Uffzach
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... kann nur Muzmuz heißenNaja, wer 5Zeichen Muzmus nennt ....
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... kann nur Muzmuz heißenNaja, wer 5Zeichen Muzmus nennt ....
Du bist gefangen in der irren Vorstellung, dass du Teil eines Kollektives wärst. Dir fehlt die Autonomie des Nicht-Tuns, die grenzenlose Gleichgütigkeit ist.Leute, die GARKEINE Partei möchten, weil sie "das gesamte System" verabscheuen, kommen nicht auf die Idee, dass sie durch Nichtwahl "gewähren lassen", sie sind der Ansicht, ihr Nichtwählen drücke "Protest" aus bzw. "Nichtbeteiligung". Das ist kein politisches Desinteresse sondern wirkungsloser Widerstand.
Du entkommst deiner Abhängigkeit nicht. Deine ganzen Gedankenkonstruktionen sind Manifestation deiner Abhängigkeit. Daraus folgt auch dein idealistischer Glauben an eine 'wahre' Demokratie, der eine Obsession ist.Ein hervorragendes Beispiel dafür, daß es in Deiner Vorstellung offenbar immer einen Klassensprecher geben muss. In dieser Vorstellung enthalten ist die grundsätzliche Akzeptanz des gesamten Regelwerks "Schule". Die vermeintliche Demokratie besteht dann darin, entweder einen zu wählen oder sich einen vorsetzen zu lassen. Die Option, keinen Klassensprecher zu haben, ist nicht vorgesehen.
Demokratie wäre es, zunächst eine Abstimmung darüber zu machen, ob es überhaupt einen "Klassensprecher" geben soll, überhaupt eine "Klasse", eine "Schule" usw.
Einen Anspruch zu erheben wäre auch der Gipfel an Ignoranz. Aber es ist schon schlimm genug - für dich, nicht für mich - dass du für wahr hältst, was du denkst.Ich erhebe grundsätzlich keinen Anspruch auf eine übergeordnete Relevanz meiner persönlichen Sichtweise.
Probleme entstehen immer aus Abhängigkeiten. Da ich nicht vom System abhängig bin, habe ich diesbzgl. keine Probleme. Ich muss nichts tun und also muss ich auch nicht wählen. Da ich Anstrengungslosigkeit bevorzuge, tu ich nichts, was ich nicht tun muss, also gehe ich auch nicht wählen. Ich habe mit dem Zirkus nichts zu tun.Deine Probleme sind Deine und meine sind meine.
Das ist doch alles nur Unfug. Glaubst du denn, der Staat würde zurücktreten, wenn niemand mehr zur Wahl ginge?Dieses Klassensprecher-Beispiel zeigt, dass es für Demokratie und Mitbestimmung nicht reicht, der Klasse nur die Wahl zu lassen, welche Person das "Amt des Klassensprechers" übernehmen soll, während die ganz entscheidenden Dinge nicht zur Debatte stehen: Wie dieses "Amt" tatsächlich ausgestaltet sein soll, ob es überhaupt einen Sinn hat usw. Ferner gibt es keine Mitbestimmung bei der Zugehörigkeit zur Klasse, bei der Auswahl von Lehrern, keine bei der Zugehörigkeit zur Schule, der Vergabe von Noten usw.
Dieses Beispiel wurde ja von Muzmuz gebracht, um Demokratie zu erklären, dabei ist Schule insgesamt nicht demokratisch, weil die Macht nämlich nicht von den Schülern ausgeht, die dürfen lediglich das "entscheiden", was völlig unerheblich ist.
Wenn Demokratie tatsächlich ernst gemeint wird, muß alles, von Anfang an demokratisch konstituiert sein. Auf einer willkürlich gesetzten Basis macht ein kosmetischer "demokratischer Aufsatz" aus Willkür keine Demokratie.
Wohlgemerkt, ich behaupte nicht, dass Demokratie eine Art Allheilmittel wäre und das alles und jedes unbedingt demokratisch organisiert sein müsste, wenn man aber etwas demokratisch nennt, dann sollte es auch demokratisch sein, sonst ist es verlogen.
