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[FLUCHTPUNKT EUROPA] Aktivitäten, Berichte, Eindrücke, Reaktionen, Zivilcourage ...

Deine widerwärtige Unterstellung ist
schon wieder nicht gefragt: Grauslich!
So gehe ich mit menschenverachtenden Dumpfbacken um. Mit solchen die sich dann auch als Pazifisten zu verkaufen versuchen, noch viel heftiger. Daran wirst du dich jetzt gewöhnen müssen. Du hast dich inzwischen als FPÖ Anhänger geoutet!
 
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Und das soll keine Hetze gegen Flüchtlinge sein?
Ich erkenne in der Tat, eine offensichtliche und widerwärtige Hetze von einer Dumpfbacke! :(
Von den 100 Ertrunkenen kein Wort von dir.
Ich wollte die Seenotretter nicht schlecht machen, deshalb dazu kein Wort von mir!
Für dich ist nur wichtig, dass sie Europa nicht erreicht haben.
Das ist wiederholt eine unverschämte und verlogene Unterstellung von dir! :eek:

Ich freue mich sehr, wenn die Schutzsuchenden lebend und wohlbehalten Europa, bzw.
Deutschland erreichen. Die Deutschen und allen heiligen sei Dank, auch die Nazis sterben
weg wie die Fliegen. D.h. wir brauchen eine jährliche Migration von ca. 1 Millon Zuwanderer,
damit unsere Wirtschaft, bzw. das Wirtschaftswachstum erhalten bleibt und noch weiterwächst.
Freilich sind nicht alle Zuwanderer hochqualifizierte Fachkräfte, aber das ist egal, denn wichtig
ist auch, dass Sie fleißig für den nötigen Nachwuchs sorgen. :winken3::winken3::winken3::winken3::winken3::winken3::winken3::winken3:
 
Drei Leichtbauhallen und ein altes Fitnessstudio für Geflüchtete

Der Wetteraukreis will in drei Orten Leichtbauhallen für Flüchtlinge bauen. Zudem mietet er einen ehemaligen Supermarkt
und ein altes Fitnessstudio an. Es sei längst eine „Notsituation“ erreicht, heißt es.

Angesichts des weiteren Zuzugs von Flüchtlingen schafft der Wetteraukreis in gut einem halben Dutzend Kommunen zusätzlichen Wohnraum. Während in Maintal noch über diese Art der Unterbringung gestritten wird, verkündet das Kreishaus in Friedberg den Bau von drei Leichtbauhallen. Jeweils eine davon soll in Friedberg, Rosbach und Wöllstadt entstehen. Zudem mietet der Kreis unter anderem
einen früheren Supermarkt und ein Fitnessstudio an.

Alles in allem sollen auf diese Weise rund 500 weitere Flüchtlinge aus aller Welt aufgenommen werden. In der Woche kommen bis zu 50 hinzu, wie es aus dem Kreishaus heißt. Das sind zwar etwas weniger als im Spätherbst. Unter Berufung auf die Europäische Asylbehörde teilt
der Kreis aber mit, im zweiten Quartal könnte die Zahl der Geflüchteten steigen. „Wir stoßen zunehmend an die Grenzen
des Machbaren“, wird Landrat Jan Weckler (CDU) zitiert.

Im vergangenen Jahr haben rund 4900 Flüchtlinge in Städten und Gemeinden in der Wetterau Aufnahme gefunden.
Das waren fast doppelt so viele wie im Jahr 2015. Laut Kreisausschuss befindet sich der Kreis seit Herbst in einer „Notsituation“.
Im Verlauf der zweiten Wetterauer Flüchtlingskonferenz Ende März appellierte Larissa Mourek vom Fachdienst
Migration des Kreises an Bürger, verfügbare Grundstücke und Immobilien zu melden.

https://www.faz.net/aktuell/rhein-m...riedberg-rosbach-und-woellstadt-18795652.html
Es sei längst eine „Notsituation“ erreicht, heißt es.
Nur die Schutzsuchenden sind in einer Notsituation. Der Wetteraukreis will nur nach billigen
Lösungen suchen. Wenn sie sozial wären und die Schutzsuchenden richtig integrieren
möchten, dann muss Bauland für die Schutzsuchenden erschlossen werden und
anständige Häuser gebaut werden, damit die Flüchtenden sich wohl fühlen. :(
 
FLÜCHTLINGSPOLITISCHE WENDE
Die CDU nimmt Abschied vom Abschieben

In NRW gibt Ministerpräsident Wüst (CDU) nun weitgehend den Anspruch auf, abgelehnte Asylbewerber wieder in ihr Herkunftsland zurückzubringen. Ist das Realismus? Ermüdung? Oder das Einknicken vor dem grünen Koalitionspartner, wie die Opposition vermutet?

https://www.welt.de/regionales/nrw/...ik-Die-CDU-nimmt-Abschied-vom-Abschieben.html

Wenn auch alle nicht Asylberechtigten bleiben können, könnte man sich auch das aufwendige Asylverfahren sparen.
 
Wenn auch alle nicht Asylberechtigten bleiben können, könnte man sich auch das aufwendige Asylverfahren sparen.
Das könnte euch so passen. Dann hättet ihr noch mehr Stoff, um Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen.
Ich bin zwar Laschet sehr dankbar, weil er Söder als Kanzlerkandidat verhindert hat, aber damit ist schon die Grenze meiner Dankbarkeit erreicht, denn er wollte offensichtlich mitten in Deutschland Konzentrationslager für Flüchtlinge einrichten, so wie es im von dir verlinkten Artikel heißt, ohne Rücksicht auf unsere Geschichte und auf den Anklang, den ein solches Vorgehen im Ausland gehabt hätte.
Wüst scheint schon länger ein Gegenstück zu Merz darzustellen - der Einfluss seines Koalitionspartners spielt sicherlich auch eine Rolle - und ich hoffe, dass er zum nächsten Kanzlerkandidat der Union gekürt wird, denn der Rechtsruck der CDU durch Merz wird immer bedenklicher.
 
Das könnte euch so passen. Dann hättet ihr noch mehr Stoff, um Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen.

Gegen Flüchtlinge hat ohnehin keiner etwas, letztlich nicht einmal einfach gestrickte Zeitgenossen. Die im Grunde am Wenigsten, denn es ist das Proletariat, welches sich letzten Endes mit allen Neuankömmlingen auseinander zu setzen hat. Sie sind diejenigen, die sich mit ihnen real zu arrangieren haben, und nicht der Politiker oder der Professor.
Weniger nachvollziehbar sind für uns diejenigen, die aus Ländern kommen, wo kein Verfolgungsdruck besteht: Marokko, Senegal, Ghana, Pakistan, Türkei uva. Denn eine schlechte Wirtschaftslage ist kein Grund für ein Anrecht auf ein Asylverfahren.

Vor wenigen Tagen las ich eine Pressenotiz über hier anwesende Ukrainer. Etwa die Hälfte möchte hier gern bleiben, dauerhaft und für immer, oder zumindest temporär. Der Anteil von Ukrainern, die aktuell einer Arbeit nachgehen, liegt jedoch derzeit bei nur 18%. Dies läge daran, dass sich diese Menschen in Deutschkursen befänden, die ihre Arbeitsaufnahme behindern oder anderen Gründen.
Das ist nachvollziehbar ... oder auch nicht.

Ja, wir brauchen Fachkräfte, und ja, sie sollen Deutsch lernen.
In einem Bereich von meinem Betrieb - Spülküche, aber auch Service - und es nicht einmal schlecht bezahlt ... will aber keiner arbeiten. Nicht einmal vorübergehend ... was geradezu eine Art Schlag ins Gesicht ist gegenüber "ausländischen" Mitarbeitern, die dies seit vielen Jahren tun. Und die dann auch noch vor der Ausländerbehörde anzutreten haben, obwohl sie seit so vielen Jahren eine so ordentliche Stütze der (Arbeits-)Gesellschaft sind.

Nein, ich bin mit alledem, wie es gerade läuft, nicht einverstanden.
Es kann nicht sein, dass jemand hier die Hand aufhält, als "unvermittelbar" gilt, aber die Spülküche, die er letztlich ohne Sprachkenntnisse machen kann, die will er nicht tun. Wohlgemerkt: Es muss ja nicht für immer sein.
 
