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Feindbild-Korrektur angesagt ?

Neugier

Well-Known Member
Registriert
29. März 2004
Beiträge
3.687

Ist eine Korrektur unseres Feindbildes erforderlich ?


Wir diskutieren hier sehr viel über Fehlentwicklungen in unserer Gesellschaft,
über "unsere Feinde", und zielen dabei zumeist auf Politiker.

Aus diesen teilweise recht heftig geführten Diskussionen erwächst die Gefahr,
dass trotz ganz klar erkannter Missstände ein ziemlich diffuses Gesamtbild
entsteht, bei dem Unklarheit über Ross und Reiter herrscht.

Ich möchte deshalb eine Diskussion über jene Grundübel anregen,
von denen die größten Gefahren für unsere Gesellschaft ausgehen.

Das sind meiner Meinung nach:

Korruption und organisierte Kriminalität,

die sich in Geheimdiensten, in der Rüstungsindustrie und im Medienbereich

etabliert haben,

und von dort auf viele andere Bereiche der Gesellschaft ausstrahlen.


Für die weitverbreitete Annahme, dass Politiker in unserer Gesellschaft
häufig nur als Marionetten bzw. "Politik-Darsteller" agieren, sprechen
etliche ungeklärte Todesfälle von Politikern.

Nicht nur der plötzliche Tod von Politikern wie Kennedy oder Barschel
sind immer noch unaufgeklärte Rätsel, auch für das völlig überraschende
Ableben des pumperlxunden Papstes Johannes Paul I. fehlt immer noch
eine nachvollziehbare Erklärung.

Ziehen da im Hintergrund hochkriminelle skrupellose Elemente die Fäden?

Wer steuert die vielen plötzlich auftretenden Unruhen und Protestbewegungen?

Wirken die Geheimdienste und andere Spielarten der organisierten Kriminalität
als Vehikel zur Lenkung der Entwicklungen im Sinne dieser skrupellosen Elemente?


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden. <

 
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AW: Feindbild-Korrektur angesagt ?

tja, Neugier, das zu bejahen zieht sofort das Etikett "Verschwörungstheoretiker" nach sich, aber es spricht sehr viel dafür, dass dem so ist. Soeben hat auch der frühere Intendant des MDR das Nichtleben der Fortführung seiner Biographie vorgezogen. Ja, er war krank, aber das sind doch fast alle älteren Herrschaften. Es verdichten sich derzeit die Beweise für das, was ich schon lange sage: Wir leben in einem Lügenegäude, was unsere administrativen Strukturen betrifft. Werlange tiefer drinsteckt(e), dem muss das alles bewusst geworden sein, auch der Umstand, dass sie uns permanent belügen. So sieht kein sanftes Ruhekissen aus, aber wenn man einmal mitgemacht hat, fällt es sehr schwer, das zuzugeben. Auch die vielen Alt-Nazis und SED-Schergen beweisen, dass fast alle versuchen, sich für den Rest ihres Lebens zu verstecken. Vor der Öffentlichkeit mag das gelingen, vor der eigenen Seele aber nicht. Ich denke, sie zahlen einen hohen Preis dafür, wenn sie sich nicht ihrer Verantwortung stellen; die natürliche Gerechtigkeit funktioniert besser, als jede juristische. Und das finde ich gut.
 
AW: Feindbild-Korrektur angesagt ?


Ist eine Korrektur unseres Feindbildes erforderlich ?


Wir diskutieren hier sehr viel über Fehlentwicklungen in unserer Gesellschaft,
über "unsere Feinde", und zielen dabei zumeist auf Politiker.

Aus diesen teilweise recht heftig geführten Diskussionen erwächst die Gefahr, dass trotz ganz klar erkannter Missstände ein ziemlich diffuses Gesamtbild entsteht, bei dem Unklarheit über Ross und Reiter herrscht.
Ich glaube, dass schon noch die Politiker das beliebteste Feindbild sind, dass aber manche von ihnen nicht einmal unseren Hass verdienen.

Das sind meiner Meinung nach:

Korruption und organisierte Kriminalität,

die sich in Geheimdiensten, in der Rüstungsindustrie und im Medienbereich

etabliert haben,

und von dort auf viele andere Bereiche der Gesellschaft ausstrahlen.
Außer den von Dir genannten Übeln möchte ich noch

  • mangelnden Respekt vor dem menschlichen Leben,
  • mangelnden Respekt vor dem (anständig erworbenen) Eigentum,
  • sowie Lüge und Heuchelei in allen Institutionen, die sich für einen moralische Instanz halten,
anführen.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Feindbild-Korrektur angesagt ?

Zeili, wenn Lüge und Heuchelei beklagt werden, müssen dann nicht die Politiker als erste Adresse genannt werden, weil sie es sind, die sowohl über Macht und Einblicke verfügen, welche dem Volk so nicht gegeben sind? Sind es nicht doch sie es, die es ermöglichen, dass verdeckt operierende Kräfte durch ihre Manipulierbarkeit und Vertuschungsaktivitäten so mächtig agieren können und weite Teile der Weltbevölkerung gegen ihren Willen gefügig machen? Es sind nicht die Konzernbosse und Lobbyisten, die versagen. Es sind die sog. Volksvertreter, die ihrer Aufgabe nicht gerecht werden, die sich in Summe völlig korrumpieren ließen - auch, wenn noch viele darunter sind, die das nicht sehen wollen oder können? Ist es nicht das Katastrophale überhaupt, dass ausgerechnet diejenigen, die die moralische Instanz sein sollten, völlig versagen?
 
AW: Feindbild-Korrektur angesagt ?

Zeili, wenn Lüge und Heuchelei beklagt werden, müssen dann nicht die Politiker als erste Adresse genannt werden, weil sie es sind, die sowohl über Macht und Einblicke verfügen, welche dem Volk so nicht gegeben sind? Sind es nicht doch sie es, die es ermöglichen, dass verdeckt operierende Kräfte durch ihre Manipulierbarkeit und Vertuschungsaktivitäten so mächtig agieren können und weite Teile der Weltbevölkerung gegen ihren Willen gefügig machen?
Das eine schließt das andere nicht aus, scriberius; Politiker sind ja mit der Schaffung oder Änderung von Gesetzen befasst; die Gremien, in denen sie wirken (Landesrat, Nationalrat, etc.) sind demnach moralische Instanzen. Aber auch die Kirchen fühlen sich wohl als solche.

Es sind nicht die Konzernbosse und Lobbyisten, die versagen. Es sind die sog. Volksvertreter, die ihrer Aufgabe nicht gerecht werden, die sich in Summe völlig korrumpieren ließen - auch, wenn noch viele darunter sind, die das nicht sehen wollen oder können? Ist es nicht das Katastrophale überhaupt, dass ausgerechnet diejenigen, die die moralische Instanz sein sollten, völlig versagen?
Obwohl sicher auch unter den Konzernbossen und Lobbyisten ausgemistet gehört, sind wohl die Politiker die Hauptverantwortlichen für Wohl und Wehe der Bevölkerung, meine Rede.

LG Zeili
 

Praktiker der Verschwörung.

scriberius schrieb:
tja, Neugier, das zu bejahen zieht sofort das Etikett

"Verschwörungstheoretiker" nach sich,

...
scriberius,
die zu erwartende Punzierung als Verschwörungs-Theoretiker sollte niemanden
davon abhalten, die stattfindenden Manipulationen der öffentlichen Meinung
auch als solche zu bezeichnen.

Vielmehr stellt eine solche Punzierung geradezu eine Auszeichnung dar,
eine Bestätigung durch den Feind, dass man noch nicht total verblödet ist,
und sich nicht durch Täuschungsmanöver und dummdreiste Propagandalügen
in die Irre führen lässt.