Wenn Demokratie tatsächlich ernst gemeint wird, muß alles, von Anfang an demokratisch konstituiert sein. Auf einer willkürlich gesetzten Basis macht ein kosmetischer "demokratischer Aufsatz" aus Willkür keine Demokratie.
Das sehe ich auch so - und hoffentlich ärgerst Du Dich nicht darüber, dass ich mir als Fan von (gedanklichen) Parallelwelten erlaube, Dir darin Recht zu geben.....Willkür und Demokratie schließen sich nicht aus, die können parallel auf verschiedenen Ebenen existieren.
Sehr interessant, insbesondere im Hinblick auf die (nur von mir bislang) so bezeichnete Äquilogizität:Fällt eine Gruppe Demokraten über die Eingeborenen her, vertreibt sie, und errichtet eine Demokratie, haben sie eine Demokratie. Auch wenn der Gebietsanspruch gegenüber den Eingeborenen Willkür ist und nicht mit ihnen "demokratisch" vereinbart. Das "Volk", also die Gruppe der Demokraten, stimmt nicht über seinen Machtanspruch demokratisch mit den Eingeborenen ab, sondern stellt ihn einfach - und mangels einer anderen Übermacht, setzt es diesen Anspruch durch. Durch die Vertreibung der Eingeborenen gehören sie nicht zum "Volk", weswegen sie auch nicht demokratisch berücksichtigt werden müssen.
Das heißt, von Anfang an muss eine Demokratie mitnichten demokratisch sein. "Die Macht geht vom Volke aus" ist kein Wahlergebnis oder eine Erkenntnis, sondern die zentrale, willkürliche Feststellung. Gibt es keine höhere Macht, die dem Volk diesen Anspruch streitig macht, hat es gute Chancen, ihn auch durchzusetzen.
Und somit ist es auch unerheblich, ob die Wahlbeteiligung 100% oder 3% ist - wenn 97% keinen Machtanspruch erheben, bleibt die Macht eben bei den restlichen 3%.
Die 97% können, wenn sie damit unzufrieden sind, einen demokratischen Machtanspruch erheben (z.B. durch eine eigene Partei oder Namenslisten) oder aber auf ihre physische Übermacht setzen, einen Staatsstreich durchführen und auf diesem Weg die Macht an sich reißen.
Du bist gefangen in der irren Vorstellung, dass du Teil eines Kollektives wärst. Dir fehlt die Autonomie des Nicht-Tuns, die grenzenlose Gleichgütigkeit ist.
In der Autonomie gibt es weder Protest, noch Widerstand, weil Protest und Widerstand Abhängigkeit manifestieren.
Du entkommst deiner Abhängigkeit nicht. Deine ganzen Gedankenkonstruktionen sind Manifestation deiner Abhängigkeit. Daraus folgt auch dein idealistischer Glauben an eine 'wahre' Demokratie, der eine Obsession ist.
Einen Anspruch zu erheben wäre auch der Gipfel an Ignoranz. Aber es ist schon schlimm genug - für dich, nicht für mich - dass du für wahr hältst, was du denkst.
Probleme entstehen immer aus Abhängigkeiten. Da ich nicht vom System abhängig bin, habe ich diesbzgl. keine Probleme. Ich muss nichts tun und also muss ich auch nicht wählen. Da ich Anstrengungslosigkeit bevorzuge, tu ich nichts, was ich nicht tun muss, also gehe ich auch nicht wählen. Ich habe mit dem Zirkus nichts zu tun.
Ich schätz mal die AfD schafft sich noch rechtzeitig vor den Wahlen selbst ab
Dann hast du dich ja gerade noch rechtzeitig von der AfD distanziert.http://www.n-tv.de/politik/AfD-Gruppierung-will-offenbar-Petry-stuerzen-article19719249.html
Petition für Vorstandsneuwahl: AfD-Gruppierung will offenbar Petry stürzen
Ich schätz mal die AfD schafft sich noch rechtzeitig vor den Wahlen selbst ab
http://www.n-tv.de/politik/AfD-Gruppierung-will-offenbar-Petry-stuerzen-article19719249.html