Bei diesem "Überhang" der Geldvermehrung durch interbankäre und sonstige Zinsen wird ganz übersehen, dass mit und ohne Zinsen Sparer Schwundgeld am Konto oder unter dem Polster halten.
Irgendeiner zahlt immer für den "Unsinn von stabilem Geld".
Schön, dass wir wieder beim Thema sind.
Ein stabiles Geldwesen müsste aber keinem Unsinn entspringen, denn eine
ein-und aus-gleichungsrichtungsweisende Neutralität des Geldes- auf (wissenschaftlicher) Grundlage von (
para-ökonomisch wettbewerbsfrei zu verstehendem)
"Neuronengeld für Neuropa" würde es definitiv -"
nur für das öffentlich-rechtliche Staatsgeld" - auch tun, ohne dass die Marktmechanismen davon nachteilig betroffen wären.
Zukunftsmusik?
Was ich auf die Frage nach dem system-optimalen Geldgewinn/Geldverlust als naturwissenschaftlich ausgerichteter Ökonom übrigens schon immer gesagt habe:
Schwundgeld entpringt einem natürlichen unvermeidbaren
Entropieverlust des Kapitals und wäre demzufolge ganz natürlich als
Geldbürgschaftszins systemisch einseitig über negative Abgaben auszugleichen, die dann den positiven Steuerabgaben
aufrechnungsfähig (hälftig) gegenüber stünden.
Einer der größten Denkfehler der Politik ist es noch immer, fehlendes Geld im Systemkreislauf mit überschüssigem Geld im Systemkreislauf argumentativ in eine Verbindung zu bringen, die so gar nicht wirklich in der Geldrealität bestehen.
Dadurch, dass man den Reichen mehr Geld abknöpft werden die Armen nicht automatisch besser gestellt!
Habe heute mal wieder geldhautnah erfahren: Geldrealität besteht in einer vertraglich von den Banken garantieren Gültigkeitsbegrenzung des Giralgeldes mit allmählicher Austrocknung von Bargeldauszahlungen, natürlich sachlich begründet mit technischen Problemen des Geldauszahlungsautomaten....
Nachtigall ick hör dir trapsen.....