AW: Fremdsprachen sind für die breite Masse
Mecht ich bittäschän sogän, doß äs ist auch sähr schwär deitsch sprächän fir ungaurisches Zungä.
Aber um zum eigentlichen Thema zurück zu kommen.
Es gäbe keine Verständigungsschwierigkeiten mehr, wenn man endlich zumindest in den sogenannten "Industrieländern" damit beginnen würde, mit Kindern auch in der int. Gebärdensprache zu kommunizieren.
Ich war einmal zufällig in einem Lokal, in dem ein Treffen von Gehörlosen stattfand. Wie ich vom Dolmetscher erfuhr, kamen die Teilnehmer aus 6 Ländern. Und sie hatten keine Probleme, sich angeregt miteinander zu "unterhalten".
Auch die nicht Gehörlosen Begleiter hatten keine Schwierigkeiten der Unterhaltung zu folgen.
Seit damals läßt mich der Gedanke nicht mehr los, daß es die beste Lösung für die "Verständigungsschwierigkeiten" wäre.
Und vor ein paar Tagen sah ich im Fernsehen, daß es einen Verein gibt, der genau das macht. Er lernt Eltern die Gebärdensprache, und diese "sprechen" mit ihren Kindern in beiden "Sprachen".
Es gibt bereits Studien und diese haben gezeigt, daß Kinder mit denen noch vor Erlernen der Sprache in der Gebärdensprache kommuniziert wird, früher sprechen und in der Folge auch Fremdsprachen leichter erlernen.
Was meint Ihr dazu?
fragt eule