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Frisch auf den Müll
- Ersteller EarlGrey
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5Zeichen
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AW: Frisch auf den Müll
Was Geld ist und was es nicht ist, wäre eine eigene Betrachtung wert.
Unter einer "Goldene-Kalb-Maschine" verstehe ich ein System, das als so heilig angesehen wird (d.h. Viel größer und weiser als man selbst, in der Funktion unverständlich aber gerade deshalb mächtig, unveränderbar, undendlich ... wie z.B. der MARKT), daß ihm bereitwillig und kritiklos jedes Opfer gebracht wird (z.B. Zeit, Energie, Gesundheit, ...), in der irrationalen Hoffnung auf Erlösung durch dieses System. Gerade wenn offenkundig wird, daß die erhoffte Erlösung ausbleibt, muss der Tanz um die Goldene-Kalb-Maschine noch intensiviert werden, denn logischerweise kann der Fehler nur beim Personal liegen und nicht an der Maschine, denn die ist ja heilig.
Was Geld ist und was es nicht ist, wäre eine eigene Betrachtung wert.
Unter einer "Goldene-Kalb-Maschine" verstehe ich ein System, das als so heilig angesehen wird (d.h. Viel größer und weiser als man selbst, in der Funktion unverständlich aber gerade deshalb mächtig, unveränderbar, undendlich ... wie z.B. der MARKT), daß ihm bereitwillig und kritiklos jedes Opfer gebracht wird (z.B. Zeit, Energie, Gesundheit, ...), in der irrationalen Hoffnung auf Erlösung durch dieses System. Gerade wenn offenkundig wird, daß die erhoffte Erlösung ausbleibt, muss der Tanz um die Goldene-Kalb-Maschine noch intensiviert werden, denn logischerweise kann der Fehler nur beim Personal liegen und nicht an der Maschine, denn die ist ja heilig.
Perivisor
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AW: Frisch auf den Müll
Welche Fragen (-)
Bringt Sie die Antwort wirklich weiter ? Oder handelt es sich lediglich um ein Ablenkungsmanöver ?
Für mich ist Verstand eine passive Fähigkeit des Verstehens, während Vernunft die beste Gundlage aktiven Tuns ist. Verstand ist allerdings die Voraussetzung für Vernunft.
Affekte sind nicht durch Vernunft gesteuerte nervliche Reflexe.
Einverstanden ?
Perivisor
Welche Fragen (-)
Bringt Sie die Antwort wirklich weiter ? Oder handelt es sich lediglich um ein Ablenkungsmanöver ?
Für mich ist Verstand eine passive Fähigkeit des Verstehens, während Vernunft die beste Gundlage aktiven Tuns ist. Verstand ist allerdings die Voraussetzung für Vernunft.
Affekte sind nicht durch Vernunft gesteuerte nervliche Reflexe.
Einverstanden ?
Perivisor
EarlGrey
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AW: Frisch auf den Müll
hm - ich assoziiere mal unser kapitalorientiertes wirtschaftssystem mit dieser güldenen kuh.
das mit der anbetung stimmt schon mal so - sie verspricht ja auch freie bananen für alle....
nur was sind wir hier ....... das personal oder doch eher das futter - oder gibt es da keinen unterschied.. ?
hm - ich assoziiere mal unser kapitalorientiertes wirtschaftssystem mit dieser güldenen kuh.
das mit der anbetung stimmt schon mal so - sie verspricht ja auch freie bananen für alle....
nur was sind wir hier ....... das personal oder doch eher das futter - oder gibt es da keinen unterschied.. ?
AW: Frisch auf den Müll
Ob ich mit Ihren Definitionen "einverstanden" bin, ist völlig unwichtig! Hauptsache, Sie können damit leben ...
Der blaue moebius
Ob ich mit Ihren Definitionen "einverstanden" bin, ist völlig unwichtig! Hauptsache, Sie können damit leben ...
Der blaue moebius
AW: Frisch auf den Müll
Da wir(ß) wahrscheinlich eine gewisse Summe von Geld benötigen und die meisten Menschen in dieser Gesellschaft ein Giro-Konto haben/benötigen, sind wir (?) irgendwie von den Vorgängen innerhalb des global-digitalisierten Kapitalis-mus betroffen (z.B. Inflations- bzw. Deflationstendenzen), auch wenn dieser -mus sich früher oder später selbst zerstört haben wird - wie übrigens alle anderen mus-Sorten ("ismen") vor ihm !!!
