AW: Frisch auf den Müll
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.... dann mache ich halt nicht mit und sage "Tschüss!", ohne gemein zu werden.
"Tschüss"!!!
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.... dann mache ich halt nicht mit und sage "Tschüss!", ohne gemein zu werden.
Da wir(ß) wahrscheinlich eine gewisse Summe von Geld benötigen ...
... und die meisten Menschen in dieser Gesellschaft ein Giro-Konto haben/benötigen, sind wir (?) irgendwie von den Vorgängen innerhalb des global-digitalisierten Kapitalis-mus betroffen (z.B. Inflations- bzw. Deflationstendenzen), auch wenn dieser -mus sich früher oder später selbst zerstört haben wird - wie übrigens alle anderen mus-Sorten ("ismen") vor ihm !!!
Es soll aber bereits auch in dieser (z.B. bundesrepublikanischen) Gesellschaft Menschen geben, die völlig ohne das Tauschmittel Geld leben können ....Ausserdem gibt es in bestimmten Gegenden Deutschlands bereits alternative Tauschmittel-Systeme (sog. "Regional-Währungen") , die sich vom staatlich verordneten Geld-System (= €) abgekoppelt haben, wie z.B. der Justus im Raum Gießen und der Rheingold im Raum Düsseldorf bzw. die sog. "Schottersteine" im Vogelsberg-Kreis.
1. Keine Eile.
2. Ich glaube, man kann es ein wenig beeinflussen, wieviel Geld man benötigt. Ich muss ja nicht unbedingt haben wollen, was andere für Geld anbieten. Ich könnte anstreben, autonomer zu werden, weniger zu kaufen und mehr selbst zu machen. Ich könnte mit anderen was tauschen, ganz ohne Geld.
3. Im Giro-Konto, das um Null herum pendelt, sehe ich kein großes Problem, solange eine Inflation nicht so galoppiert, daß sich der Wert des Kontostandes zwischen Einzahlung und Abhebung halbiert. Ein Problem dagegen sind Geldanlagen. Das Ersparte ist dahin, wenn Fonds und Banken, Versicherungen und Staaten bankrott anmelden. Ich rechne mit dieser Möglichkeit.
4. Ja, ein Leben ohne Geld ist vorstellbar, ergo machbar. Wer kein Geld hat, kann auch nicht besteuert werden und ernährt niemanden, den er nicht will.
5. Regionalgeld ist interessant. Es wäre ein alternatives Tauschmittel, welches die regionale Wirtschaft förderte, wenn es sich nicht unbegrenzt vermehren könnte und von manchen aus Luft hergestellt werden könnte, so wie das offizielle Glaubens-Geld. Ein Tauschmittel an sich ist ja etwas praktisches. Aber immer wieder gibt es diese Schlingel, die sich was ausdenken, wie sie auch ohne etwas zu tauschen, an Geld herankommen und der Königsweg dazu ist die Gründung einer Staatsbank und die Kontrolle über eine Währung.
6. Hier bei uns gibt es auch mehrere Regio-Geld-Systeme. Blöderweise ist dieses Geld 1:1 an den Euro gebunden und kann sich dadurch grenzenlos vermehren. Das Regionalgeld fördert damit zwar die heimische Wirtschaft aber in erster Linie füllt es die Taschen der Erfinder und "Herausgeber" mit Euros.
Zu 2.:
Leider ist die finanz-kapitalistische Gesellschaft schon lange keine Warentausch-Gesellschaft mehr, von einigen Ausnahmen mal abgesehen ....
Zu 3.:
Ich gehe mit der Wahrscheinlichkeit von ca. 99,99999999999999999 % davon aus, dass das derzeitige global-finanz-kapitalistische Geld-System mit seinen unterschiedlichen Währungsräumen vor einem Bankrott steht, den wir wahrscheinlich mit 88,8888888888888888 % Wahrscheinlichkeit noch erleben werden, wenn wir nicht morgen oder übermorgen sterben ...
Zu 5.:
Die bisherigen Staats- bzw. Landesbanken (zumindest in Deppen...äääähhhh....Deutschland) sind mehr oder weniger Bankrott - und wurden nur mit Steuergeldern vor dem Exitus bewahrt! Und was die vorgeschlagene "Kontrolle über eine Währung" angeht:
Wer kontrolliert eigentlich die Kontrolleure ...???
Zu 6.:
Stimmt das für die Rheingold-"Währung" auch...???
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1. Kann sein, kann aber auch noch dauern. Auf jeden Fall, wird nach dem Exitus des Dollars und dem Verlust des angehäuften Schein-Geldes (= geduldige Zahlen auf Papier und in Mikrochips) ein Ersatz geboten werden, der natürlich wiederum denjenigen, der das Angebot annimmt, vor den Karren derjenigen spannt, die die Zahlen erfinden.
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2. Das spielt keine Rolle, solange es auf Pump weitergeht aber was, wenn der Hahn abgedreht wird?
3. Vorgeschlagen habe ich nichts....
4. Ich ändere das nicht. Niemand ändert das. Es sei denn, man macht nicht mit, indem man nichts dazu beiträgt.
5. ...Gib es besser bald aus.
Dieser thread zeigt klar, warum es so ist wie es ist.
Es interessiert ganz einfach niemanden, daß die "Lebensmittelerzeuger" (unter ".." deshalb, weil es mit Lebensmittel wenig zu tun hat, was sie erzeugen) bestimmen, wer genug zum Essen haben darf und wer verhungert.
Nicht nur das, sie "bestimmen" auch, wie Gemüse und Obst zu wachsen haben. Größe, Krümmung und Farbe sind wichtiger als Qualität und Nährwert.
Was nicht den "hohen" Anforderungen entspricht, bleibt auf den Feldern liegen und verrottet.
Meere werden leergefischt, 2/3 der Fänge landen auf dem Müll.
Um das geht es.
Aber scheinbar ist nur das eine wichtig - GELD.
Nicht, was kann ICH ändern. Wie kann ICH diesen Wahnsinn durchbrechen.
Ja, bitter wenn die Finanzwirtschaft zusammenbricht. Da kommen schlechte Zeiten auf uns zu.
Aber die Hälfte der Menschheit braucht gar keine Finanzkrise um schlechte Zeiten zu haben. Die verhungert auch ohne.
Die Nahrungsmittelindustrie begründet diesen Wahnsinn damit, daß die Konsumenten es so wollen.
Wäre es nicht ein Leichtes, dieses Argument zu widerlegen?
Aber dann müßte man ja vielleicht nachdenken. Oder gar - wie gräßlich - man muß möglicherweise auf manches verzichten. Keine Erdbeeren am Weihnachtstisch. Welch furchtbarer Gedanke. Und dann noch eine Banane, die 2 cm kürzer ist und auch der Krümmungsgrad entspricht nicht der Norm - igitt, wer will denn so etwas.
Es liegt an jedem Einzelnen von uns, ob wir weiter die Nahrungsmittelindustrie und die Börse die Welt beherrschen lassen.
Wir können das System nicht abschaffen, aber wir können es solange unterlaufen, bis es selbst zusammenbricht.
lg.eule
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Wir können das System nicht abschaffen, aber wir können es solange unterlaufen, bis es selbst zusammenbricht.
lg.eule
Sehr richtig!
M. E. sollte man aber präzisieren, das mit "Lebensmittelerzeugern" die Nahrungsgüterindustrie, die verarbeitenden Unternehmen gemeint sind und nicht die Primärproduzenten: Landwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwesen.
Die sind nämlich das erste Glied der Kette
So ist es !!!