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Frieren für die Freiheit

Ich kenne mich da nicht aus, aber es könnte ja sein, dass bei solchen Spitzen gerade kleine Dörfer "abgeschaltet" werden, statt größere Stadtgebiete?

Das kann natürlich sein, aber welchen Sinn das machen sollte, erschließt sich mir nicht.

Es kann evtl. auch sein, dass es am hausinternen Stromnetz liegt, bzw. nur ein Teil im Stromnetz der Straße?
Z. B. weil ein Nachbar zu einer bestimmten Zeit extrem hohe Verbraucher einschaltet?

Am hausinternen Stromnetz liegt es nicht, das habe ich überprüft. Ob der Strom nur in der Straße, im ganzen Dorf oder auch in den Nachbardörfern ausgefallen ist, weiß ich nicht, wenn es am Tag stattfindet, aber bei den letzten Stromausfällen in der Nacht, betraf es auch die anderen Dörfer. Das konnte ich sehen, weil das ganze Tal schwarz war, also nirgendwo Licht zu sehen war.

Um sicher zu gehen, hilft wohl nur eine Anfrage beim Netzbetreiber. Derlei Störungen würde ich grundsätzlich melden.

Wer weiß schon, was die mir erzählen würden, also ob sie überhaupt ehrlich wären oder mir einen "vom Pferd" erzählen würden? Bisher habe ich mir auch nicht die Mühe gemacht, solche Stromausfälle zu melden, sondern bin einfach nur froh, wenn der Strom wieder fließt und der Ausfall nicht so lange dauert, dass die Lebensmittel im Kühlschrank oder Gefrierfach verderben. Aber das geht ja m.E. nicht so schnell. Ich mache mir halt nur Gedanken, woran es liegen könnte und hoffe, dass das in Zukunft nicht der Normalzustand wird, also wie es in den "Dritte Welt Ländern" ist.
 
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Ich glaube dass eher große Städte abgeschaltet werden.

Naja, das ist gut möglich, wenn wirklich zu wenig Strom da ist, aber in den Städten richtet das Abschalten sicher größeren Schaden an, als in kleinen Dörfern und ich habe bisher noch nichts davon gehört, dass in den Städen (hier in der Gegend) der Strom abgeschaltet wurde. Und ob er hier im Dorf abgeschaltet wird oder ausfällt, weiß ich ja nicht.
 
Ich schrieb vor einigen Jahren von der kommenden Kontigentierung. Schwerfälliges Rasseln in den Köpfen war die Folge.
Nun werden nach aktuellem kaiserlichen Erlass 80% des Vorjahresverbrauches an Gas und Strom kaiserlich wohlwollend gestützt. Darüber hinaus muss man wahrscheinlich den Schurkenpreis zahlen. Ich überlege gerade, wie man dir 30 Liter Sprit monatlich kontingentieren kann und darüber hinaus wirds teurer. Geht das schon ohne das digitale Zentralbankgeld? Wie machen wir das mit Butter und Gouda?
 
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Nun werden nach aktuellem kaiserlichen Erlass 80% des Vorjahresverbrauches an Gas und Strom kaiserlich wohlwollend gestützt.

Diese Vorgabe halte ich für ziemlichen Schwachsinn, zumindest für diejenigen (wie mich), die schon seit Jahren so wenig Strom verbrauchen, dass weniger einfach nicht geht. Mein Stromanbieter verdeutlicht das auf der Jahresabrechnung immer durch eine schöne Grafik, auf der man sieht, was wenig Verbrauch (grüner Balken) für wie viel Personen ist, was normaler Verbrauch (gelber Balken) ist, was viel Verbrauch (oranger Balken) ist und was zu viel Verbrauch (roter Balken) ist. Mein Verbrauch ist schon lange im untersten und grünen Bereich und ich würde nun nach dieser Logik dafür bestraft, dass ich den Stromverbrauch schon lange auf das Minimum reduziert habe.

Und andere, wie Bekannte im Nachbardorf, die vor einigen Jahren sogar noch damit angegeben haben, dass sie 600 Euro im Monat an Strom, 600 Euro im Monat an Wasser und natürlich auch demenstpechend viel Verbrauch an Gas haben, weil sie es sich leisten können. Wenn die jetzt 80 % von ihrem Vorjahresverbrauch schaffen (würden), wäre ihr Verbrauch immer noch total verschwenderisch und würde nach dieser "Logik" unterstützt.

Darüber hinaus muss man wahrscheinlich den Schurkenpreis zahlen.

Ja, und ich bin dann der "Volldepp".

Ich überlege gerade, wie man dir 30 Liter Sprit monatlich kontingentieren kann und darüber hinaus wirds teurer. Geht das schon ohne das digitale Zentralbankgeld?

Das geht gar nicht, solange man noch Bar bezahlen kann und ist auch völliger Schwachsinn!
Vor allem für die Leute, die auf dem Land wohnen und einen weiteren Weg zur Arbeit (oder zu den Geschäften) haben, den/die sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln überhaupt nicht erreichen können.

Wie machen wir das mit Butter und Gouda?

Das hat man doch während der Pandemie gesehen, als in den Supermärkten Schilder hingen, auf denen stand, dass man nur eine gewisse Menge der Produkte einkaufen darf. Und ich erinnere mich noch gut daran, wie es davor war, also dass z.B. eine Frau den ganzen Einkaufswagen voll WC-Papier und Küchenrollen hatte und hart dafür gekämpft hat, nichts davon abgeben zu müssen, weil die anderen Kunden vor leeren Regalen standen und etwas von ihrem Papier haben wollten. Und einige Leute hatten sogar mehrere Einkaufswagen voll Waren dabei. Da machte das Rationieren durchaus Sinn und so ähnlich dürfte es auch in Zukunft werden, wenn zu wenig von den Waren zur Verfügung steht.
 
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