Es soll aber bereits auch in dieser (z.B. bundesrepublikanischen) Gesellschaft Menschen geben, die völlig ohne das Tauschmittel Geld leben können ....Ausserdem gibt es in bestimmten Gegenden Deutschlands bereits alternative Tauschmittel-Systeme (sog. "Regional-Währungen") , die sich vom staatlich verordneten Geld-System (= €) abgekoppelt haben, wie z.B. der Justus im Raum Gießen und der Rheingold im Raum Düsseldorf bzw. die sog. "Schottersteine" im Vogelsberg-Kreis.
Der blaue moebius
Da wir(ß) wahrscheinlich eine gewisse Summe von Geld benötigen und die meisten Menschen in dieser Gesellschaft ein Giro-Konto haben/benötigen, sind wir (?) irgendwie von den Vorgängen innerhalb des global-digitalisierten Kapitalis-mus betroffen (z.B. Inflations- bzw. Deflationstendenzen), auch wenn dieser -mus sich früher oder später selbst zerstört haben wird - wie übrigens alle anderen mus-Sorten ("ismen") vor ihm !!!
Es soll aber bereits auch in dieser (z.B. bundesrepublikanischen) Gesellschaft Menschen geben, die völlig ohne das Tauschmittel Geld leben können ....Ausserdem gibt es in bestimmten Gegenden Deutschlands bereits alternative Tauschmittel-Systeme (sog. "Regional-Währungen") , die sich vom staatlich verordneten Geld-System (= €) abgekoppelt haben, wie z.B. der Justus im Raum Gießen und der Rheingold im Raum Düsseldorf bzw. die sog. "Schottersteine" im Vogelsberg-Kreis.
Der blaue moebius
Perivisor
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AW: Frisch auf den Müll
Um 4 Uhr 31 würde mir vielleicht auch nichts Besseres einfallen,-
Perivisor
Um 4 Uhr 31 würde mir vielleicht auch nichts Besseres einfallen,-
Perivisor
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- 10. Dezember 2005
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- 8.228
AW: Frisch auf den Müll
Ich wurde genau so erzogen. Allerdings ohne christliches Wertesystem.
Sondern nach dem Motto: "Ich bin doch nicht der Feind von meinem Geldbörsl"
Ich denke auch, daß damit eine Grenze überschritten wurde, was früher oder später zu "Hungerrevolutionen" führen wird.
Wo war die Ethik derjenigen, welche die Abwrackprämie in Anspruch nahmen?
Ich frag' mich auch, wo war der Verstand? Viele dieser Autos hätten am Gebrauchtwagenmarkt wesentlich mehr "gebracht" als die Prämie.
Wo bleibt die Eigenverantwortung des Einzelnen?
Muß ich jeden von der Wirtschaft und den Regierungen veranstalteten Unsinn mitmachen?
Es ist so einfach, die Schuld der Politik und der Wirtschaft in die Schuhe zu schieben.
Wir alle sind für diesen Irsinn verantwortlich. Jeder einzelne.
lg.eule
Ich wurde genau so erzogen. Allerdings ohne christliches Wertesystem.
Sondern nach dem Motto: "Ich bin doch nicht der Feind von meinem Geldbörsl"
Ich denke auch, daß damit eine Grenze überschritten wurde, was früher oder später zu "Hungerrevolutionen" führen wird.
Es wurde mWn niemand dazu gezwungen, sein tip top Auto zu verschrotten, oder?
Wo war die Ethik derjenigen, welche die Abwrackprämie in Anspruch nahmen?
Ich frag' mich auch, wo war der Verstand? Viele dieser Autos hätten am Gebrauchtwagenmarkt wesentlich mehr "gebracht" als die Prämie.
Wo bleibt die Eigenverantwortung des Einzelnen?
Muß ich jeden von der Wirtschaft und den Regierungen veranstalteten Unsinn mitmachen?
Es ist so einfach, die Schuld der Politik und der Wirtschaft in die Schuhe zu schieben.
Wir alle sind für diesen Irsinn verantwortlich. Jeder einzelne.
lg.eule
AW: Frisch auf den Müll
Und ich frage mich: Wo war die menschliche VERNUNFT...
Aber wahrscheinlich ist es besser für mich, wenn ich nichts mehr frage ...
LG, moebius
Und ich frage mich: Wo war die menschliche VERNUNFT...
Aber wahrscheinlich ist es besser für mich, wenn ich nichts mehr frage ...
LG, moebius
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AW: Frisch auf den Müll
Ein wahres Wort.
