Wenn Zeit nicht existieren würde, könnten dann so genannte Allwissende überhaupt in der Zeit agieren?
Das ist eine gute und überaus berechtigte Frage.
Wer behauptet allwissend zu sein, der könnte zum Beispiel
(um das Beispiel Uhr als toter Gegenstand von Dissidentin aufzugreifen) damit versuchen, einer toten Uhr als Gegenstand
(was logisch vollkommen 'normal' wäre!) einzureden, dass diese 'stehende' Uhr mindestens zwei mal am Tag die exakte Zeit anzuzeigen vermag und damit genauer ist als jede Atomuhr der Welt, die sich an der Schwingung ihres Taktgebers messen lassen muss, was bei der Atomuhr als ein verlässlicher atomarer Energiezustandsübergang in nahezu immer gleich bleibender Differenz definiert gilt, woran sich die 'tote' Uhr logischerweise nicht messen lassen muss.
Dass man mit solchen Zeitgenossen selten zu einer Erkenntnis gelangt, liegt auf der Hand, welche sich als Dritterkenntnis im 'All zu zum Geist erhebend' ganz natürlich - bis hin zum ÜBER-ALL - verflüchtigen muss.
Die kosmologische Wissenschaft spricht dabei von Inflation, nur nicht im ÜBER-ALL, das sie in ihrer Bescheidenheit - entschieden beschieden - ehrfürchtig gar nicht zu kennen vorgibt.
Und die Wissenschaft, die Wissen schafft, welches nicht im Schaft steckt, und damit eben auch aus dem 'ÜBER-ALL' kommen könnte, dürfte dann - in völliger Unsatire übrigens - geneigt sein, in aller Sachlichkeit von einem futuristischen
'All-Platzanweiser-Phänomen im Wasserkopfkino seines Universums des jeweils Allwissenden' zu sprechen.
Fazit: Die absolute Zeit, die der Nichtwahrnehmung und dem Nichtwissen dient, ist eine sehr verlässliche Sprungebene von allerwinzigsten und allerwitzigsten Energiezuständen mit denen sich 'fest stehende' Zeitinformationen zu umgeben vermögen.
Bernies Sage