Bernies Sage
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Keine Ahnung worauf Du hier Bezug nimmst, aber *idem per idem*, also dasselbe mit demselbigen zu begründen, ...>aus welchen absurden Gründen auch immer<, ... dies nennt man eine (informationsvernichtende) Tautologie!Erstens stimmt das nicht, weil es das erklärte Ziel der EZB ist, tatsächlich Inflation zu produzieren, aus welchen absurden Gründen auch immer,...
Diese Ansicht teile ich nicht. Der Zins ist, unabhängig von seinen Vorzeichen, immer ein Indikator für das einzugehende Risikomanagement, das nun einmal positiv und negativ sein kann, also auch in der Einseitigkeit einer steuerlichen Abgabe, deren Negativität zwingend in eine Zugabe münden wird und münden muss....und zweitens würde ein negativer Zins, der sich beim Sparer eben als Strafzins ausnimmt, das Vertrauen der Menschen in das Bankenwesen sehr sehr nachhaltig zerstören...
Gelingt es durch einen intelligenten Algorithmus gerade das volkswirtschaftliche Risiko zu mehr als 100% zu verringern, dann braucht man schlicht weniger Geld, um ein besonders risikoarmes Vorhaben zu verwirklichen.
Ergo werden wir mit negativen Zinsen in einer Zeit der Aufklärung über das futuristische Geldwesen noch sehr lange leben (können).....und die Nullbilanzierungstechniken werden zum volkswirtschaftlichen Standardrepertoir von Geldkunstwerken schon in der nahen Zukunft gehören.
Aufgrund ihrer nahezu risikoarmen - und weitgehend geschützten - Originalität werden hierbei eben auch langfristig die Systemverzinsung (nach innen und außen) vorausblickend (auch doppelt) zu "rechnen" möglich sein, eben gerade auch über mündelsicher gestaltbare Drittoptionen - auf Grundlage von einem von der EZB durchaus planbaren Geldkorridor...
Bernies Sage (Bernhard Layer)
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