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    14
in der Tat bedarf, bzw. bedürfte eine funktionierende Demokratie eines Managements, das interessenneutral eben das Staatswesen organisiert.
Würde ich - in der Tendenz - gerne unterschreiben, müsste jedoch als Wissenschaftler offen eingestehen, dass es streng genommen weder eine vollkommene Interessenneutralität noch eine vollkommene Spekulationsfreiheit jemals geben wird oder glaubhaft schon einmal gegeben hätte, - geschweige denn dies in der Konsequenz als "neutraler" Ausdruck eines "ist mir doch egal" erstrebenswert sein sollte!

Es geht also ehrlicherweise immer im Ideal um eine Annäherung an eine demokratisch deutbare Wahrhaftigkeit, welche sich damit am besten als Offensystem - über " Mehr Demokratiequalität " - jeweils repräsentativ selbst - über die Pflege einer Diskussionskultur - zu helfen vermag.

Ein Ärgernis: Während der Bürger auf seinem Wahlzettel kein Kreuz für eine freiwillige Stimmenenthaltung als neutraler Bürger vorfindet, erlaubt sich der vom Volk gewählte Politiker in wichtigen Punkten zu kneifen und sich seiner Stimme in wichtigen Abstimmungen strategisch zu enthalten!

Und dazu frage ich mich: Von wem hat er dieses Mandat zu seiner eigenen Stimmenenthaltung als Volksvertreter jemals bekommen?

Demokratie müsste sinnvoll konfiguriert sein. Dann könnte sie auch funktionieren.
So ist es - Die Konfiguration ist entscheidend und ihre Figuren existieren bereits - auch in der Rhetorik, in Gutem wie im Schlechten, aber das muss eine Demokratie qualitativ auch aushalten können.

Bernies Sage
 
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Ein Ärgernis: Während der Bürger auf seinem Wahlzettel kein Kreuz für eine freiwillige Stimmenenthaltung als neutraler Bürger vorfindet, erlaubt sich der vom Volk gewählte Politiker in wichtigen Punkten zu kneifen und sich seiner Stimme in wichtigen Abstimmungen strategisch zu enthalten!

Bernies Sage
Es wäre vielleicht eine gute Idee den Wahlzettel um einen Direktkandidaten namens Messias zu erweitern. Die Nichtwähler könnten dann ihr Kreuzchen dorthin anbringen und sobald er kommt, ist er dann schon automatisch gewählt.:D
 
Es wäre vielleicht eine gute Idee den Wahlzettel um einen Direktkandidaten .......zu erweitern.
Nein, das wäre keine gute Idee und auch kein guter Witz. Ich muss Dich deshalb ernsthaft rügen und müsste Dich eigentlich zu mindestens 10 zehn Ave-Maria verdonnern, aber Du hältst diese ja noch für 10 Jungfrauen! :mad:

Im Ernst: Worauf ich gerne hätte hinaus wollen, das ist die in Deutschland praktizierte Wahlkampfkostenerstattung durch die Parteien gemäß § 18 Parteiengesetz, welches einer Stimmen-Enthaltungs-Partei ( als die SEP'tischen!) einen warmen Geldsegen für "neutrale" Zwecke bescheren könnte, in einer wahrhaft echten Konkurrenz-Situation zu den anti-septisch sterilen Konserven-Parteien mit ihren ewigen Berliner-Luft-in-Dosen-Argumentationen!

Bernies Sage
 
Ich weiß auch nicht, wie unser antiker Philosoph auf die Idee kommt, der Laden wäre uns längst um die Ohren geflogen, gäbe es keine Demokratie.

Könnte daran liegen, daß er kein antiker Philosoph ist, sondern ein Verschwörungstheorien abgeneigter Zeitgenosse.

Richtig erscheint mir

Zweifelsohne, aber was richtig ist, das wissen Sie wohl nicht.

Ich bin mir ziemlich sicher

Aber nicht ganz und deswegen sind Ihre vollmundigen Ansichten eher plagierte Ansichten von Politclowns.

Und in der Tat bedarf, bzw. bedürfte eine funktionierende Demokratie eines Managements, das interessenneutral eben das Staatswesen organisiert.

Hahaha! Uneigennützige Heilige zur Wahrung des Bürgerinteresses? Ja geht es denn noch weltfremder? Die Blödheit des Volkes besteht ja gerade darin, nicht zu begreifen, daß nur der Eigennutz auch Gemeinnutz sein kann, aber eben nicht muß. Darin besteht doch die Stärke einer parlamentarischen Demokratie mit einer freiheitlich demokratischen Grundordnung und funktionierender Gewaltenteilung, daß der eigennützig für den Gemeinnutz tätige Politiker kontrolliert werden und zur Rechenschaft gezogen werden kann. Besteht kein Interesse an einer wirksamen Kontrolle, ist die Verlockung groß, den Eigennutz zu mehren und den Gemeinnutz zu mindern. Das ist doch völlig normal. Verschwörungstheorie und extremistisches Minderheitentheater sind diesbezüglich völlig unbrauchbar.

