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Frieren für die Freiheit

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Doch, ich wurde in Deutschland geboren
und habe keinen Migrationshintergrund,
aber den Spruch kannte ich bisher nicht.
Marie Antoinette wurde am 16. Oktober hingerichtet. Am 16. Oktober wurden auch die Kriegsverbrecher der Nürnberger Prozesse hingerichtet. Ich finde so was interessant.
 
Marie Antoinette wurde am 16. Oktober hingerichtet.

Der Ausspruch "Sollen sie doch Kuchen essen" wurde Marie Antoinette zu Revolutionszeiten angedichtet. Heute lässt sich aber beweisen, dass das Zitat bereits existierte, als Marie Antoinette noch gar nicht am französischen Hof erschienen war.

Den Egoismus wird man wohl allgemein nicht so schnell abschaffen können.
Man könnte sich aber überlegen, wie man die Energie halbwegs gerecht verteilt.
Frierende Familien gegen Luxusindustrie? Wir können eher auf teure Kosmetika oder
Prachtslimousinen verzichten als auf eiskalte Wohnungen, so meine ich.

Was für jemanden entbehrlich ist und was nicht, das kann man schlecht allgemein beurteilen. Ich bin schon einmal einer Frau mit geringem Einkommen begegnet, die sich die Kosten für ein Gemälde, dass sie erwarb, buchstäblich vom Mund abgespart hatte. Das war ihr eben wichtig, und dafür brachte sie Opfer. Einer anderen sind teure Kosmetika wichtig, und dafür futtert sie billigen Käse ... für mich wäre das keine Option, das ist bei mir genau umgekehrt.

Darüber hinaus bezweifle ich, dass die anvisierten Maßnahmen allzu viel bringen werden. Wer bislang vernünftig mit Energie umgegangen ist - und das ist von den Menschen, die ich kenne, die große Mehrheit - hat sowieso kein Potential mehr, Energie einzusparen. Er/sie lebt bereits am Limit, so auch ich. Weniger kann ich nicht mehr heizen und auch nicht kürzer duschen. Und als Arbeitnehmer in einem Hygienebereich muss ich täglich duschen.
Wen bislang das Thema Energie nicht interessiert hat, den wird es auch künftig nicht interessieren. Dann stellen sich die Leute eben Heizlüfter auf, verballern Strom wie irre (und verbrauchen dadurch noch mehr Energie) ... die kurzfristigen Ausverkäufe von Heizlüftern sprechen jedenfalls für sich.

Für mich stellt sich das alles mehr wie eine Art "Zeichen setzen" dar, Lippenbekenntnisse, mehr nicht.
Will man Energie sparen, dann sollte man es ruhig und pragmatisch angehen - und erst einmal analysieren, wo die Energie überhaupt verbraucht wird, wieviel, und wo es überhaupt ein Einsparpotential gibt und wo nicht.

Nach meiner Erfahrung wird da oft völlig irrational (= emotional) gehandelt, mit viel Gewese und an Baustellen, wo überhaupt nichts erreicht werden kann. So habe ich es allein in drei (!) Betrieben erlebt, dass mich jemand auf eine blöde Glühbirne aufmerksam machte, gar mir dauernd mit diesem Thema in den Ohren lag oder wie ein Maniker das blöde Ding (= 60 Watt) ausschaltete.
Aber das da gleichzeitig ein Pizza-Backofen oder Konvektomat ständig lief (= 10.000 Watt) oder eine völlig übertriebene Lagerung von Frostwaren (= 300 Watt * 24 Std. * 30 Tage / Gerät) - das wurde nicht reflektiert. Oder eine italienische Kaffeemaschine, überdimensioniert, Drehstromanschluss, 24 Std. Dauerbetrieb, ob man sie brauchte oder nicht.
 
Was für jemanden entbehrlich ist und was nicht, das kann man schlecht allgemein beurteilen. Ich bin schon einmal einer Frau mit geringem Einkommen begegnet, die sich die Kosten für ein Gemälde, dass sie erwarb, buchstäblich vom Mund abgespart hatte. Das war ihr eben wichtig, und dafür brachte sie Opfer. Einer anderen sind teure Kosmetika wichtig, und dafür futtert sie billigen Käse ... für mich wäre das keine Option, das ist bei mir genau umgekehrt.
Das stimmt, jeder hat andere Dinge, die ihm zu wichtig sind, um darauf zu verzichten, aber Menschen die es gewohnt sind, heiß zu duschen und im Winter eine warme Wohnung zu haben, kann man schlecht davon überzeugen, jetzt freiwillig kalt zu duschen und im Winter zu frieren. Vielleicht wäre das etwas anderes, wenn es dabei um unsere eigene Freiheit gehen würde, denn so wie ich das bisher sehe, ist kaum jemand dazu bereit, freiwillig auf seinen gewohnten Wohlstand zu verzichten. So sparen zwar einige beim Einkaufen von Lebensmitteln, aber der Urlaub muss dann doch sein, obwohl Reisen sicher zu den Dingen gehören, auf die man am ehesten verzichten können müsste, weil die nicht notwendig sind. Ich kenne jedenfalls nur einen Mann, der kalt duscht, aber nicht etwa für die "Freiheit der Ukraine/r", sondern weil ihm heißes duschen nicht so wichtig ist und ihm das kaltduschen nichts ausmacht. Aber das wird sich wohl auch bei ihm ändern, wenn es kälter wird.
Darüber hinaus bezweifle ich, dass die anvisierten Maßnahmen allzu viel bringen werden. Wer bislang vernünftig mit Energie umgegangen ist - und das ist von den Menschen, die ich kenne, die große Mehrheit - hat sowieso kein Potential mehr, Energie einzusparen. Er/sie lebt bereits am Limit, so auch ich. Weniger kann ich nicht mehr heizen und auch nicht kürzer duschen. Und als Arbeitnehmer in einem Hygienebereich muss ich täglich duschen.
Wen bislang das Thema Energie nicht interessiert hat, den wird es auch künftig nicht interessieren. Dann stellen sich die Leute eben Heizlüfter auf, verballern Strom wie irre (und verbrauchen dadurch noch mehr Energie) ... die kurzfristigen Ausverkäufe von Heizlüftern sprechen jedenfalls für sich.
Ich kenne auch viele, die schon lange wenig Energie verbrauchen und auch sonst bescheiden leben. aber nicht alle von ihnen tun das, weil sie wenig Geld haben oder sich einbilden das Klima dadurch retten zu können, sondern aus Überzeugung. Das sind aber vorwiegend ältere Menschen und nicht die jungen, von denen die meisten doch sehr verwöhnt wurden/werden und es gar nicht anders kennen, als alles zu bekommen, was sie haben wollen. Das führt natürlich dazu, dass ihnen der Verzicht, der jetzt von ihnen gefordert wird, besonders schwer fällt. Und ob diese teils absurden Maßnahmen überhaupt etwas bringen, kann man durchaus anzweifeln. Vor allem, wenn gleichzeitig Millionen oder sogar Milliarden für Waffen in die Ukraine gesendet werden, für die wir Steuerzahler, die kalt und kurz duschen und im Winter frieren sollen, aufkommen müssen, während die Politiker sich alles leisten, auf das wir verzichten sollen. Da ist es nur verständlich, dass die Menschen irgendwann sauer werden und sich, wenn es erst einmal richtig ungemütlich wird, auch dagegen auflehnen werden und demonstrieren gehen.
Für mich stellt sich das alles mehr wie eine Art "Zeichen setzen" dar, Lippenbekenntnisse, mehr nicht.
Will man Energie sparen, dann sollte man es ruhig und pragmatisch angehen - und erst einmal analysieren, wo die Energie überhaupt verbraucht wird, wieviel, und wo es überhaupt ein Einsparpotential gibt und wo nicht.

