Ist eine Korrektur unseres Feindbildes erforderlich ?
Wir diskutieren hier sehr viel über Fehlentwicklungen in unserer Gesellschaft,
über "unsere Feinde", und zielen dabei zumeist auf Politiker.
Aus diesen teilweise recht heftig geführten Diskussionen erwächst die Gefahr,
dass trotz ganz klar erkannter Missstände ein ziemlich diffuses Gesamtbild
entsteht, bei dem Unklarheit über Ross und Reiter herrscht.
Ich möchte deshalb eine Diskussion über jene Grundübel anregen,
von denen die größten Gefahren für unsere Gesellschaft ausgehen.
Das sind meiner Meinung nach:
Korruption und organisierte Kriminalität,
die sich in Geheimdiensten, in der Rüstungsindustrie und im Medienbereich
etabliert haben,
und von dort auf viele andere Bereiche der Gesellschaft ausstrahlen.
Für die weitverbreitete Annahme, dass Politiker in unserer Gesellschaft
häufig nur als Marionetten bzw. "Politik-Darsteller" agieren, sprechen
etliche ungeklärte Todesfälle von Politikern.
Nicht nur der plötzliche Tod von Politikern wie Kennedy oder Barschel
sind immer noch unaufgeklärte Rätsel, auch für das völlig überraschende
Ableben des pumperlxunden Papstes Johannes Paul I. fehlt immer noch
eine nachvollziehbare Erklärung.
Ziehen da im Hintergrund hochkriminelle skrupellose Elemente die Fäden?
Wer steuert die vielen plötzlich auftretenden Unruhen und Protestbewegungen?
Wirken die Geheimdienste und andere Spielarten der organisierten Kriminalität
als Vehikel zur Lenkung der Entwicklungen im Sinne dieser skrupellosen Elemente?
> Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden. <