Allfred
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AW: Friedrich Nietzsche
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Es kommt auf den Kontext nur in zweiter Instanz an.
Nimm doch nur mal DICH.
Wenn du einen Text/Wort/Satz verfasst und wenn ich einen Text/Wort/Satz verfasse, dann kann nur jemand, der UNS NICHT kennt, auf den Gedanken kommen, beide Texte seien identisch oder der Eine hätte vom Anderen abgeschrieben.
Was hinter dem Ausdruck des Schreibers sich befindet, muss mit einbezogen werden, sonst bleibt es nur bei eigener Interpretation.
Er hat DAS geschrieben also ist auch DAS gemeint, selbst wenn der Schreiber etwas ganz anderes damit sagen wollte.
Der Größte Trugschluss ist, von sich auf andere zu schließen.
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Wenn in drei Briefen z.b. drin steht: Gestern war ich beim Pferderennen
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Und der Mensch hinter den Worten wird außer Acht gelassen, dann ist lediglich nur eine Information vorhanden. Und wenn einer der drei NICHT beim Pferderennen war und doch nicht gelogen hat, dann hat er lediglich mit diesem Satz etwas anderes zum Ausdruck bringen wollen, dass nur der Empfänger der Worte versteht und auch nur für seine Augen bestimmt war.
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