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Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Hallo Axl,

warum reagierst du so?
Ich verstehe dich nicht! Das ist doch keine Stellungnahme zu dem Artikel, den Harald verlinkt hat!
Du solltest da nicht kneifen!

LG
Cosima :blume1:

Weil ich nicht weiß, was man machen kann.
Das ist doch hier ein Denkforum und keine Linksammlung für Propagandamedien oder?

Wer hier vor Angst kneift, ist uns doch allen klar, oder?

fragt
Axl
 
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AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Dass nicht alle Muslime dahinter stehen, weiß man doch
Hoffentlich? Allerdings:

Aber leider gibt es hunderte ähnlicher Beispiele über Dinge die Menschen im / unter dem Einfluss des Islams so tun, und die darf man aber auch nicht als Beispiele für alle Moslems nehmen, weil sonst ist man ein plumper stimmungsmachender Hetzer.
Q.e.d.?

Mein "Problem" bei der ganzen Sache ist einfach Folgendes: Es gibt so viele wirkliche Probleme, sei es Arbeitslosigkeit, Klimawandel, Armut in der 3. Welt und selbst vor unserer Haustür, und ich sehe mit Erstaunen, dass Menschen wie beispielsweise ein Herr Strache einen großen Teil ihrer Energie in das Thema, das mit dem schwammigen Begriff "Islamisierung" gekennzeichnet wird, pulvern. Nun gehe ich halt mit offenen Augen durch die Welt und harre mit einer Mischung aus Furcht und Neugier der Stunde, in der ich (oder irgendjemand aus meinem Bekanntenkreis) tatsächlich einmal auf Probleme mit "Islamisten" oder radikalen Muslimen stoße, die den Islam auch nur im Entferntesten betreffen. Armut, Elend, