Debatte um Asylgesetze:
„Die Bilanz der seit 2015 gekommenen Flüchtlinge sieht leider sehr schlecht aus“
Ihr Buch heißt „Die Asyl-Lotterie“. Was daran gleicht einem Glücksspiel?
Nur wer an einer europäischen Grenze das Wort Asyl ausspricht, bekommt Schutz. Wer es dahin schafft, der kann in der Regel auch bleiben, unabhängig davon, ob er wirklich in Gefahr ist oder nicht. Wir schaffen es nicht, die Menschen, die abgelehnt werden, in ihre Herkunftsländer zurückzubringen.
Ihre These lautet: Die EU betreibe die „tödlichste Flüchtlingspolitik der Welt“. Wie belegen Sie das?
Das europäische Asylsystem lädt dazu ein, sich auf diesen gefährlichen Weg zu machen, weil die
Migranten wissen: Wer es an die europäische Grenze schafft, der kann fast immer auch bleiben.
2015 erklärten Kanzlerin Angela Merkel und Wirtschaftsvertreter, die Flüchtlinge seien dringend
notwendig, um das Sozialsystem zu stabilisieren. Haben sich die Erwartungen erfüllt?
Die Bilanz der seit 2015 gekommenen Flüchtlingen in Deutschland sieht leider sehr schlecht aus. 70 Prozent
von ihnen sind heute immer noch von staatlichen Transferleistungen abhängig. Zumindest bisher
verschärft der Zuzug von Flüchtlingen die Probleme der Sozialsysteme und entlastet sie nicht.
Welchen Anteil haben Flüchtlinge an schweren Gewaltverbrechen in Deutschland?
Flüchtlinge sind bei schweren Gewalttaten wie Totschlag, Mord und Vergewaltigung klar überrepräsentiert, sie sind statistisch sechs- bis siebenmal so häufig Täter wie Angehörige der Mehrheitsgesellschaft. Bei schweren Fällen von Vergewaltigung sind die Zahlen sogar noch höher.
Begehen, bezogen auf alle Flüchtlinge, nicht nur wenige Promille solche Taten?
Aber auch in absoluten Zahlen hat das eine erschreckende Dimension. Zwischen 2017 und 2020 wurden laut Kriminalitätsstatistik
in Deutschland mehr als 3000 Frauen von einem oder mehreren Flüchtlingstätern vergewaltigt.
Bedienen Sie mit solchen Thesen nicht das Narrativ der AfD?
Nein, im Gegenteil. Denn mit der Bagatellisierung dieses Problems wird der Boden für rechte Propaganda bereitet.
Viele Medien neigen dazu, jede Tat als Einzelfall hinzustellen, und behaupten, ein systematisches Problem existiere gar nicht.
Die Menschen aber registrieren genau, was passiert. Das begünstigt Rechtspopulisten oder Rechtsextreme, die das Thema
ansprechen und politisch ausschlachten. Diese Zusammenhänge verdienen mehr öffentliche Aufmerksamkeit in der
politischen Mitte, denn auch diese vergewaltigten Frauen sind Opfer einer fehlgeleiteten Flüchtlingspolitik geworden.
https://archive.is/MRNF2
Ich dachte der Tagesspiegel ist ein seriöses Medium, warum gibt man einem Hetzer
wie Ruud Koopmans nun eine Bühne, damit er gegen Schutzsuchende hetzen kann?
Flüchtlinge sind bei schweren Gewalttaten wie Totschlag, Mord und Vergewaltigung klar überrepräsentiert, sie sind statistisch sechs- bis siebenmal so häufig Täter wie Angehörige der Mehrheitsgesellschaft. Bei schweren Fällen von Vergewaltigung sind die Zahlen sogar noch höher.
Das ist eine Lüge. Schutzsuchende sind nicht krimineller als die Deutschen!
https://www.zeit.de/gesellschaft/ze...kriminalamt-statistik-straftaten-asylbewerber
Die Bilanz der seit 2015 gekommenen Flüchtlingen in Deutschland sieht leider sehr schlecht aus.
70 Prozent von ihnen sind heute immer noch von staatlichen Transferleistungen abhängig.
Auch das ist gelogen, denn mehr als die Hälfte der Schutzsuchenden gehen arbeiten.
https://www.google.com/search?q=meh...dge..69i57.19822j0j1&sourceid=chrome&ie=UTF-8
.