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Foodwatch

AW: Foodwatch

sorry, das mit dem alkohlfreien bier hatte ich wohl überlesen. :o stimmt, dieser etikettenschwindel ist eine sauerei und sollte verboten werden.

zum thema fleisch: http://www.spiegel.de/gesundheit/er...iziner-warnen-vor-rotem-fleisch-a-836026.html

tschernobyl wird gerne für alles mögliche verantwortlich gemacht und ist sicherlich ein faktor von mehreren, ebenso wie man im langzeitversuch, an dem die meisten von uns teilnehmen, eines tages herausfinden wird, wie (un)gesund handystrahlung und wlan sind, ABER trotzdem ist zuerst einmal in unserer eigenverantwortung gefragt. ein wichtiger bestandteil davon ist information und dann nach bestem wissen und gewissen handeln.

leider handeln sehr viele menschen destruktiv oder schlichtweg ignorant, es ist ja nicht so, dass sie nicht wissen, dass sie sich gerade selbst schaden, aber sie machen es trotzdem. und sagen dann gerne genuß dazu, für mich ist es jedoch eine etablierte und akzeptierte form von selbstzerstörung in raten. warum es so laufen muß, weiß ich nicht, aber anders kann ich mir es nicht erklären, dass es so viele gibt, die rauchen und saufen.

Wie erklärst du dir denn, dass es in unseren Breiten Gesetze gibt, die Kinder dazu zwingen, täglich stundenlang herumzusitzen, bis ihre Wirbelsäulen verbogen und ihre Muskeln verkümmert sind, so wie es unsere Schüler müssen? So lange, bis sie ihre Neugier und ihre Freude und ihr Interesse unter Verpflichtungen und Langeweile begraben haben und daher auch keine Verantwortung für ihr eigenes Leben mehr empfinden können?

Wenn schon der Endverbraucher zur Verantwortung gezogen wird, dann sollte man das Gesamtbild nicht außer Acht lassen. Wer von Geburt an eingetrichtert bekommt, dass es für alles ein "richtiges" Verhalten gibt und er nur brav befolgen soll, was man ihm sagt, der kann nicht von einer Sekunde auf die andere ein selbstverantwortlicher mündiger Konsument werden, der sich durch den widersprüchlichen Dschungel der Werbebotschaften durchkämpft um sich nicht selbst zu schaden.

Der Gipfel ist ja am Ende, dass Menschen, die durch falsche Ernährung und diverse Suchtgeschichten krank geworden sind, auch noch die Last des selbst schuldig seins aufgeladen kriegen.

Warum darf die (Nahrungsmittel)Industrie aus Profitgier lügen, betrügen, krank machen bzw. in manchen Fällen sogar vergiften? Wir werden nur noch wie Nutzvieh behandelt, das auch noch Geld abliefern muss für den Dreck, der an uns verfüttert wird.
 
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AW: Foodwatch

Es gibt sowieso nur zwei Moeglichkeiten:
entweder unser Koerper gewoehnt sich daran ............... oder nicht. :lachen:
Aber die Pharmaindustrie hat ja schon (sauteure) "Gegengifte" parat. :D
 
AW: Foodwatch

Soweit mir bekannt ist, besteht kein direkter Zwang, Nahrung zu kaufen, es ist doch vielmehr eine etwas nutzviehhafte Bequemlichkeit, die dazu verleitet.

Zynismus ist nicht angebracht. Soweit mir bekannt ist, besteht sehr wohl ein Zwang zu essen, damit wir nicht verhungern. Nicht jeder ist in der glücklichen Lage, in einem Garten selbst sein Gemüse zu ziehen oder sein Getreide anzubauen. Es geht ja längst nicht mehr nur um Fertigessen, auch die Grundzutaten sind industriell vorbehandelt. Nutzviehhafte Bequemlichkeit? Das klingt ein bisschen weltfremd!
 
AW: Foodwatch

Und soweit mir bekannt ist, gibt es Nahrung nicht umsonst. :D

Die Tiere, die Du fotografierst, bezahlen nicht für ihre Nahrung. Unter Menschen dürfte das anfangs auch nicht die Regel gewesen sein und selbst heute soll es Menschen geben, die ihre Nahrung selbst erlegen/sammeln/anbauen. :)
 
AW: Foodwatch

Zynismus ist nicht angebracht. Soweit mir bekannt ist, besteht sehr wohl ein Zwang zu essen, damit wir nicht verhungern. Nicht jeder ist in der glücklichen Lage, in einem Garten selbst sein Gemüse zu ziehen oder sein Getreide anzubauen. Es geht ja längst nicht mehr nur um Fertigessen, auch die Grundzutaten sind industriell vorbehandelt. Nutzviehhafte Bequemlichkeit? Das klingt ein bisschen weltfremd!

Naja, das Wort Nutzvieh habe ich nur verwendet, weil Du es vorher gebraucht hast.

Ich möchte nicht weltfremd sein sondern darauf aufmerksam machen, daß die Teilnahme am System des Marktes für Nahrungsmittel freiwillig ist, wobei mir klar ist, daß es für viele Menschen, mich eingeschlossen, unbequem bis unmöglich wäre, diesem Markt zu entsagen.
 
AW: Foodwatch

Die Tiere, die Du fotografierst, bezahlen nicht für ihre Nahrung. Unter Menschen dürfte das anfangs auch nicht die Regel gewesen sein und selbst heute soll es Menschen geben, die ihre Nahrung selbst erlegen/sammeln/anbauen. :)

Jetzt gehen sieben Milliarden Menschen jagen und sammeln und bauen auf deren nicht vorhandenem Acker Kraut und Rueben an. :D
 
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