Fridays for Future

[5Zeichen]

Daher ist auch sie Wut und der Widrstand teilwis so heftig.
Mein Vater hat immer gesagt, das Auto ist des Deutschen liebstes Kind. Jetzt bekommt der Bürger das Gefühl, es soll ihm genommen werden und all den Häuslebauern/Mietern, die mit Öl heizen gehts mutmaßich auch an den Kragen. Da findet der eine oder andere eben lieber, dass das alles nicht so schimm wäre und man nun ja was getan hat- und lebt seine Wut dann an den FFF Aktivisten aus, allen voran an dem Teenager der sie ins Leben gerufen hat.
Inzwischen machen sogar einige auf besorgt, denn jemand mit Asperger, darf man ja schon gar nicht erst nehmen. Der darf ja nicht reden, den ihm würde ja soviel Hass begegnen. Und wenn jemand Asperger hat, stimmt ja auch was nicht mit dem jenigen, weswegen derjenige auch nicht Recht haben kann.
Allerdings habe ich die Hoffnug nicht aufgegeben. Die FFF Aktivisten werden erwchsen und dürfen dann wählen.

In einer Gesellschaft wesentliche Werte zu ändern, ist ad hoc nicht möglich. Der Versuch erzeugt Widerstand, denn Wertewandel ist ein langwieriger Prozess.

Auch "Aktivisten" und "Umweltschützer" leben insgesamt so, dass es "die Umwelt schädigt", sind manchmal sogar Vielflieger. Das Wählen einer Partei, reden, wünschen und fordern ändert nichts daran.

 

[Eule58]

Dich steckt sie trotzdem locker in die Tasche, trutz ihrer 16 Jahre. Kannst du eine solche weltweite Bewegung auf die Beine stellen?

Ich hoffe nicht

 

[Joachim Stiller]

Ach kommt Leute, niemand kann so etwas heute noch aus kalkulierter Absicht tun.. Das halte ich schlicht für ausgeschlossen... Greta Tunberg hat da einfach großes Glück gehabt, den Nerv einer gnazen Generation getroffen zu haben... Aber so ist das eben mit der Kunst... Manchmal gehört auch einfach Glück dazu...

 

[^gaia^]

In einer Gesellschaft wesentliche Werte zu ändern, ist ad hoc nicht möglich. Der Versuch erzeugt Widerstand, denn Wertewandel ist ein langwieriger Prozess.

Daher baue ich auch auf die, die mit anderen Werten heranwachsen. Wie lange das dauert weiß ich nicht, aber ein großer Teil der Jugend zeigt sich engagiert.

Auch "Aktivisten" und "Umweltschützer" leben insgesamt so, dass es "die Umwelt schädigt", sind manchmal sogar Vielflieger. Das Wählen einer Partei, reden, wünschen und fordern ändert nichts daran.

Umweltneutral kann man auch nicht leben, aber so dass man nicht zuviel Schaden anrichtet- also vernünftig. Dazu braucht es aber Maßnahmen um diejenigen, weil diese Vernunft bei vielen nicht vorhanden ist. Um die gesetzten Klimaziele noch zu erreichen, brauchts wohl Maßnahmen, die dann auch mal unangenehm sind und eine Umstellung erzwingen.( ne Kollegin meines Sohns kotzt ab, weil sie jetzt nicht mehr alles was sie möchte auf ihre Felder sprühen darf, sondern eine neue Maschine braucht.um andr Mittel verwenden zu können)
Ich denke. dass sich die Parteinlandschaft ändern wird, die großen Parteien werden nach und nach verschwinden und ganz andere werden auftauchen, sowas wie MUT zB)
Und der Zwang sich umweltbewusst zu verhalten wird sich erhöhen. Auch was zB Flugreisen angeht. Das trifft dann auch die Vielflieger unter den Aktivisten.
Und wer weiß, vielleicht finden in naher Zukunft ja wichtige Treffen zwischen Politikern "online" statt.

 

[Joachim Stiller]

Mal eine kurze Zwischenfrage: Morgen ist Freitag, kann das sein?

 

[Eule58]

Der Grund ist, dass es unmöglich ist, dass die gewohnten Werte der Menschen, samt aller sich daraus ergebender Strukturen, sich mal eben in ein paar Jahren ändern.

Ein paar Jahre? Es ist doch schon Jahrzehnte bekannt dass wir mit der Ausbeutung und Zerstörung des Planeten den Ast absägen auf dem wir sitzen. Und dass das Verbrennen von fossilen Stoffen zur Erderwärmung führt wusste Exxon schon seit den 50iger Jahren.


Abgesehen davon, kann man sehr wohl die gewohnten "Werte" von einem Tag auf den anderen ändern. Man muss nur erkennen, und auch zugeben können, dass die "Werte" an die man glaubte falsche Werte waren.