Weniger nachvollziehbar sind für uns diejenigen, die aus Ländern kommen, wo kein Verfolgungsdruck besteht: Marokko, Senegal, Ghana, Pakistan, Türkei uva. Denn eine schlechte Wirtschaftslage ist kein Grund für ein Anrecht auf ein Asylverfahren.
Das darfs du ruhig so sehen, aber ein Rechtsstaat, der auch so heißen will, muss den Einzelfall überfprüfen und das kann dauern.
Vor wenigen Tagen las ich eine Pressenotiz über hier anwesende Ukrainer. Etwa die Hälfte möchte hier gern bleiben, dauerhaft und für immer, oder zumindest temporär. Der Anteil von Ukrainern, die aktuell einer Arbeit nachgehen, liegt jedoch derzeit bei nur 18%. Dies läge daran, dass sich diese Menschen in Deutschkursen befänden, die ihre Arbeitsaufnahme behindern oder anderen Gründen.
Das ist nachvollziehbar ... oder auch nicht.
Für mich ist es nachvollziehbar, weil diese Menschen bisher in ihren Berufen arbeiteten und jetzt können sie das nicht mehr, weil ihnen die Sprachkenntnisse fehlen. Auch nach einem Sprachkurs werden sie das nicht können, denn je nach Alter werden ihre Sprachkenntnisse gerade mal für Hilfsarbeiterjobs taugen.
Ja, wir brauchen Fachkräfte, und ja, sie sollen Deutsch lernen.
In einem Bereich von meinem Betrieb - Spülküche, aber auch Service - und es nicht einmal schlecht bezahlt ... will aber keiner arbeiten. Nicht einmal vorübergehend ... was geradezu eine Art Schlag ins Gesicht ist gegenüber "ausländischen" Mitarbeitern, die dies seit vielen Jahren tun. Und die dann auch noch vor der Ausländerbehörde anzutreten haben, obwohl sie seit so vielen Jahren eine so ordentliche Stütze der (Arbeits-)Gesellschaft sind.
So ist es. Und du weißt am besten, wie gut man die Sprache beherrschen muss, um deinen Beruf auszuüben, obwohl man diesen Beruf schon in seiner Heimat erfolgreich ausgeübt hat.
Ich kenne mich in der Gastronomie nicht gut genug aus, um zu wissen, ob es so viele Hilfskräfte für Spülküchen benötigt werden. Wer in der Spülküche arbeitet, gehe ich davon aus, dass er keinen anderen Beruf richtig beherrscht. Es liegt also nicht unbedingt daran, dass er Ausländer ist. Welche Aufgaben beim Service anfallen, weiß ich nicht.
Wenn wir jedenfalls jetzt anfangen, Flüchtlinge gegeneinander auszuspielen, dann lösen wir kein Problem, sondern bedienen lediglich Ressentiments. Die Ukrainer sind ein Sonderfall und die Hilfe für die Ukraine liegt um ein Vielfaches höher als die Hilfen für die Herkunftsländer anderer Flüchtlinge und der Grund liegt darin, dass wir Eroberungskriege in Europa ein für allemal unterbinden wollen.
Nein, ich bin mit alledem, wie es gerade läuft, nicht einverstanden.
Es kann nicht sein, dass jemand hier die Hand aufhält, als "unvermittelbar" gilt, aber die Spülküche, die er letztlich ohne Sprachkenntnisse machen kann, die will er nicht tun. Wohlgemerkt: Es muss ja nicht für immer sein.
Ich wäre auch nicht damit einverstanden, wenn es so wäre, aber ich mache nicht den Fehler, von meinem persönlichen Umfeld auf alle anderen Bereiche zu schließen.
Wenn ich von mir persönlich ausgehe, ich würde es auch vorziehen, die Sprache zu lernen, gerade weil ich vorhabe, länger in diesem Land zu leben und evtl. wieder in meinem Beruf zu arbeiten, als in einer Spülküche wertvolle Zeit zu verschwenden, denn dort lerne ich garantiert nie die Sprache richtig.
 
Das könnte euch so passen. Dann hättet ihr noch mehr Stoff, um Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen.
Ich bin zwar Laschet sehr dankbar, weil er Söder als Kanzlerkandidat verhindert hat, aber damit ist schon die Grenze meiner Dankbarkeit erreicht, denn er wollte offensichtlich mitten in Deutschland Konzentrationslager für Flüchtlinge einrichten, so wie es im von dir verlinkten Artikel heißt, ohne Rücksicht auf unsere Geschichte und auf den Anklang, den ein solches Vorgehen im Ausland gehabt hätte.
Wüst scheint schon länger ein Gegenstück zu Merz darzustellen - der Einfluss seines Koalitionspartners spielt sicherlich auch eine Rolle - und ich hoffe, dass er zum nächsten Kanzlerkandidat der Union gekürt wird, denn der Rechtsruck der CDU durch Merz wird immer bedenklicher.
Wenn ich dafür bin, dass alle Asylsuchenden ohne Prüfung Asyl bekommen, so sorge ich doch für
Hochstimmung bei den Schutzsuchenden, bzw. für Verstimmung bei den Rechtsradikalen Nazis.