Es ist das Ergebnis einer längst existenten Weltregierung, die unsichtbar alle Länder steuert.

Wie gut, daß es Verschwörungstheoretiker gibt, ansonsten wäre auch das nicht bekannt.

Salam!
 
Solange unsere Demokratie von dir und mit deinen Argumenten kritisiert wird, solange bin ich beruhigt und weiß, dass es um unsere Demokratie gar nicht so schlecht steht.

du scheinst da etwas zu verwechseln, nämlich Demokratie und freie Meinungsäußerung. Damit willst du doch wohl schon wieder sagen, was du schon so oft gesagt hast, nämlich, dass für dich die Demokratie bereits dann nachgewiesen ist, wenn herbe Systemkritik nicht sofort mit brachialer Gewalt beantwortet wird. Das ist Quatsch, mein Guter. Auch in einer Diktatur können die Systembetreiber sehr wohl freie Meinungsäußerung zulassen, ja sie müssen es sogar, um wenigstens ein Kriterium der Demokratie zu erfüllen, so sie diese vortäuschen wollen. Wahlen sind definitiv keins. Sie halten auch alle Scheindemokratien der Welt ab. Und die Scheindemokratie ist seit mindestens 100 Jahren die Herrschaftsform der Wahl.

Auch das zeigt erneut, dass du ein Systemling bist, denn du hast dir ausgerechnet diesen einen Punkt, der euch Systemvertreter direkt kritisiert, herausgepickt. Außerdem warst du schon wenige Minuten nach meiner Veröffentlichung zur Stelle. Es geht dir überhaupt nicht um Diskussion zum Thema, sondern du betreibst reine Systemstützung, wie auch deine ganzen Kollegen, die mich hier zu widerlegen suchen. Es klappt aber nicht. Kann nicht klappen, weil das System aus lauter Lügen besteht, und solche der pausenlosen Wiederholung bedürfen, damit Leute ohne wirkliche Ahnung darauf hereinfallen. Aber diese alte Leier zieht nicht mehr wirklich. Immer mehr potentielle Wähler wissen inzwischen bescheid. Das kann ich dir versichern. Nicht zuletzt wegen des Mediums Internet. Und weil sie, die Berufsbetrüger, die wir zwangsfinanzieren müssen, deshalb ihr Lügengebäude in Gefahr sehen, ersinnen sie neue Lügen und Repressalien Stichwort Fakenews. Bringen sie erfahrene Stasi-Kader in lukrative Positionen und lassen sie mit uns abgepressten Geldern die Wahrheit unterdrücken und Andersdenkende verfolgen. Aber sie nennen sich mit stolz geschwellter Brust Demokraten. Pfui Teufel!

Frage: Soll es etwa Ausdruck einer funktionierenden Demokratie sein, wenn das hundertmillionenfache Wahlvolk eine Drecksadministration des Teufels (Clinton/Bush) durch eine Black Box (Trump) ersetzen dürfen, so sich eine Mehrheit, wieso auch immer, dafür findet? Das ist doch Schwachsinn! Es geht ausschließlich darum, wer überzeugender lügt. Die Interessen der amerikanischen Bevölkerung verfolgen beide nicht. Das ist vollkommen klar. Wer hinrennt und wählt, beweist damit nur, dass er keine Ahnung hat, was abläuft.

Und was Bernie hier treibt, ist reine Vernebelung. Da kommt auch keine einzige klare Aussage. Dennoch ist auch er glasklar als Systemling zu erkennen - was er offenbar als eine Art Bürgerpflicht betrachtet, was zu Zeiten, in denen alles drunter und drüber geht, ja das Staatswesen aufgelöst wird, auch barer Unsinn ist. Heute ist Widerstand angesagt! Schon lange.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was Bernie hier treibt, ist reine Vernebelung. Da kommt auch keine einzige klare Aussage.
Na gut, wie Du meinst. - Denn Klarheit wäre durchsichtig und eventuell purer Leichtsinn!

Also sprach Bernie vernebelt:
Die Diktatur eines sich immer wieder selbst bestätigen müssenden Geldkreislaufes erlaubt noch immer nicht eine "europäische Durchschnittsbürgermeinung als Idee" in einer übernationaldemokratisch positionierten Euro-Währung auch nur einigermaßen repräsentativ "gleichgültig bzw. gleich gültig" parteipolitisch widerzuspiegeln? :D

... kann ich nur schließen, dass du keine Ahnung von Diktatur hast.
Darin könntest du sogar Recht haben!

Ich habe 'nur' eine Ahnung von demokratisch gewählten Parteiendikaturen, welche die Volksmeinung ganz legal und geschickt in einer ewig großen Koaltion beliebig zu neutralisieren erlauben und dieser parteipolitische Vorrang sogar bei der Besetzung von Schlüsselpositionen in der deutschen Justiz ganz deutlich hervortritt!

Wäre die europäische Demokratie, so wie du sie hier beschreibst, dann würde ich heute genauso aus Europa flüchten, wie ich bereits vor vielen Jahren mit meinen Eltern vor einer echten Diktatur flüchten musste. Mein Problem wäre heute allerdings, dass ich keine Alternative hätte, weil ich nirgendwo eine bessere Demokratie wüsste.