 

[^gaia^]

Was mich daran stört an dieser Bewegung, Greta wird mehr als Heldin verehrt, weil sie 'hochstilisiert' wird für seine eigenen politischen Machtspiele.
Diese Auszeichnungen kommen viel zu schnell (Fanatismus braucht Heilige und Führer!)
War bei Obamas Auszeichnung nicht anders, aber diesmal ist es ein Kind

Also ich finde zum einem, dass der Versuch sie zu benutzen gründlich schief gegangen ist. Viele würden Politikern gern mal die Meinung sagen und sie hat es geschafft das tun zu können und auch noch vor so großem Publikum. Vollkommen undiplomatisch.
Sie wird zur Heldin, weil man über sie lästert. Sobald das aufhört und man sie wie eine Teenagerin mit Herz und Verstand behandelt, braucht man sie auch nicht mehr verteidigen hört das auch auf.
Insgsamt lese ich auch was die FFF Bewegung angeht, völlig bekloppt erwachsene die sich gegenseitig mit ihren Posting anstacheln und alles klein zu reden was die kids da machen. Von Kommentaren wie : stell ich mich mit meinem SUV neben die Sitzblockade, dann haben sie ihr Klima, muahaha.Dazu ein Bild vom Abgas.

 

[ewaldt]

Die Wut der Jugend ist völlig verständlich und nachvollziehbar, sie ist Bestandteil des Generationenkonfliktes und somit notwendig.
Ein Jugendlicher der nicht gegen die Alten, seine Eltern, die Lehrer opponiert hat sein Leben verpennt. Mir ging es als Jugendlicher
genauso aber heute bin ich selber alt und habe eine andere Sicht auf die Dinge. Das Problem sind nicht die Kinder und Jugendlichen
am Freitag bei der Demo in der Schulzeit, sondern das kommerzielle Ausschlachten und das medienwirksame Instrumentalisieren.
Es wird eine FFF Religion geschaffen die alles Andere überstrahlt und somit sind Konflikte des Dasein der Gesellschaft und des
Systems aus dem Blick und wunderbar verdrängt. Als würde das Klima für das Bewusstsein und die seelischen Empfindungen des
Menschen verantwortlich sein, sie sind es aber die maßgeblich die Lebens- oder Sterbequalität auf der Erde bestimmen.
Da hilft auch so ein junger Mensch wie Greta Thunberg nicht viel weiter, sie ist nicht der Messias der ins gelobte Land führt auch
wenn sie öffentlich so dargestellt wird und sie die Rolle mimisch wunderbar beherrscht. Wenn der Hype vorbei ist wird sie ihr
Leben fortsetzen wie alle anderen auch und zusehen wie sie ihr Leid im Dasein lindern kann. Als Star hält man es erst einmal
ganz gut aus der vielen Aufmerksamkeit wegen aber das bleibt nicht so. Im Moment ist FFF der große Renner, sei es drum.
Die Fridays for Future Demos werden in die Geschichte eingehen, nicht so stark wie die '68er Bewegung, da war mit politischen
Revolten eindeutig mehr los aber als eine große Protestbewegung der Jugend. Natürlich verändert das kaum die Gesellschaft,
wie auch, die seit tausenden Jahren gewachsenen Strukturen der Menschheit lassen sich wegen dem Aufbegehren einzelner
Jugendlicher nicht kippen, das würde die gesamte evolutionäre Entwicklung des Lebens in Frage stellen. Es gibt Veränderungen,
besonders was Landstriche betrifft, der menschliche Privatbesitz an Boden auf der Erde recht sich und wird überflutet.
Vielleicht lernen wir daraus, dass die Bemühungen Teile des Planeten zu privatisieren um Profit zu machen, nicht funktionieren,
die Natur schlägt zurück und holt sich letztendlich was schon immer Natur war auch ohne Menschen.

 

[Belair57]

....
Dich steckt sie trotzdem locker in die Tasche, trutz ihrer 16 Jahre.

Wieder eine deiner Luftbehauptungen, basierend auf nichts !?!?

Kannst du eine solche weltweite Bewegung auf die Beine stellen? Eben nicht.

90% oder mehr der Weltbevölkerung haben von der Gretl noch gar nichts gehört und haben andere Sorgen als den "Klimawandel".

Und um intelligente Jugendliche die sich wirklich aktiv für die Umwelt einsetzen wird keine so hysterische Hype betrieben:
https://www.googlesciencefair.com/i...seUxUSXdNVEp5RUFzU0IxQnliMnBsWTNRWW9ZR0tBUXcM

 

[Anideos]

Ich hoffe nicht

Mach dir keine Sorgen, er ist nur... der bewegte Mann...