Ok, wir machen es so:
Du bleibst bei "Geiz ist geil", "Quadratur des Kreises" etc. und ich bei meiner Forderung, den Familien den gleichen Status wie denen zu ermöglichen, die sich GEGEN Kinder zu entscheiden.
Ich finde es recht albern, "Ideale" als Prinzip der Familienpolitik hochzustilisieren, zudem empfinde ich es als eine ziemliche Unverschämtheit zu behaupten, dass heute nichts einfacher wäre, als eine Familie zu begründen.
Nun stimme ich durchaus darin überein, dass unser gesellschaftliches Selbstverständniss der Familie entgegensteht, darum auch schon vor einigen Tagen die Forderung, familiäre Entlastung durch den Staat und die gesellschaftliche Art, "modernes" Leben zu interpretieren, aufeinander zuzubewegen.
Im Übrigen braucht man auch, um eine Bevölkerungszahl von 60, 40 oder auch nur 30 Millionen Menschen zu garantieren (d.h. zu halten) eine neue Familienpolitik, denn unabhängig davon, wie groß die Bevölkerung ist, stellt eine Kinderzahl von 1,5 immer einen Garant für eine ständig weiter schrumpfende Bevölkerung dar!
Du bleibst also schuldig, wie du das sicherstellen möchtest, zudem scheint dir gar nicht klar zu sein, welche Folgen das Fehlen von 20 Mio Menschen für einen Staat hat... Aber auch darauf bin ich in der Vergangenheit schon mehrfach eingegangen...
Coeur Froid