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Für Welche Partei seid ihr ?

Welche Partei würdet ihr wählen ?

  • CDU

    Stimmen: 1 7,1%
  • SPD

    Stimmen: 2 14,3%
  • Grüne

    Stimmen: 0 0,0%
  • AFD

    Stimmen: 5 35,7%
  • Linke

    Stimmen: 6 42,9%
  • Andere

    Stimmen: 2 14,3%
  • NPD

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    14
... Was ist zu tun? Was müsste geändert werden? Nun ja, das ist schon so Einiges:


(jetzt wird es wieder schlimm für die Systemlinge)

- Wiederherstellung der nationalen Souveränität(en)

- Wiederherstellung der persönlichen Souveränität *

- Umstellung auf echte Demokratie mit Machtausübung durch die Basis (Subsidaritätsprinzip)

- Sicherstellung der Unabhängigkeit der Staatsgewalten

- Her mit einer goldgedeckten Währung

- Her mit einem einfachen, verständlichen und gerechten Steuersystem

- Schluss mit der systematischen Bevorteiligung von Konzernen

- Schluss mit militärischen out of aeria-Einsätzen des Militärs

- Schluss mit dem Schuldgeld-System

- Weg mit den widerlichen Sozialgesetzen. Freiheit sieht ganz anders aus.

- Weg mit den Parteien, die sich nicht bewährt haben, die o.g. echte Demokratie braucht sie nicht.



Mein Lieber.

Wie wäre konkret der Alltag für den Normalbürger anders, oder der Nichtalltag des Normalbürgers?
Bitte geben Sie vierzig Beispiele von den Abertausenden, die es doch geben sollte.

Ihr Svensgar.
 
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Ob es irgendwann auch eine neue "Systempartei" geben wird,
die das System nicht nur in der Rolle einer "Satirepartei" aufmischt? :)

Welches System wäre ..........besser?
Dazu muss man erst einmal erkennen, dass unser System von Grund auf unehrlich ist, und praktisch in keinem Punkt die Praxis mit der Theorie überein stimmt.
Welche Chance hätte da heute ein von Grund auf ehrliches System, welches sich an der Praxis orientiert und mit einer futuralen Universaltheorie aufwarten könnte?

Dazu müsste man wohl erst erkennen, was sich Prof. Hörmann aus Österreich zu sagen traut: » Unser Geldsystem ist eine geheime Geldreligion «.

Unsere Welt wird von Banken beherrscht, die immer größere Summen bewegen, dabei täte es Not, gerade den Bezug zum kleinen Geld über Bürgerbanken ganz neu und spielerisch zu lernen, wozu meines Erachtens aber auch ein "eigenes Bürgergeld mit einer zukunftsorientierten Geldphilosophie" nach wirtschaftsethischen Grundsätzen gehören müsste.

Und so glaube ich, dass der erste zarte Ansatz zu einem notwendigen Systemwandel von so genannten Bürgerbanken ausgehen könnte.

Und wie ich dem Internet soeben zu entnehmen vermag, entsteht derzeit in Österreich sogar schon die erste ethische Alternativbank.

Bernies Sage
 
Unser Geldsystem ist eine geheime Geldreligion

Das verstehe ich nicht. Wieso geheim? Glücklicherweise wird doch daran geglaubt, ansonsten würde sich doch kein Mensch darum bemühen. Wäre nämlich kein Mensch mehr bereit, für Geld zu arbeiten, besäße das Geld nur noch den Materialwert. Sind Sie denn kein Gläubiger?

Salam!
 
Welches System wäre Deiner Meinung nach besser?
Was ist zu tun? Was müsste geändert werden? Nun ja, das ist schon so Einiges: (jetzt wird es wieder schlimm für die Systemlinge)
(Ach was, alles halb so schlimm, mein halbschimmer scriberius! :D)

Der futurale Systemling ist eine zarte Setzpflanze mit erfolgversprechendem "Sprachstammzellenpotential im Aufgehen", - beruhend auf, wie Du sehr richtig in Deinem 11- Punkte-Programm erkannt hast:

1. Wiederherstellung .........
2. Wiederherstellung ..........
3. Umstellung ..........
4. Sicherstellung ..........
5. Her mit ..............
6. Her mit ..........
7. Schluss mit ..........
8. Schluss mit ...........
9. Schluss mit ..........
10. Weg mit .........
11. Weg mit ............

