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Frieren für die Freiheit

Auch die Gehälter u. Mindesttarife sollen steigen, was natürlich wieder zu Preissteigerungen führen
und die Inflation weiter in die Hohe treiben wird. :dreh:
Ja. Bitte den Hauptgrund für die Inflation nicht vergessen: Es ist der Mangel an Angeboten, der sorfort eine Produktionslücke bedeutet, die Preise nach oben treibt und das bisherige Gleichgewicht an Verkauf und Einkauf auseiander fallen läßt, Sie sehen das am besten am Holz und an der (Bau)Industrie, die wegen des Mangels den Einkauswüschen der Käufer nicht nachkommen kann - also wieder Preissteigerung.
 
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Ja. Bitte den Hauptgrund für die Inflation nicht vergessen: Es ist der Mangel an Angeboten, der sorfort eine Produktionslücke bedeutet, die Preise nach oben treibt und das bisherige Gleichgewicht an Verkauf und Einkauf auseiander fallen läßt, Sie sehen das am besten am Holz und an der (Bau)Industrie, die wegen des Mangels den Einkauswüschen der Käufer nicht nachkommen kann - also wieder Preissteigerung.

Welcher der Hauptgrund ist, ist wohl schwer zu sagen, denn dabei spielen viele verschiedene Faktoren eine Rolle. Aber der Mangel an Gütern aller Art, vor allem dem an Energie, sind sicher besonders schwerwiegend.

So wie ich das sehe, sind die meisten der aktuellen Probleme jedoch "hausgemacht", also durch die (Fehl)-Politik selbst herbeigeführt. Und das schlimmste an den vielen Fehlern, die die derzeitige Regierung macht, ist m.E., dass sie es aus rein ideologischen Gründen zu tun und dabei jegliche Vernunft auszublenden scheint.

Ich kenne es zwar aus verschiedenen tropischen Ländern, wie es ist wenn regelmäßig der Strom (und auch das Wasser) ausfällt und die meisten Bewohner überhaupt kein heißes Wasser haben, aber da das in diesen Ländern so üblich ist, können die Menschen auch viel besser damit umgehen, als wir hier in Deutschland und den anderen EU-Ländern. Aber dort ist es auch das ganze Jahr über so heiß, dass sie keine Heizungen brauchen.

Wir in dien sogenannten zivilisierten Ländern, haben uns jedoch inzwischen so sehr von Strom abhängig gemacht, dass bei länger andauernden Stromausfällen nichts mehr funktionieren wird und letztlich auch die Menschen frieren werden, die einen vollen Öltank oder genug Pellets haben, denn ohne Strom funktioniert keine Heizung.
 
Die Heizsaison beginnt zwar gerade erst, aber die Stimmung kippt bereits. Es sind jedoch nicht die wütenden Aussagen der kritischen Denker, die mich beunruhigen, sondern die derjenigen, die ich bisher immer zu den sogenannten "Gutmenschen" gezählt habe. Zurzeit ist es zwar noch nicht so kalt, dass sie frieren (müssen), aber alleine die Tatsache, dass einige von ihnen nicht mehr wissen, wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen, obwohl sie arbeiten, macht sie so sauer, dass sie ihre Wut auf die Menschen übertragen, von denen sie annehmen, dass es ihnen besser geht, obwohl sie keine Leistung dafür erbringen.

Also genau die Menschen, für die sie sich bisher immer eingesetzt haben.

Das ist wirklich sehr besorgniserregend und wird sich wahrscheinlich noch zuspitzen, wenn es so kalt wird, dass viele Menschen tatsächlich frieren müssen. Und wenn dann noch der Strom ausfällt und die Leute nicht nur im Kalten, sondern auch im Dunkeln und ohne technische Geräte dasitzen, könnte es ziemlich gefährlich werden, sein Zuhause zu verlassen.

Da ist der gute Rat, den die Regierung uns über die Medien mitteilt, im wahrsten Sinn des Wortes, sehr teuer, denn die Vorräte, die wir uns für einen länger andauernden Stromausfall besorgen sollen, müssen die Leute ja auch bezahlen können. Es ist aber m.E. trotz dem sinnvoll, auch hier zu erwähnen, was man für einen solchen Notfall im Haus haben sollte.

