Claus
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Hallo Herb,
danke für den schönen link!
Ich bin auf dem hier diskutierten Fachgebiet auch nur ein interessierter Laie und sammle solche Artikel für die Argumentation.
Enttäuscht bin ich von den Angaben zur Preisgestaltung.
Ich hoffe doch, daß diese Kalkulation falsch ist , warum auch sollte der Fusionsstrom, (selbst bei doppelten Investitionskosten pro Leistung) dreimal so hoch sein wie bei den Spaltkraftwerken, die hohe Kosten für Rohstoff, Aufbereitung und Nachsorge haben?
gruß von Claus
danke für den schönen link!
Ich bin auf dem hier diskutierten Fachgebiet auch nur ein interessierter Laie und sammle solche Artikel für die Argumentation.
Enttäuscht bin ich von den Angaben zur Preisgestaltung.
Ich habe es zwar schon anders gelesen, aber wenn der Fusions-Strom wirklich zweidrittel des Windstroms kosten wird, dann muß der kleine Mann ja immer noch Energie sparen und frierend im Dunkeln sitzen. Die Wüste zu bewässern wäre auch unrealistisch.Die Wirtschaftlichkeit eines Fusionskraftwerks zeigt sich in den Stromkosten[8]. Da dieBrennstoffkosten keine Rolle spielen, werden allein die Investitions- und Betriebskosten dieStromkosten bestimmen. Unter der realistischen Annahme, dass die Investitionskosten etwadoppelt so hoch sind wie die eines vergleichbaren Spaltreaktors und die Verfügbarkeiten der
Anlagen ähnlich sein werden (> 80%), können wir Stromkosten von etwa 6 cent/kWherwarten. Dies wäre ein wettbewerbsfähiger Wert, zumal in Zukunft bei Verknappung derbisher verwendeten Rohstoffe mit allgemeiner Preissteigerung zu rechnen ist (zum Vergleichheute: Kernspaltung 2 cent/kWh, Gas 3 cent/kWh oder Wind 9 cent/kWh).
Ich hoffe doch, daß diese Kalkulation falsch ist , warum auch sollte der Fusionsstrom, (selbst bei doppelten Investitionskosten pro Leistung) dreimal so hoch sein wie bei den Spaltkraftwerken, die hohe Kosten für Rohstoff, Aufbereitung und Nachsorge haben?
gruß von Claus