Andersdenk
Well-Known Member
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Dann hast du dich ja gerade noch rechtzeitig von der AfD distanziert.
Vielleicht will er als CSU-Mann die AfD rechts überholen.
Salam!
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Dann hast du dich ja gerade noch rechtzeitig von der AfD distanziert.
Natürlich steht man nicht gerne auf der Seite von Verlierern.Dann hast du dich ja gerade noch rechtzeitig von der AfD distanziert.
Richtig.Ich und das System ist irrelevant denn das System braucht das Ich nicht, bzw. Dich nicht,
für das Wohlergehen des Systems ist der Einzelne völlig unnötig. Worüber der Einzelne
die Verantwortung trägt ist die eigene Welt und dort hat nur der Einzelne eine Verantwortung.
Also ist es doch einzig sinnvoll die eigene Welt zu vertreten und nicht das System aller.
Wenn in der eigenen Welt das politische System gut ist, braucht man nicht zur Wahl zu gehen
Richtig.
Wenn in der eigenen Welt das politische System gut ist, braucht man nicht zur Wahl zu gehen, will man aber Protest ausdrücken, ist Nicht- oder Ungültigwahl ein Fehler.
Völlig richtig. Das System braucht nicht den Einzelnen, sondern die Mehrheit damit es funktioniert, denn es kann sich unmöglich um jeden Einzelnen kümmern, sondern um eine möglichst große Mehrheit. Umgekehrt darf der Einzelne nicht alles vom System erwarten, sondern zunächst einmal selbst für sein Wohlergehen sorgen und erst wenn es nicht mehr reicht, dann die Hilfe des Systems beanspruchen. So wird dann das System nicht für alle möglichen Missstände verantwortlich gemacht, sondern man erkennt ganz einfach, dass man wohl nicht mehr zu der großen Mehrheit gehört, um die sich das System zu kümmern hat.Ich und das System ist irrelevant denn das System braucht das Ich nicht, bzw. Dich nicht,
für das Wohlergehen des Systems ist der Einzelne völlig unnötig. Worüber der Einzelne
die Verantwortung trägt ist die eigene Welt und dort hat nur der Einzelne eine Verantwortung.
Also ist es doch einzig sinnvoll die eigene Welt zu vertreten und nicht das System aller.
Ja.FiveZ, das sehe ich anders. Es ergibt nur so lange einen Sinn, sich an Wahlen zu beteiligen, sieht man sich wenigstens durch eine Partei gut vertreten. Dann sollten wir hingehen und ihr den Rücken stärken.
Und das sehe ich anders. Die Wahlbeteiligung kann 70, 50, 30 oder 10 Prozent betragen, ohne daß sich dadurch irgendetwas ändert oder gar jemand auf die Systemfrage kommt. Es würde dann bestenfalls über die desinteressierten Wähler geredet. Wenn aber am Wahlabend die CDU von 40 auf 20%, die SPD von 25 auf 10% gefallen ist, Linke und Grüne unter 5% kommen aber Sonstige bei 60%, dann würde die Systemfrage auf den Tisch kommen.Musste man aber hingegen erkennen, dass dies bei allen nicht der Fall ist, so muss die Systemfrage gestellt werden! Dann stellt sich erst recht die Frage nach der Wahlbeteiligung überhaupt, oder ob optional ungültig wählen Sinn ergibt. Dies beantworte ich aber ebenfalls mit einem klaren Nein, denn damit schlagen sie uns prozentual zu den gültigen Stimmen, was zwar den Parteien nutzt, nicht aber uns.
Ja. Jede ungültige oder nicht abgegebene Stimme stabilisiert die sogenannten "großen Volksparteien", denn die haben ihre treuen Stammwähler, welche für die üblichen 60-70 % (CDU + SPD) sorgen und mit diesem hohen Prozentsatz der abgegebenen gültigen Stimmen kann problemlos Legitimität geltend gemacht werden.Wieso ist die Abgabe einer ungültigen Stimme vom System sogar vorgesehen? Hast du darüber einmal nachgedacht?
Die "Volksparteien", als Träger und Gestalter des Systems profitieren gerade bei niedriger Wahlbeteiligung. Null Prozent sind ausgeschlossen, weil ja zumindest die Politiker selber wählen würden und, welch Wunder, auch bei 2% Wahlbeteiligung käme die übliche Sitzverteilung heraus. Die Wahlbeteiligung legitimiert das System nicht und Wahlboykott kann es auch nicht zum wackeln bringen. Wähle irgendeine Partei außerhalb des üblichen Spektrums, dann hast Du wenigstens die die Prozente der politischen Gewohnheitstiere reduziert und das müssen sie bemerken.Ich sage, dass den Systembetreibern an jedem gelegen ist, der zur Urne pilgert, denn damit legitimierst du wenigstens das System. Das ist ihnen vielleicht sogar wichtiger, als dass du für eine "richtige" Partei stimmst. Falsche gibt es aber eigentlich nicht, denn bislang haben sie es immer geschafft, mit allerlei Tricks zu verhindern, dass eine neue groß wird.
Eine andere, nichtetablierte Partei wählen. Das ist nicht viel aber als Protest ist es wenigstens wirksam, im Gegensatz zum Fernbleiben, das als Bestätigung wirkt.Sage mir bitte: Was kann ich anderes tun, als fernzubleiben, wenn ich das System für einen groß angelegten Betrug halte und zudem für irrelevant, welche Partei mit Aussicht auf Erfolg die meisten Stimmen bekommt, weil sie hinterher ohnehin alle das machen, was von anderen Kräften vorgegeben wird?
Was kann ich anderes tun, als fernzubleiben, wenn ich das System für einen groß angelegten Betrug halte und zudem für irrelevant, welche Partei mit Aussicht auf Erfolg die meisten Stimmen bekommt, weil sie hinterher ohnehin alle das machen, was von anderen Kräften vorgegeben wird?
Musste man aber hingegen erkennen, dass dies bei allen nicht der Fall ist, so muss die Systemfrage gestellt werden!
Wieso ist die Abgabe einer ungültigen Stimme vom System sogar vorgesehen? Hast du darüber einmal nachgedacht?