Diese Liste wurde von der Behörde für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe herausgegeben:

Zitat:

"Folgende Dinge sollten Sie laut BBK Checkliste zur Blackout Vorsorge Zuhause haben:

Falls die Heizung ausfällt:

  • Sofern ein Kamin vorhanden ist: Briketts, Brennholz oder Kohle
  • Ausreichend warme Kleidung und Decken
  • Notfallvorrat für einen Stromausfall laut BBK Checkliste:
  • Batteriebetriebene Taschenlampen inklusive ausreichend Ersatzbatterien
  • Besser noch: Kurbeltaschenlampe
  • Kerzen, Streichhölzer und Feuerzeuge
  • Batteriebetriebene Camping- oder Outdoor-Lampen inklusive passender Ersatzbatterien
  • Campingkocher
  • Grill- und Grillkohle (Achtung: Niemals in der Wohnung grillen)
  • Achten Sie darauf, dass die Akkus ihrer Geräte immer vollgeladen sind, beziehungsweise sie vollgeladene Ersatzakkus haben
  • Besser noch: Solarbetriebene Batterieladegeräte und oder Powerbanks
  • Genügend Bargeld: Denn im Falle eines Stromausfalls würde kein Geldautomat mehr funktionieren
  • Batteriebetriebenes Radio oder Kurbelradio um im Ernstfalls Informationen erhalten zu können
Diese Lebensmittel sollten Sie zu Hause haben:

Natürlich sollten Sie auch ausreichend Lebensmittel zu Hause haben. Denn im Falle eines großflächigen und länger anhaltenden Stromausfalls wäre die Lebensmittelversorgung über Supermärkte nicht garantiert. Auch in besonderen Wetterlagen, wie Hitzewellen oder Unwetter, ist es laut Behörde ratsam, sich einen gut durchdachten Notfallvorrat anzulegen.

Folgende Lebensmittel gehören in den Notfallvorrat für 10 Tage:
  • 20 Liter Wasser pro Person
  • Getreideprodukte, Brot, Kartoffel, Nudeln, Reis: 3,5 Kilogramm pro Person
  • Gemüse/Hülsenfrüchte: 2,5 Kilogramm pro Person
  • Milch und Milchprodukte: 2,6 Kilogramm pro Person
  • Fisch, Fleisch, Eier: 1,5 Kilogramm pro Person
  • Fette, Öle: 0,357 Kilogramm pro PersonSonstiges:
  • Sonstiges:
  • Sie können Ihren Vorrat nach Belieben um Süßigkeiten, Fertiggerichte oder andere Lebensmittel ergänzen.
Wichtig: Im Falle eines Stromausfalls würde auch ihr Kühlschrank nicht funktionieren. Legen Sie ihren Fokus also auf haltbare Produkte. Statt Fisch, Fleisch und Eier, können Sie als Eiweißquelle auch auf Volleipulver zurückgreifen – dieses ist in der Regal über Jahre haltbar. Bei Gemüse und Früchten können sie auf Produkte in Konserven oder Gläsern zurückgreifen, diese sind viel länger haltbar als frische Produkte, enthalten aber weiterhin notwendige Nährstoffe."
 
Wie ich schon sagte, habe ich schon vor längerer Zeit ein bisschen "gepreppert". Grund waren aLlerdings Naturkatastrophen. Und Blackouts, denn davon hatten wir schon einige kleinere in DE. Ein harter Winter reicht aus. An einen Krieg dachte ich dabei allerdings nicht.

Ich habe noch diese schrecklichen Bilder im Kopf, wo ein verzweifelter, weinender Bauer seine Kühe schreien hört. 1:35

Die Verspottungen ließ ich über mich ergehen ;)

Ich habe schon ewig eine Gaskochmule statt E-Herd, die mit Propangas funktioniert und auch einen Campingkühlschrank (Gas, 230 V und 12 V)
5 kg Gas reichen für ca. 170-200 Tage Kochen. Das kostet mich aktuell satt bisher ca. 10, jetzt 12-15 €. Das sind weniger als 2 €/Monat.
Gasflaschenvorrat 26 kg.
Eine Zuglampe, Batterienvorrat, 2 Profifunkgeräte mit Radio, die man mit meinem kleinen mobilen und faltbaren Solarpanel aufladen kann. Mehrere Talas eine davon 1000 Lumen mit Stroboskop zum blenden von Eindringlingen, speziellen Wasserfilter (ich lebe direkt an einem kleinen Flüsschen) , Teelichtofen + Teelichtvorrat, Petroleumlampe Solardusche" (kann man sich auch selbst bauen), Powerbank ebenfalls mit Panel aufladbar (bringt nur nix bei Blackout, da Handynetze nach ca. 2 Std. tot sind, darum das Funkgerät um meine Family zu erreichen)....

Lebensmittelvorräte habe ich sowieso für mehrere Wochen zu Hause. Auch Bundeswehrfood 20 J haltbar und Flüssignahrung ala Yfood.

Auch habe ich mir einen Fluchtrucksack zusammen gestellt. Einen für Outdoor und einen, wenn ich nur Indoor untergebracht werden muss. Aufgeteilt in einzelne Module, die ich jeweils schnell dazu packen kann.

Jetzt fehlt noch der Notstrom. Da ist das EFOY von SFC das coolste, da es auf Brennstoffzellen Technologie (Methanol-Brennstoffzelle) basiert und parallel auch mit Solar aufladbar ist. Aber um die 5.000 € schrecken mich dann doch ab.

