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Fragen und Antworten

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Alzii, ich beurlaube mich mal eine Zeit lang von Deinen Haare spaltenden Komputerspielchen.


Sätze, so wie Du sie oft in den Raum stellst, klingen in den Ohren eine "Fachhistorikerin" eben dogmatisch. Eben auch der von mir beanstandete- . Wenn wir in einem Thread über die Liebe zum Kleingarten reden und Du die Gräuel der katholischen Kirche in der Vergangenheit anprangerst, finde ich das gelinde gesagt unangemessen.

Auch unsere Wissenschaft hat, gemeinsam mit der Soziologie, ein behutsameres Vokabular, um über Staats- und Herrschaftsformen zu diskutieren.

Und wenn ich dann in einem Diskussionsstrang über die Frage: Warum neigt der Mensch zum Dogmatismus“ lapidar folgendes lese:
„Es gibt nmM auch heute noch sehr starke Dogmen, die einem bereits so früh eingetrichtert werden, daß kaum jemand auf die Idee kommt, sie kritisch zu hinterfragen oder sie als solche zu erkennen.

Ein Dogma ist, daß eine Demokratie (Volksherrschaft) das beste aller Systeme sei.
Ein anderes, wir hätten in D eine Demokratie.“ (Alzii) ,

so ersehe ich daraus eben zweierlei: 1. die Bestätigung , dass es heute noch Dogmatismen gibt. Na ja, weiß man ja. 2. einen in sich aggressiven Satz. Im Klartext: Wir haben in Deutschland keine Demokratie. Was bitte soll sich denn einer denken, der nur den Thread Fragen und Antworten mit verfolgt?
Glaubst Du wirklich, dass jede/r jeden Diskussionstrang mit verfolgt? Ich tue das nicht und bin daher – Du mögest verzeihen – nicht über den jeweiligen Proteststand der einzelnen Forenmitglieder den politischen Zuständen gegenüber informiert.

Liebe Grüße - trotz alledem und alledem ......

Majanna
__________________
 
Original geschrieben von majanna
Deinen Haare spaltenden Komputerspielchen.

Wenn man Thesen aufstellt, die man in anderen Beiträgen belegt hat, dann ist das für die Einen "Haare spalten", und für die Anderen die "längste Praline der Welt". ;)


Majanna:
>>>>>> Sätze, so wie Du sie oft in den Raum stellst, klingen in den Ohren eine "Fachhistorikerin" eben dogmatisch. Eben auch der von mir beanstandete- . <<<<<<<<<

Wer mich kennt weiß, daß ich meine Aussagen auch belegen kann.
Ein Dogma will ich hier nicht (ernsthaft) verbreiten - mit Ausnahme von diesem. :p


>>>>> Wenn wir in einem Thread über die Liebe zum Kleingarten reden und Du die Gräuel der katholischen Kirche in der Vergangenheit anprangerst, finde ich das gelinde gesagt unangemessen. <<<<<<

Ja, da bin ich durch ein anfängliches Verständnisproblem bei einem Deiner Beiträge "leicht" über das Ziel hinausgeschossen - schade. :(

>>>>>> Auch unsere Wissenschaft hat, gemeinsam mit der Soziologie, ein behutsameres Vokabular, um über Staats- und Herrschaftsformen zu diskutieren. <<<<<<

Ja, und dieses "Vokabular" begreifen Soziologen, Historiker und Völkerkundler - äh böser Begriff - Ethnologen. Ich schreibe hier jedoch nicht für ein Fachpublikum von Geisteswissenschaftlern - und wenn, dann wäre meine Wortwahl sicher ähnlich deutlich.
Warum darf man die Dinge nicht beim Namen nennen?

Vielleicht habe ich mich bezüglich "Demokratie" geirrt, und es ist kein Dogma, sondern ein Tabu?





>>>>> einen in sich aggressiven Satz. <<<<<

Oh, ein Satz, der auf mich aggressiv wirkt ... :p

Das ist aber für eine Historikerin gar nicht lege artis (kunstgerecht), liebe Majanna :)
Die Behauptung, Demokratie blabla sei ein Dogma wirkt auf mich nicht aggressiv.
Provokant ja, (weil Dogma oder Tabu) - nmM wird diese Thematik nicht diskutiert.
Also handelt es sich um einen Glaubenssatz (Dogma) oder um ein Tabu.
Sowohl das Dogma, als auch das Tabu zeichnet sich dadurch aus, daß es nicht Gegenstand öffentlicher Diskussionen ist.


>>>>>>> Im Klartext: Wir haben in Deutschland keine Demokratie. <<<<<
:D :D :D


>>>>> Was bitte soll sich denn einer denken, der nur den Thread Fragen und Antworten mit verfolgt? <<<<<<

Die "Neuen" holt die Katz'! :p

>>> Proteststand <<< :D


Seilst Du Dich von meiner "Haarspalterei" ab, oder geht es auf große Fahrt?
 
Aber Alzii, was soll die Frage:

"Seilst Du Dich von meiner "Haarspalterei" ab, oder geht es auf große Fahrt? "(Alzii)


Wie könnte ich es lassen, mit Dir in Clinch zu kommen.

Nein, Du vermutest schon richtig, wir sind wieder "on the road".


Übrigens, wenns geht, wartet mit dem Tabuthema bis zum Sommer. Da bin ich wieder online . Dieses Thema interessiert mich (ohne Vorwissen) schon lange..
 
AW: Fragen und Antworten

.....

Ja, ich gehe noch einen Schritt weiter und frage mal ganz ungeniert: Was ist eine Frage?

---VORSICHT, SATIRE---


Eine Frage erkennt man meist am Fragezeichen, und daran, daß sie das Denken sogleich via spürbarem Impuls anregt.

Eine bloße Aussage hingegen führt beim diese Lesenden oft zu nichts.

Will also für einen fabrizierten Satz erhöhte Aufmerksamkeit erzeugt werden, empfiehlt es sich, ihn mit Fragezeichen statt mit Punkt zu beenden.

Hier der direkte Vergleich:

Will also für einen fabrizierten Satz erhöhte Aufmerksamkeit erzeugt werden, empfiehlt es sich, ihn mit Fragezeichen statt mit Punkt zu beenden?

Und schon setzt beim Leser das Denken ein.:weihnacht
 
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