Wenn jemand lange genug Sätze gehört, gesagt, gelesen und geschrieben hat, die mit "Man müsste ...", "Es sollten ..." oder "Die bräuchten nur ..." beginnen, dann beginnt die Phase der interessanten Überlegungen, inwiefern man selbst beteiligt ist und welche eigenen Handlungen denn besser zu den eigenen Vorstellungen passen würden.
Mit Verlaub gesagt, das Einfordern von Veränderungen bei anderen ist ermüdend und fruchtlos, ebenso wie das Aufstellen von Theorien darüber, wie alles besser werden könnte. Der Hickhack von Leuten, die sich gegenseitig verbal beweisen, daß sie es besser wissen ist bestenfalls eine Vorstufe zu echten Entscheidungen, vielleicht auch nur Ablenkung und Kompensation für Ohnmachtsgefühle.
Wenn so eine Entscheidung auf der Handlungsebenedann darin besteht, das eigene Rechthaben und das Verändern der Uneinsichtigen Mitmenschen mit Gewalt umzusetzen, dann ist (mal wieder) ein Faschist geboren. Die Erfahrung zeigt: Das bringt´s garnicht. Dann doch lieber die anderen das sein lassen, was die sein wollen und versuchen, wenigstens selbst der zu sein, der man sein möchte. Es fühlt sich göttlich an, wenn man das hinkriegt und dann stören einen auch "falsche andere" nicht mehr.
Ökonomie und Wirtschaftlichkeit halte ich für etwas, das man nicht aus Vorlesungen lernt sondern viel früher, in der Familie oder eben nie. Überproduktion und Wegschmeißen mag ich persönlich garnicht und deshalb tu ich´s nicht. Wenn das jemand anders sieht: Kein Problem! Argumente dafür, ließen sich finden.
Wer Steuern zahlt und mit Geld bezahlt, der schiebt die Maschine an und trägt alles mit, was so läuft. Absolut ALLES. Da kann er jammern und besserwissen so viel er will, er ist DABEI. Wie es um die Veränderungsfähigkeit dieses Systems bestellt ist, mag jeder selbst beurteilen. Manche sind geduldig, ich weniger. Wenn etwas nicht so läuft, wie ich es mir wünsche und ich keine Chance sehe, es gewaltfrei zu ändern, dann mache ich halt nicht mit und sage "Tschüss!", ohne gemein zu werden.
Ein wahres Wort.
Wenn jemand lange genug Sätze gehört, gesagt, gelesen und geschrieben hat, die mit "Man müsste ...", "Es sollten ..." oder "Die bräuchten nur ..." beginnen, dann beginnt die Phase der interessanten Überlegungen, inwiefern man selbst beteiligt ist und welche eigenen Handlungen denn besser zu den eigenen Vorstellungen passen würden.
Mit Verlaub gesagt, das Einfordern von Veränderungen bei anderen ist ermüdend und fruchtlos, ebenso wie das Aufstellen von Theorien darüber, wie alles besser werden könnte. Der Hickhack von Leuten, die sich gegenseitig verbal beweisen, daß sie es besser wissen ist bestenfalls eine Vorstufe zu echten Entscheidungen, vielleicht auch nur Ablenkung und Kompensation für Ohnmachtsgefühle.
Wenn so eine Entscheidung auf der Handlungsebenedann darin besteht, das eigene Rechthaben und das Verändern der Uneinsichtigen Mitmenschen mit Gewalt umzusetzen, dann ist (mal wieder) ein Faschist geboren. Die Erfahrung zeigt: Das bringt´s garnicht.
Dann doch lieber die anderen das sein lassen, was die sein wollen und versuchen, wenigstens selbst der zu sein, der man sein möchte. Es fühlt sich göttlich an, wenn man das hinkriegt und dann stören einen auch "falsche andere" nicht mehr. Ökonomie und Wirtschaftlichkeit halte ich für etwas, das man nicht aus Vorlesungen lernt sondern viel früher, in der Familie oder eben nie. Überproduktion und Wegschmeißen mag ich persönlich garnicht und deshalb tu ich´s nicht. Wenn das jemand anders sieht: Kein Problem! Argumente dafür, ließen sich finden.
Wer Steuern zahlt und mit Geld bezahlt, der schiebt die Maschine an und trägt alles mit, was so läuft. Absolut ALLES. Da kann er jammern und besserwissen so viel er will, er ist DABEI. Wie es um die Veränderungsfähigkeit dieses Systems bestellt ist, mag jeder selbst beurteilen. Manche sind geduldig, ich weniger. Wenn etwas nicht so läuft, wie ich es mir wünsche und ich keine Chance sehe, es gewaltfrei zu ändern, dann mache ich halt nicht mit und sage "Tschüss!", ohne gemein zu werden.
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