TM, die zu ihrer Vorsorge steht
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir in dien sogenannten zivilisierten Ländern, haben uns jedoch inzwischen so sehr von Strom abhängig gemacht, dass bei länger andauernden Stromausfällen nichts mehr funktionieren wird und letztlich auch die Menschen frieren werden, die einen vollen Öltank oder genug Pellets haben, denn ohne Strom funktioniert keine Heizung.
Genau den Punkt haben sich, glaube ich, viele Menschen noch nicht richtig bewusst gemacht. Ohne Strom funktioniert praktisch nichts mehr. Mit Stückholz und einem Garten kann man sich ein Lagerfeuer machen. Aber selbst wenn man mit Holz heizt und Wasser aus einem eigenen Brunnen hat: Ohne Strom funktioniert fast gar nichts mehr. Keine Wasserpumpe, kein Handy an der Steckdose aufladen. Und nicht mal Tankstellen würden mehr funktionieren. Man kommt mit dem Auto, wenn man eines hat, auch nur so weit, wie die Tankfüllung gerade reicht.
 
Wie ich schon sagte, habe ich schon vor längerer Zeit ein bisschen "gepreppert". [...]
Die Verspottungen ließ ich über mich ergehen ;) [...]

Du hast offensichtlich gut vorgesorgt und das ist in der momentanen Situation sehr wertvoll und wichtig. Die Leute, die dich deshalb verspottet haben, werden sich sicher noch umschauen, wenn sie nicht vorsorgen und sich die wichtigsten Dinge auf Vorrat zulegen. Der Staat hat zwar auch Lebensmittel "gebunkert" und wird sie (vermutlich in den Städten) verteilen, solange der Vorrat reicht, aber darauf sollte man sich nicht verlassen, sondern selbst handeln.

Wir hatten in letzter Zeit schon mehrmals Stromausfälle für mehrere Stunden und ich kann mich noch gut daran erinnern, wie beängstigend die eine Nacht war, als ich aus dem Fenster blickte und nur noch Dunkelheit sah. Nicht nur in dem Dorf, indem ich lebe, sondern das ganze Tal war schwarz und es schien, als wären sie alle menschenleer. Es dauerte auch eine Weile, bis ich die ersten Taschenlampen in einzelnen Häusern erleuchten sah, aber die meisten Häuser blieben dunkel. Auf der Straße war keine Menschenseele zu sehen und auch ich habe mich nicht gewagt, das Haus zu verlassen.

Zum Glück hielt der Stromausfall in dieser Nacht nur einige Stunden an, denn in der kurzen Zeit hatte er noch keinen großen Schaden angerichtet. Doch das ist bei länger anhaltenden und flächendeckenden Stromausfällen natürlich anders, weshalb ich das derzeitige Vorgehen der verantwortlichen Politiker nicht nachvollziehen kann. Da tut man wirklich gut daran, selbst vorzusorgen und zu wissen, wie man sich in einer solchen Notsituation verhalten muss.
 
Genau den Punkt haben sich, glaube ich, viele Menschen noch nicht richtig bewusst gemacht. Ohne Strom funktioniert praktisch nichts mehr. Mit Stückholz und einem Garten kann man sich ein Lagerfeuer machen. Aber selbst wenn man mit Holz heizt und Wasser aus einem eigenen Brunnen hat: Ohne Strom funktioniert fast gar nichts mehr. Keine Wasserpumpe, kein Handy an der Steckdose aufladen. Und nicht mal Tankstellen würden mehr funktionieren. Man kommt mit dem Auto, wenn man eines hat, auch nur so weit, wie die Tankfüllung gerade reicht.

So ist es, aber ich befürchte, dass es uns allen bald sehr bewusst werden wird, wie abhängig wir von Strom sind und wie fatal ein länger andauernder und flächendeckender Stromausfall sein wird. Da wird das nicht mehr Tanken können wohl eines der kleineren Übel sein, denn am wichtigsten ist letztlich das Überleben, also die Nahrung, das Trinkwasser und hier in den meisten Ländern von Europa eben auch die Wärme, bzw. die Möglichkeit zu heizen.

Erst gestern hat mich eine junge Frau angerufen und so heftig geweint, dass ich kaum verstehen konnte, was sie sagte. Dass ihr Geld jetzt schon von vorne bis hinten nicht mehr ausreicht, weiß sie zwar schon länger, aber so langsam wird ihr bewusst, dass der Winter vor der Türe steht und dass eine kalte Wohnung nicht nur unangenehm, sondern auch lebensbedrohlich sein kann, wenn man gesundheitlich angeschlagen ist und die Kälte nicht verkraftet. Sie ist zwar noch jung und nicht chronisch krank, aber der Gedanke, dass ihr kleines Kind frieren muss, macht ihr große Angst.
 
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