Rechtsradikale die Stimmung gegen Schutzsuchende machen, müssen selbstverständlich weggesperrt werden.
 
Wenn ich dafür bin, dass alle Asylsuchenden ohne Prüfung Asyl bekommen, so sorge ich doch für
Hochstimmung bei den Schutzsuchenden, bzw. für Verstimmung bei den Rechtsradikalen Nazis.
Du bist jedoch alles andere als dafür und das weißt du genau so gut wie ich.
Mit diesem Quatsch kannst du vielleicht @FreniIshtar überzeugen, dass du angeblich ein braver Bub bist, der nichts gegen Flüchtlinge und sonstige Migranten hat, aber ein zweites solches Opfer wirst du nicht so schnell finden.
Rechtsradikale die Stimmung gegen Schutzsuchende machen, müssen selbstverständlich weggesperrt werden.
Dann sei froh, dass es noch nicht strafbar ist, weil wir in einer Demokratie leben. Grenzen gibt es trotzdem und du solltest sie lieber nicht austesten.
 
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Vorab: Als ich Beitrag #3.386 war ich nicht mehr ganz nüchtern. Möglicherweise bin ich etwas über meine Ziele hinausgeschossen.

Das darfs du ruhig so sehen, aber ein Rechtsstaat, der auch so heißen will, muss den Einzelfall überfprüfen und das kann dauern.
Und wenn sein Verfahren dann abschlägig entschieden wurde, dann kann man ihn aus Gewohnheitsrecht nicht mehr abschieben. Es muss möglich sein, bestimmte Länder als sichere Herkunfsländer einzustufen und diese Menschen dann abschieben zu können.

Für mich ist es nachvollziehbar, weil diese Menschen bisher in ihren Berufen arbeiteten und jetzt können sie das nicht mehr, weil ihnen die Sprachkenntnisse fehlen. Auch nach einem Sprachkurs werden sie das nicht können, denn je nach Alter werden ihre Sprachkenntnisse gerade mal für Hilfsarbeiterjobs taugen.

Es geht nicht nur um die Sprache. Die Frage ist auch, was die Ausbildungsabschlüsse mancher Länder tatsächlich auch wert sind.
Der Ausbildungsstand eines syrischen "Ingenieurs" entspricht etwa dem eines deutschen Realschul-Absolventen (lt. Spiegel, kurz vor dem Krieg).
Wenn sie denn diese Abschlüsse auch überhaupt besitzen.
Persönlich sind mir schon Migranten begegnet, die hatten in ihren Herkunftsländern alle möglichen, qualifizierten und hochangesehenen Abschlüsse ("Kinderärztin"), aber stellt man ihnen nur die einfachsten fachlichen Fragen ... die hier zur Allgemeinbildung gehören ... dann kommt da ... nichts.
Na klar: In Usbekistan, da war ich ein Raketenwissenschaftler. Universitätsprofessor. Nobelpreisträger.

Wenn ich von mir persönlich ausgehe, ich würde es auch vorziehen, die Sprache zu lernen, gerade weil ich vorhabe, länger in diesem Land zu leben und evtl. wieder in meinem Beruf zu arbeiten, als in einer Spülküche wertvolle Zeit zu verschwenden, denn dort lerne ich garantiert nie die Sprache richtig.

Ich wollte damit nicht Sprachkurs vs. Hilfsarbeit gegeneinander ausspielen. Die Menschen sollen Sprachkurse machen, und es gibt bekanntlich mehr oder weniger sprachbegabte Menschen. Persönlich habe ich schon erlebt, dass eine junge Frau aus Mittelamerika ihre Deutschkenntnisse von Null ==> fließend innerhalb eines halben Jahres erwarb - sie hat aber auch fleißig daran gearbeitet, auch außerhalb des Sprachunterrichtes.
 
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