AW: Pleite Städte; das Ende der heilen Welt!?
Ich glaube, weil Stillstand weder in der menschlichen noch in der sonstigen Natur liegt. Die Umwelt ändert sich ständig, die aktuelle Zustand selbst ist nie stabil. Will ich ausschließlich bewahren ist die Verzögerung des Zerfalls das Beste, das ich überhaupt erreichen kann.
Das Leben hat sich erst so richtig entwickeln können durch die Mutation. Auch wenn Mutationen zum überwiegenden Teil im Einzelnen negative Auswirkungen haben, hätte sich das Leben nie so entwickeln können, wenn es sich nicht den Bock zum Gärtner gemacht hätte.
Das Problem sieht man immer wieder beim Klonen - durch die Umstände kommt es unweigerlich zur Degeneration. Das Beste was man erreichen kann ist ein Verringern bzw Hinauszögern der Folgen.
Natürlich liegt in jeder Veränderung, auch in einer gezielten, die Gefahr einer Zerstörung. Einer jeden Verbesserung geht in der Tat eine Zerstörung voraus (siehe Schumpeter, Begriff "schöpferische Zerstörung). In die Welt geguckt bekommt man die 'besten' metastabilen Zustände durch ein Gleichgewicht zwischen ständiger Verbesserung und unvermeidbarer, schleichender Zerstörung durch die Umstände.
lg,
Muzmuz
Warum muss die Welt immer besser werden als sie ist, warum kann sie nicht mal gut sein im Moment so wie sie ist?
Das bedeutet nicht heile Welt sondern Akzeptanz der eventuellen Zerstörung in der Welt sich selbst eingeschlossen, die Akzeptanz der eigenen Vergänglichkeit ist der geheilte Zustand.
Ich glaube, weil Stillstand weder in der menschlichen noch in der sonstigen Natur liegt. Die Umwelt ändert sich ständig, die aktuelle Zustand selbst ist nie stabil. Will ich ausschließlich bewahren ist die Verzögerung des Zerfalls das Beste, das ich überhaupt erreichen kann.
Das Leben hat sich erst so richtig entwickeln können durch die Mutation. Auch wenn Mutationen zum überwiegenden Teil im Einzelnen negative Auswirkungen haben, hätte sich das Leben nie so entwickeln können, wenn es sich nicht den Bock zum Gärtner gemacht hätte.
Das Problem sieht man immer wieder beim Klonen - durch die Umstände kommt es unweigerlich zur Degeneration. Das Beste was man erreichen kann ist ein Verringern bzw Hinauszögern der Folgen.
Natürlich liegt in jeder Veränderung, auch in einer gezielten, die Gefahr einer Zerstörung. Einer jeden Verbesserung geht in der Tat eine Zerstörung voraus (siehe Schumpeter, Begriff "schöpferische Zerstörung). In die Welt geguckt bekommt man die 'besten' metastabilen Zustände durch ein Gleichgewicht zwischen ständiger Verbesserung und unvermeidbarer, schleichender Zerstörung durch die Umstände.
lg,
Muzmuz