Nach meiner Erfahrung wird da oft völlig irrational (= emotional) gehandelt, mit viel Gewese und an Baustellen, wo überhaupt nichts erreicht werden kann. So habe ich es allein in drei (!) Betrieben erlebt, dass mich jemand auf eine blöde Glühbirne aufmerksam machte, gar mir dauernd mit diesem Thema in den Ohren lag oder wie ein Maniker das blöde Ding (= 60 Watt) ausschaltete.
Aber das da gleichzeitig ein Pizza-Backofen oder Konvektomat ständig lief (= 10.000 Watt) oder eine völlig übertriebene Lagerung von Frostwaren (= 300 Watt * 24 Std. * 30 Tage / Gerät) - das wurde nicht reflektiert. Oder eine italienische Kaffeemaschine, überdimensioniert, Drehstromanschluss, 24 Std. Dauerbetrieb, ob man sie brauchte oder nicht.
Ja, teilweise sind die Sparmaßnahmen völlig unsinnig und kaum nachvollziehbar, weil an anderer Stelle viel mehr Energie verschwendet wird, aber offenbar geht es vielen die so absurd handeln, tatsächlich nur darum, irgendwelche "netten" Lippenbekenntnisse anzubringen. Diesbezüglich könnte ich auch einige völlig absurde Beispiele nennen, in denen die Leute zwar an der einen Stelle sparen, bzw. eigentlich sogar nur so tun, als würden sie Energie und Wasser einsparen, jedoch an anderer Stelle vollkommen verschwenderisch sind. Wenn ich sowas höre oder sehe, kann ich teilweise nur noch mit dem Kopf wackeln. Etwas dazu zu sagen, lohnt sich auch gar nicht, weil diese Leute sich ihr Verhalten sehr gekonnt schön denken und reden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was ich echt tieftraurig und letztlich pervers und dekadent finde, aber hervorragend zu einem fehl geleiteten, destruktiven Kapitalismus passt.

Erst wenn es ans Geld geht oder etwas knapp wird, werden die Menschen wach und handeln bewusster und verantwortungsvoller.
Not, bzw. Knappheit hat also etwas Gutes. Sie kann durchaus Respekt, Ehrfurcht, Demut, Bewusstsein, Sozialverhalten fördern.

Lebensmittel sind schon lange viel zu billig. Wären sie teurer würde nicht so viel weg geworfen werden. Was teurer oder knapp ist, erfährt idR mehr Wertschätzung. Schade, denn es geht auch anders. Die Indianer und andere Indigene haben das begriffen und danach gelebt.

Die Bürger der ehemaligen DDR sind da ein gutes Beispiel. Es geht mir nicht darum, den dort fehlgeleiteten und falsch praktizierten Sozialismus zu beschönigen! Und es war richtig scheiße, dieser Mangel.

Es geht mir darum, die Unterschiede aufzuzeigen bezüglich der Sozialisierung. Es fördert ganz anderes Denken. Ich breche es mal auf einen Begriff herunter. "Nachbarschaftshilfe", statt "Wettrüsten" alá "Mein Haus, mein Auto, mein Boot".

Dafür schätze ich die ehemaligen DDR Bürger sehr und hatte eine sehr hohe Meinung von Ihnen. Es war ein anderer Menschenschlag.
Unser Raubtierkapitalismus hat sie verdorben.

TM, schon oft als geizig, kleinlich, pedantisch verspottet und beschimpft, weil ich sparsam mit den natürlichen Rssourcen und Energie umgehe
 
...

Erst wenn es ans Geld geht oder etwas knapp wird, werden die Menschen wach und handeln bewusster und verantwortungsvoller.
Vielen geht es schon längst ans Geld. Bewusstsein entsteht dadurch nicht unbedingt.