Wenn man sich vergegenwärtigt, dass ...
  • ... in Amerika von regierungsnahen Stellen (Geheimdienste, Pentagon)
    Anschläge auf amerikanische Einrichten und Personen geplant wurden,
    die hinterher dem Fidel Castro in die Schuhe geschoben werden sollten,
    um im Volk eine Empörung über Castro auszulösen und so die Zustimmung
    zu militärischen Angriffen auf Cuba zu erhalten;

  • ... die Terrorgruppe Taliban vom CIA gegründet und finanziert wurde;

  • ... die amerikanische Administration den Krieg gegen Irak
    mit dummdreisten Propagandalügen über angeblich existierende
    Produktionsstätten für Massenvernichtungswaffen rechtfertigen wollte;

  • ... in Deutschland das Verbot der NPD von einem Höchstgericht
    aufgehoben wurde, weil bei jenen Anschlägen, die als Rechtfertigung
    für das Verbot der NPD dienen sollten, Agenten deutscher Geheimdienste
    eine aktive Rolle gespielt haben;

  • ... und so weiter, und so fort
... dann drängt sich mit Vehemenz die Frage auf:

Wie verblödet muss man denn eigentlich sein, um trotzdem nicht zu bemerken,
dass da von einer skrupellosen Clique die Stimmung im Volk mit kriminellen
Methoden manipuliert wird.

Wohlgemerkt, die erwähnten Beispiele hat sich nicht irgendein durchgeknallter
Spinner zusammenphantasiert, sondern dafür gibt es Belege (freigegebene Dokumente
des Pentagon, Protokoll des UNO Sicherheitsrates, Gerichtsbeschluss, etc.).


Dass die Praktiker der Verschwörung ein Aufdecken ihrer kriminellen
Machenschaften behindern möchten, und zu diesem Zweck dem Begriff
"Verschörungstheoretiker" einen möglichst negativen Beigeschmack erhalten
wollen, das sollte eigentlich niemanden verwundern.

Aber wer sich dadurch von einer Aufklärung der Sachverhalte abhalten lässt,
der hat schon den Köder der Manipulateure geschluckt.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
AW: Feindbild-Korrektur angesagt ?


Praktiker der Verschwörung.


scriberius,
die zu erwartende Punzierung als Verschwörungs-Theoretiker sollte niemanden
davon abhalten, die stattfindenden Manipulationen der öffentlichen Meinung
auch als solche zu bezeichnen.

Vielmehr stellt eine solche Punzierung geradezu eine Auszeichnung dar,
eine Bestätigung durch den Feind, dass man noch nicht total verblödet ist,
und sich nicht durch Täuschungsmanöver und dummdreiste Propagandalügen
in die Irre führen lässt.

Wenn man sich vergegenwärtigt, dass ...
  • ... in Amerika von regierungsnahen Stellen (Geheimdienste, Pentagon)
    Anschläge auf amerikanische Einrichten und Personen geplant wurden,
    die hinterher dem Fidel Castro in die Schuhe geschoben werden sollten,
    um im Volk eine Empörung über Castro auszulösen und so die Zustimmung
    zu militärischen Angriffen auf Cuba zu erhalten;

  • ... die Terrorgruppe Taliban vom CIA gegründet und finanziert wurde;

  • ... die amerikanische Administration den Krieg gegen Irak
    mit dummdreisten Propagandalügen über angeblich existierende
    Produktionsstätten für Massenvernichtungswaffen rechtfertigen wollte;

  • ... in Deutschland das Verbot der NPD von einem Höchstgericht
    aufgehoben wurde, weil bei jenen Anschlägen, die als Rechtfertigung
    für das Verbot der NPD dienen sollten, Agenten deutscher Geheimdienste
    eine aktive Rolle gespielt haben;

  • ... und so weiter, und so fort
... dann drängt sich mit Vehemenz die Frage auf:

Wie verblödet muss man denn eigentlich sein, um trotzdem nicht zu bemerken,
dass da von einer skrupellosen Clique die Stimmung im Volk mit kriminellen
Methoden manipuliert wird.

Wohlgemerkt, die erwähnten Beispiele hat sich nicht irgendein durchgeknallter
Spinner zusammenphantasiert, sondern dafür gibt es Belege (freigegebene Dokumente
des Pentagon, Protokoll des UNO Sicherheitsrates, Gerichtsbeschluss, etc.).


Dass die Praktiker der Verschwörung ein Aufdecken ihrer kriminellen
Machenschaften behindern möchten, und zu diesem Zweck dem Begriff
"Verschörungstheoretiker" einen möglichst negativen Beigeschmack erhalten
wollen, das sollte eigentlich niemanden verwundern.

Aber wer sich dadurch von einer Aufklärung der Sachverhalte abhalten lässt,
der hat schon den Köder der Manipulateure geschluckt.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <


Zeili hat auch hier wieder den unerfüllbaren Vorsatz, als Moderator aufzutreten. Welche Politiker will er denn aus dem Dilemma der Marionettenhaftigkeit und Korruption herausnehmen ?
Ich finde, wir sollten an dieser Stelle - oder an anderer, vielleicht eher im Bereich der Psychologie - herausarbeiten, was den Menschen in die Abhängigkeit, die Korruption und die Speichelleckerei treibt.-
Das hat sehr viel - wenn nicht alles - mit Geld zu tun.
Die unsinnige Vorstellung, Politiker könne man von Korruption fernhalten, wenn man ihr Salär nur hoch genug ansetzt, ist sicher von denen erfunden, die selber davon zu profitieren hoffen.
Die Selbstbedienung bei Diäten und Erhöhung der Einkünfte sonstiger Art im Parlament - ist ein Grundübel, das die Charaktere - ALLER - Politiker verderben muss. Es müsste also per Volksabstimmung geregelt werden, dass Politiker ein - vielleicht einem Richter vergleichbares Gehalt bekommen, und keinerlei Nebeneinkünfte haben dürfen. Das Volk müsste das Salär bestimmen.-
Mit Sicherheit würden sich nur noch solche Menschen in die Politik bewegen, die einen gewissen Idealismus mitbringen. Daran fehlt es generell.
Wir haben es lediglich mit übersättigten Hofschranzen zu tun. Die Politik ist entsprechend.
Perivisor
 
AW: Feindbild-Korrektur angesagt ?

also - was bleibt anderes als Revolte? Nichts, außer warten auf den natürlichen Zerfall. Und das wird hart. Aber anders wird es wohl nicht gehen, denn die technischen Mittel der Neuzeit nutzen primär denen, die sie gestalten können, und das sind nun mal die Staaten und nicht die Massen. Das Grundübel aber ist im Verlust von Werten zu sehen, die allsamt dem Renditegott geopfert wurden. Zuletzt werden auch hier die Menschenrechte offiziell fallen. Und irgendwann werden die Zustände, wegen denen derzeit Millionen von Menschen ihre Heimat verlassen, auch hier in ihrer Fluchtburg eintreten.

Die Feindbildkorrektur ist erforderlich. Es sollte den Leuten langsam klar werden, dass es werder die Engländer, die Russen, die Juden oder Islamisten sind, sondern die jeweilige, eigene Regierung, die wirklich alles im Blick hat, nur nicht das Wohl ihres Volkes. Dem geht es immer per definem gut. Basta!
 
AW: Feindbild-Korrektur angesagt ?

Perivisor schrieb:
Zeili hat auch hier wieder den unerfüllbaren Vorsatz,
als Moderator aufzutreten.