Ich wüsste schon eine bessere Demokratie in Griechenland beheimatet, allerdings ist deren Tradition schon über 2500 Jahre alt und müsste wohl dringendst 'entstaubt' und auf unser modernes Informationszeitalter staatsübergreifender Hyper-Nationalismen 'adäquat statt im Adäquatsch' , also in durchaus ernsthaft 'abgestoiberten' Quasi-Kompetenz-Kompetenzen - völlig humorfrei - umgestellt werden, ohne dass der gute Edmund dabei seinen Humor verlieren müsste! :D

Noch ist der Euro als gerechte Ausgleichswährung nicht 'verloren', - ganz im Gegenteil, seine immer wieder (strategisch) betonte 'Schlechtigkeit' macht ihn als Schuldenwährung ganz besonders im Offenmarkt begehrt wie nie zuvor, denn er ist politisch als trojanische Pferdeäpfelwährung schon immer systemisch von den ehemaligen Siegermächten des 2. Weltkrieges so gewollt, welche sich als alliierte Währungsbesatzungszonenmanager für Europa und deren Zukunft etwas ganz Besonders ausgedacht haben.

Und natürlich ist der Euro als politische Währung - und nicht als ursprünglich gedachte Marktwährung (!) - inzwischen aktuell strategisch gewollt temporär beachtlich unterbewertet, was ihn für die zinsgeil orientierte US-Wirtschaft im Gewand einer europäischen Geldrenditejägervereingung doch immer wieder - in einer ewigen Geldbrücke zwischen USA und Europa - versorgungstechnisch auf ewig sehr ' hilfsbegehrt ' machen wird.

:)

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage: Soll es etwa Ausdruck einer funktionierenden Demokratie sein, wenn das hundertmillionenfache Wahlvolk eine Drecksadministration des Teufels (Clinton/Bush) durch eine Black Box (Trump) ersetzen dürfen, so sich eine Mehrheit, wieso auch immer, dafür findet? Das ist doch Schwachsinn!

In der Tat und den als Nebelkerze zu verwenden schrecken Sie nicht zurück. Warum nicht?

Auch das zeigt erneut, dass du ein Systemling bist

Sie auch, ansonsten würden Sie nicht so gut in das System von Honigmann & Co passen.

Salam!
 
Und was Bernie hier treibt, ist reine Vernebelung. Da kommt auch keine einzige klare Aussage. Dennoch ist auch er glasklar als Systemling zu erkennen

Was, bitte schön, ist denn ein ' Systemling ' ?

Und ist denn diese als < glasklar > von scriberius dergestalt hier unredlich vorbezeichnete Ausdruckweise denn keine Form sprachlicher ' Vernebelung ' ?

Immerhin darf ich mich - als Objekt meiner eigenen Nichtabbildfähigkeit als 'Systemling' - aufrichtig rühmen, jedenfalls in der Grundlagenforschung offener Systeme in funktionssprachlich geschlossener Darstellung auch 'keine Pfeife' im Sinne von René Magritte zu sein! :D

» Ce n'est pas Bernies Sage « C'est vernissage vis-a-vis sage!

(Jetzt würde ich gerne die Visage von scriberius sehen,.. nee, ...lieber doch nicht! :D)
 
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Auch das zeigt erneut, dass du ein Systemling bist, denn du hast dir ausgerechnet diesen einen Punkt, der euch Systemvertreter direkt kritisiert, herausgepickt. Außerdem warst du schon wenige Minuten nach meiner Veröffentlichung zur Stelle.
Ich habe nur den letzten Abschnitt deines Postings zitiert, weil es mir zu mühsam war, deinen ganzen Sermon auseinanderzunehmen. Es wird dir auch aufgefallen sein, dass ich kurz davor Bernies Beitrag kommentiert habe. Es war also ein Zufall, dass ich mich kurz darauf mit deinem Beitrag befasst habe. Ich bin nicht den ganzen Tag eingeloggt.
Es geht dir überhaupt nicht um Diskussion zum Thema, sondern du betreibst reine Systemstützung, wie auch deine ganzen Kollegen, die mich hier zu widerlegen suchen.
Um eine Diskussion zum Thema geht es mir tatsächlich nicht, weil ich das Thema und die Fragestellung für unsinnig halte. Das Thema ist allerdings inzwischen in eine andere Richtung abgeglitten und deshalb diskutiere ich mit.

Es geht also im Moment um unsere Demokratie und ob ich ein „Systemling“ bin, was auch immer du darunter verstehst. Wenn dieses Wort bedeutet, dass ich kein Antisemit bin, kein Anhänger von wirren Verschwörungstheorien bin und keine Versuche starte den Holocaust zu leugnen, dann hast du recht, ich bin ein Systemling. Deshalb bleibe ich dabei: Wenn du unsere Demokratie kritisierst, dann ist sie genau die Richtige, denn sie entspricht nicht deinen Vorstellungen. Ende der Durchsage!
 
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