Viele andere haben genug Geld und sitzen an einem Hebel, mit dem sie es aus anderen herauspressen können, falls sie mehr brauchen.
Not, bzw. Knappheit hat also etwas Gutes. Sie kann durchaus Respekt, Ehrfurcht, Demut, Bewusstsein, Sozialverhalten fördern.
Ja. Aber eigentlich nur dann, wenn alle "in einem Boot sitzen". (... was nicht der Fall ist, s.o.)
 
Das stimmt, jeder hat andere Dinge, die ihm zu wichtig sind, um darauf zu verzichten, aber Menschen die es gewohnt sind, heiß zu duschen und im Winter eine warme Wohnung zu haben, kann man schlecht davon überzeugen, jetzt freiwillig kalt zu duschen und im Winter zu frieren.

So hatte ich das auch nicht gemeint.
Mal zum Vergleich:
Ich wohnte mal in einer Wohnung, da war die Dusche selbst an einen Wasserzähler angeschlossen. Duschte ich (für meine Verhältnisse) ausgiebig, dann verbrauchte ich gerade einmal 30 Liter Wasser. Derzeit ist mein morgendliches Pflichtprogramm, allein schon aus Zeitgründen, reduziert. Daher verbrauche ich, so nehme ich an, gerade einmal 10 Liter Wasser für die Dusche (abbrausen, einseifen, abbrausen).
Eine Badewanne fasst im Übrigen 125 Liter Wasser.

Worin soll jetzt da noch die Ersparnis bestehen, kalt zu duschen? In ca. max. 5 Liter Warmwasser (65° C), die beim Duschen mit 10 Liter Wasser verbraucht werden? Ich verstehe nichts von Heizkostenberechnung, aber worin soll die Ersparnis bestehen, die Raumtemperatur von 21°C auf 19°C zu reduzieren? In <10%, die die Differenz beträgt (vereinfacht kalkuliert)?

Ich stelle nicht in Frage, dass es im Haushalt sicher noch einiges Potential gibt, Energie einzusparen.
Allerdings nicht durch unsinnige Demo-Maßnahmen, sondern durch moderne Technik:

- Viele von uns haben noch teils uralte Elektroherde daheim. Ein Induktionsherd spart beim Ankochen bis zu 30% Energie ein, da keine Kochplatte mehr erwärmt werden muss. Und schneller und parktischer ist das Ding auch (oder als Koch sage ich: Einfach geiler). Und mittlerweile sind Induktionsherde auch nicht mehr so teuer.

- Dein alter Kühlschrank springt dauernd an, die alte Kiste? Schmeiß sie raus, die Energieschleuder! Ein neuer Kühlschrank der effizientesten Energieklasse ist schon für 300-400 € zu haben und hat sich nach spätestens 2 Jahren allein durch die Energieersparnis finanziert.
Ähnliches gilt für: Die Waschmaschine, die Kaffeemaschine.

- Wasser zum Kochen bringen: Ein junger Mann hat im Rahmen eines Jugend Forscht - Projektes einmal den Energieverbrauch ermittelt, der benötigt wird, um Wasser zum Kochen zu bringen. Die Reihenfolge ist (besser ==> schlechter): Wasserkocher - Tauchsieder - Topf auf dem Herd (mit Deckel). Für den Topf auf dem Herd brauchst du etwa doppelt soviel Energie wie im Wasserkocher. Daher lohnt es tatsächlich, Kochwasser (z.B. zum Gemüse kochen) zunächst im Wasserkocher zum Kochen zu bringen, um es anschließend auf dem Herd weiter zu verwenden.

- Ziemlich genial: Erfinder haben für Duschen so eine Art Vorwärmer aus Kupfer entwickelt. Der Clou besteht darin, dass das warme Abwasser im Ablauf das Kaltwasser vorwärmt, sodass weniger Warmwasser zugemischt werden muss. Es funktioniert rein mechanisch und kommt ohne Stromversorgung aus. Der Verbrauch an Warmwasser wird dadurch um ca. ein Drittel reduziert. Bei einer 4köpfigen Familie hat sich das Bauteil nach 2 Jahren selbst finanziert, danach spart es Ernergie und Geld.
 