Welche Politiker will er denn
aus dem Dilemma der Marionettenhaftigkeit und Korruption herausnehmen
...
... und sie en passant auch gleich zu moralischen Instanzen hochstilisieren ?

Perivisor schrieb:
...
Ich finde, wir sollten an dieser Stelle - oder an anderer,
vielleicht eher im Bereich der Psychologie - herausarbeiten,
was den Menschen in die Abhängigkeit, die Korruption
und die Speichelleckerei treibt.
...
... da würden wir dann allerdings schnurstracks in einer Diskusssion
über Werte landen, und genau darüber gibt es bisher kaum Einigkeit.

In der jüngeren Vergangenheit wurden jedenfalls Diskussionen über Wertegefüge
von vielen Seiten ins Lächerliche gezogen (pfui, das riecht ja konservativ!).

Vielleicht sollten "Werte" ganz einfach auf "Prioritäten" umbenannt werden,
damit auch die werte-allergischen Zeitgenossen mit ins Boot geholt werden
können.

Perivisor schrieb:
...
Mit Sicherheit würden sich nur noch solche Menschen in die Politik bewegen,
die einen gewissen Idealismus mitbringen. Daran fehlt es generell.
Wir haben es lediglich mit übersättigten Hofschranzen zu tun.
Die Politik ist entsprechend.
Tja, Idealismus, Redlichkeit und Augenmaß, das wäre eine schöne Kombination!


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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AW: Feindbild-Korrektur angesagt ?

Hallo Neugier.

Das Problem scheint mir, dass die Leute mit dem Begriff Verschwörungstheorie zu einer Art Selbstzensur veranlasst werden, dem wahren Feind auf die Spur zu kommen. Du merkst es in deinem Umfeld sicher selbst. Es geht ihnen nicht darum, die Strippenzieher ausfindig zu machen und Hintergründe und Mechanismen zu beleuchten, sie weigern sich einfach, diese Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Diese Totschlagbegriffe, die das Denken abrupt unterbrechen, wie auch "rechtspopulistisch" oder "Spinner" scheinen verblüffend gut zu funktionieren, in Kombination mit einer Erziehung hin zur Autoritätsgläubigkeit und Erziehung zur Ohnmacht.

Uns muss erstmal klar werden, dass wir diesen Tricks auf den Leim gegangen sind. Es ist garnicht so einfach, jemandem das zu zeigen, ganz gut gehts mit Widersprüchen, aber irgendwie schleicht sich eine Kultur des Abwinkens ein. Gleichgültigkeit und Resignation. Das hängt allerdings auch mit der Reizüberflutung zusammen und Arbeitsüberlastung.

Das alte Prinzip. Nur weil ich den Maler nicht sehe, ...leugne ich die Existenz des Bildes? Ich vermute, indem die Medien aus ökonomischen Gründen langsam von ihrer Dauerpsychotherapie der Zuschauer abkommen müssen, könnte sich das ändern.

Ich weiß auch nicht, wer genau die Strippen zieht, aber ich hab noch das wissende Lächeln einer erwachsenen eigentlich klugen Frau vor mir, als sie sagte... "ja, das ist alles richtig (das Bild)...aber manche glauben alle Fäden laufen bei den Iluminaten oder der britischen Krone zusammen". (Alsob das ausgeschlossen sei.) Ich glaube das nicht, aber indem sie diesen Satz sagt, ist auf einmal ihr Interesse daran, den Maler ausfindig zu machen erloschen? Das sind einfach nur psychologisch nachvollziehbare Abwehrmethoden. Stabilisierungsmethoden, des eig. Weltbildes.

Ein wichtiger Punkt, Copyright Bernd. Ich vermute, der unsichtbare Maler könnte als Konkurrenz zu ihrer unsichtbaren, allmächtigen Gottesvorstellung gedeutet werden und muss daher unterdrückt werden. Ich hab das leise Gefühl, diesen Zusammenhang kennen einige Strategen.

Bernd
 
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