Alle Achtung! Jedenfalls darf ich Dir bestätigen, dass Du eine sehr außergewöhnlich ausdrucksstarke Tunwortfolgeargumentation gewählt hast, die auch mich stark beeindruckt hat.

Bernies Sage
 
........müsste man wohl erst erkennen, was sich Prof. Hörmann aus Österreich zu sagen traut: » Unser Geldsystem ist eine geheime Geldreligion «.
Das verstehe ich nicht. Wieso geheim?
Berufsgeheimnis natürlich, was denn sonst? Der Geldfluss hängt davon ab, dass wenigstens die Banker 'um das Geld wissen' und natürlich nicht wie ein Gläubiger der Kirche 'daran glauben' müssen! :)

Glücklicherweise wird doch daran geglaubt, ansonsten würde sich doch kein Mensch darum bemühen.
Ha,ha,ha. Dreimal glücklicherweise gelacht!
Also sprach Bernie:

Die Religion des Geldes ist eine Frage des Wissens um den jeweiligen Fakt
und nicht eine Frage des Glaubens um den zu praktizierenden Takt.​

Wäre nämlich kein Mensch mehr bereit, für Geld zu arbeiten, besäße das Geld nur noch den Materialwert.
Das verstehe ich nicht. Wieso kann das Geld nicht für den Menschen arbeiten, das würde doch wenigstens Sinn machen! - Aber umgekehrt? ;)

Während Amerikaner und Engländer das Geld wenigstens wie eine reife Frucht sehen, die es - to earn money - zu ernten gilt, wollen die Deutschen partout ihr Geld "ver-dienen". :lachen:

Sind Sie denn kein Gläubiger?

Wäre ich < kein Gläubiger > so erlaube ich etwas zögerlich verunsichert nachzufragen, würden Sie mir dann auch < keinen Gläubigerschutz > für meine Antwort gewähren? :rolleyes:

Bernies Sage
 
Der Geldfluss hängt davon ab, dass wenigstens die Banker 'um das Geld wissen'

Deren Wissen setzt auf Glaube. Wäre kein Mensch bereit, für das von Banken herausgegebene Geld zu arbeiten, hätte das Geld keinen Wert. Darin besteht doch der meßbare Nutzen einer jeden Religion, daß sie den Glauben zu einer berechenbaren Größe macht und das Geld der Menschen zum Maß aller Dinge, so es um kaufmännische Belange geht. Insofern war es dann vor einigen Jahrhunderten nur noch ein kleiner Schritt hin zu den exakten Naturwissenschaften und den sophistischen Wirtschaftswissenschaften. Letzteren gelingt die Wissensmehrung nach Art akademischer Schwätzer.

Die Religion des Geldes ist eine Frage des Wissens um den jeweiligen Fakt
und nicht eine Frage des Glaubens um den zu praktizierenden Takt.

Zweifelsohne, s.o,, denn auch mit Taktkerzen läßt sich vorzüglich vernebeln, was selbst der Dümmste verstehen könnte. Wozu also vereinfachen, was man hemmungslos verkomplizieren kann? Na klar, wegen der Deutungshoheit. Irgendwer muß doch den Priester mimen.

Gott zum Gruße!
 
So jetzt ist die Sache klar.
Die CSU unterstützt Merkel und die Pappnase Seehofer bleibt dabei: ohne Obergrenze keine Koalition.
Die Pappnase Merkel jedoch weiterhin: eine Obergrenze wird es mit mir nicht geben. Folglich muss die CSU wohl in die Opposition. :rollen:
Da jedoch die Mehrheitverhältnisse mittlerweile so sind, dass Merkel und Merkel 2.0 aka Schulz für die Regierungsbildung die CSU gar nicht mehr brauchen, wähl ich doch lieber ne richtige Opposition anstatt die CSU. Meine Stimme also für die AfD. :D
Die Wahl hat also bloß den Charakter des Selbst-Ausdruckes, grade so wie Aktionskunst, und in diesem Kontext sind die Optionen:

1. keine Beteiligung, d.h. Nicht-Wahl, die rein gar nichts zum Ausdruck bringt außer einer unendlichen Gleichgültigkeit. Eine Gleichgültigkeit der inszenierten Selbstlegitimation des absurden Systems gegenüber mit dem ich nichts zu tun habe, und einer Gleichgültigkeit, ob irgendjemand von meiner Nicht-Wahl überhaupt irgendetwas mitbekommt, weil ja nicht der geringste Anspruch meinerseits besteht irgendwas bewirken zu wollen. Ich habe einfach mit allem und jedem nichts zu tun.
Diese Option ist nicht zu übertreffen und ist Ausdruck unbegrenzter Freiheit.

Dagegen ist die folgende Option schon in den Niederungen des Kollektives, ist bereits mit dem Makel von Unfreiheit behaftet:

2. Ausdruck von Protest.

Für mich stellt sich also die Frage, ob ich Unfreiheit auf mich nehmen will, indem ich wähle. aber wenn ich wähle, dann demonstriere ich damit bloß Protest. Wobei diese Demonstration von Protest natürlich vollkommen sinnlos bzw sinnfrei ist, so sinnlos bzw sinnfrei wie das Leben halt. Und grade die Sinnlosigkeit bzw Sinnfreiheit des Lebens ist auch die einzige Rechtfertigung dafür, diese Sinnlosigkeit bzw sinnfreiheit durch eine entsprechende Aktion auch auszudrücken.


Ich hoffe, ich konnte deutlich machen, was mir diese lächerlichen Wahlveranstaltungen bedeuten.
Im Grunde ist die AfD eine Spießer Partei und wäre aus diesem Grund nicht wählbar ... bloß ist sie halt die einzige, die auf dem Gebiet der Flüchtlings- und Asylpolitik und der Euro-Politik eine Alternative anbietet.

Ich entscheide mich nun gegen irrationalen Protest und nehme mein Votum für die AfD zurück und bekenne mich hiermit zur Wahlenthaltung. Ich möchte bei dem Zirkus nicht mehr mitmachen. Ich weigere mich das System durch meine Wahlbeteiligung zu legitimieren. Das ganz Theater beleidigt meine Vernunft und ich überlasse es dem dummen Volk mit dem ich nichts zu tun haben will.
Ich befasse mich von nun an nur noch als unbeteiligter analytischer Beobachter mit den ganzen Irrationalitäten im Kontext Meinungsumfragen, Wahlversprechungen o.ä.
 
Ich entscheide mich nun gegen irrationalen Protest und nehme mein Votum für die AfD zurück und bekenne mich hiermit zur Wahlenthaltung.

Och nöö, das ist aber schade. Die AfD ist doch eigentlich eine ganz gute Partei, die die Interessen der Junker vorzüglich vertreten könnte. Eine AfD könnte sich auch für ein neues Dreiklassenwahlrecht stark machen, denn man wird doch auf Dauer das anschwellende Heer der Hartz IV. Leistungsempfänger nicht mit vollem Stimmrecht aushalten wollen. Wo käme man denn da hin? Seien Sie auf Zack und wählen Sie Ihre wahren Interessenvertreter, die der AfD. Sie haben doch noch zu entschädigenden Grundbesitz im Osten?

Gott zum Gruße!
 
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Ich entscheide mich nun gegen irrationalen Protest und nehme mein Votum für die AfD zurück und bekenne mich hiermit zur Wahlenthaltung. Ich möchte bei dem Zirkus nicht mehr mitmachen. Ich weigere mich das System durch meine Wahlbeteiligung zu legitimieren. Das ganz Theater beleidigt meine Vernunft und ich überlasse es dem dummen Volk mit dem ich nichts zu tun haben will.
Ich befasse mich von nun an nur noch als unbeteiligter analytischer Beobachter mit den ganzen Irrationalitäten im Kontext Meinungsumfragen, Wahlversprechungen o.ä.
Das System legitimiert sich selbst, auch bei 10% Wahlbeteiligung. Stimmenthaltung ist leider kein Protest sondern unterstützt den Status Quo, die CDU bleibt dadurch bei 40%.
Protest kann nur durch gültige Wahl ausgedrückt werden, so ist die Spielregel. Nur die Stimmen aller "Verweigerer" für irgendwelche Parteien, die gerne auch unter 5% bleiben dürfen, drücken die Etablierten unter die üblichen Werte. Dadurch würde Protest sichtbar, Nicht- oder Ungültigwahl ist unsichtbar und bewirkt nichts.
 
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