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Was ich echt tieftraurig und letztlich pervers und dekadent finde, aber hervorragend zu einem fehl geleiteten, destruktiven Kapitalismus passt.
Nun, ich denke nicht, dass der Kapitalismus das Problem ist, sondern das Problem sind einzig und alleine die Menschen selbst, bzw. ihre Gier nach immer mehr Luxus und Macht. Und die gibt und gab es in jedem Land und in jedem System, also auch im sozialistischen System der DDR, nur dass dort weniger Menschen zu den privilegierten gehörten, denen man mehr (Geld und Macht) zukommen ließ, bzw. die es sich selbst haben zukommen lassen. Es gibt auch bis heute in jedem Land und System der Welt Menschen, die hilfsbereit sind und (nicht nur) ihren Nachbarn helfen und andere, die nur an sich selbst denken und nichts für andere tun. Das traurige daran ist, dass die guten und hilfsbereiten Menschen oft von den anderen ausgenutzt werden und die Hilfsbereitschaft einseitig ist. Denn dann hört auch der großzügigste Mensch irgendwann damit auf, anderen zu helfen. Also, sofern er nicht unter einem chronischen Helfersyndrom leidet oder es ihm gefällt, ausgenutzt zu werden.
Erst wenn es ans Geld geht oder etwas knapp wird, werden die Menschen wach und handeln bewusster und verantwortungsvoller.
Not, bzw. Knappheit hat also etwas Gutes. Sie kann durchaus Respekt, Ehrfurcht, Demut, Bewusstsein, Sozialverhalten fördern.
Auch das trifft m.E. nur auf einige Menschen zu, denn Not und Knappheit können auch zu genau dem Gegenteil führen, als zu den Dingen, die du hier aufführst. Das sieht man am besten an den hohen Kriminalitätsraten in Ländern, in denen viele Menschen in großer Not und Knappheit leben. Es gibt zwar auch in diesen Ländern Menschen, die sich anderen gegenüber respektvoll und sozial verhalten, aber bei vielen, vor allem den jüngeren, führt die Not und Knappheit dazu, dass sie kriminell werden. Das nimmt zwar auch hierzulande immer mehr zu, ist aber noch lange nicht so schlimm, wie in anderen Ländern.

Die Bürger der ehemaligen DDR sind da ein gutes Beispiel. Es geht mir nicht darum, den dort fehlgeleiteten und falsch praktizierten Sozialismus zu beschönigen! Und es war richtig scheiße, dieser Mangel.

Es geht mir darum, die Unterschiede aufzuzeigen bezüglich der Sozialisierung. Es fördert ganz anderes Denken. Ich breche es mal auf einen Begriff herunter. "Nachbarschaftshilfe", statt "Wettrüsten" alá "Mein Haus, mein Auto, mein Boot".

Dafür schätze ich die ehemaligen DDR Bürger sehr und hatte eine sehr hohe Meinung von Ihnen. Es war ein anderer Menschenschlag.
Unser Raubtierkapitalismus hat sie verdorben.
Wie ich oben schon geschrieben habe, bin ich davon überzeugt, dass es in jedem Land und auch jedem System der Welt Menschen gab und gibt, die über gute Charaktereigenschaften verfügen und andere, bei denen das nicht so ist. Das war immer schon so und wird auch immer so bleiben. Und kein System der Welt kann das Denken und Handeln der Menschen grundlegend verändern. Deshalb wird es auch immer und überall bescheidene und hilfsbereite Menschen geben und andere, die besonders egoistisch und rücksichtslos sind oder sogar kriminell werden, um das zu bekommen, was sie haben wollen.

Einen allgemeinen "Menschenschlag", der in irgendeiner Weise besser ist,
wird man garantiert nirgendwo und in keinem System dieser Welt finden.
 
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