorgegangen, ohne Rücksicht auf eigene Verluste,
bzw. auf Verluste von friedlichen Demonstranten, wären sie als Mörder und Verbrecher betitelt worden.

Nur weil sie sich zurückzogen „um ja keine Menschenleben zu gefährden“ werden sie nun als Feiglinge abgestempelt.

Zur Info: Die gewalttätigen Aktivisten klettern auf ein Baugerüst und bewarfen die Polizisten mit Gehwegplatten, Pflastersteinen und Molotowcocktails.

http://www.zeit.de/gesellschaft/201...hanze-schwarzer-block-polizei/komplettansicht

Außerdem wechselten sie oftmals ihre Bekleidung und mischten sich wieder unter die friedlichen Aktivisten.

Bei den Einsätzen wurden schon über 200 Beamte teils schwer verletzt,
so gesehen war es sehr vernünftig sich deeskalierend zu verhalten,
bzw. das Sondereinsatzkommando zu aktivieren.
 
Ja, sehr seltsam. Dabei müßte sich verschwörungstheoretisch doch etwas denken lassen.

Grüß Gott!

Natürlich und selbstverfreilich, hätte die Polizei nicht so dick auftragen dürfen.

Die dick gepanzerte Polizisten, die mit Reizgas usw. provozieren, :mad:
waren daher eine Zielscheibe für die gewaltbereiten Aktivisten. :tomate:
Denke mal, nur ein Aluhut als Ausrüstungsgegenstand, :hexe:
hätte sehr viel Ungemach abgewendet!? :rolleyes:
 
Wie konnte der Polizei die Lage in der G20-Krawallnacht so entgleiten? Eine erste Rekonstruktion des Abends im beliebten Hamburger Szeneviertel
http://www.zeit.de/gesellschaft/2017-07/g20-ausschreitungen-schanze-schwarzer-block-polizei

Der rechtspopulistische Peter Huth „Chefredakteur der WELT AM SONNTAG“ hat da eine Erklärung parat.

Er meint:

Eine ideologisierte Kuschelpolitik tiefroter und steinzeitgrüner Kommunal- und Landespolitik hat ein Milieu geschaffen,
in dem sich Straftäter hinter einem Popanz aus spinnertem Stadtindianer-Mief verschanzen, Anschläge planen und durchführen.
Was in Hamburg geschieht, ist die Konsequenz einer Blindheit gegenüber Linksextremismus,
den Manuela Schwesig von der SPD vor drei Jahren noch als „aufgebauschtes Problem“ beschrieb.

Der linke Marsch in die Institutionen hat eine neue Generation von Gewalttätern geboren.
Von Kommunalpolitikern subventioniert und verständnisvollen Richtern kaum gemaßregelt,
können persönliche Konsequenzen für die Brandstifter und Plünderer weitgehend ausgeschlossen werden.
Dass sich die Zerstörungslust in Hamburg verselbstständigte und zu einer reinen Orgie der Gewalt wurde,
ändert nichts an der Tatsache, dass der Nährboden in den linksextremen, von rot-grünen Regierungen gehegten Biotopen liegt.


https://www.welt.de/debatte/article...z-einer-Kuschelpolitik-mit-Linksextremen.html
.
 
Der linke Marsch in die Institutionen hat eine neue Generation von Gewalttätern geboren.

Also gewöhnlichen Krawallmachern, die weder mit der rechtsradikalen Terroristengruppe NSU, noch der ehemaligen linksextremistischen Terroristengruppe RAF zu vergleichen sind.

Der Marsch durch die Institutionen ist den Sprößlingen der Kaste des selbstherrlichen Bürgertums gut bekommen und ich erwarte nicht mehr als deren übliche Heuchelei.

Gott zum Gruße!
 
Also gewöhnlichen Krawallmachern, die weder mit der rechtsradikalen Terroristengruppe NSU, noch der ehemaligen linksextremistischen Terroristengruppe RAF zu vergleichen sind.
Der Marsch durch die Institutionen ist den Sprößlingen der Kaste des selbstherrlichen Bürgertums gut bekommen und ich erwarte nicht mehr als deren übliche Heuchelei.

Gott zum Gruße!

Mit dem selbstherrlichen Bürgertum haben Sie auch mal den Nagel auf den Kopf getroffen. o_O

Hätten die friedlichen Demonstranten Zivilcourage gezeigt und sich von den radikalen Chaoten distanziert,
hätte die Polizei leichtes Spiel mit dem schwarzen Block und anderen Krawallmachern gehabt.
 
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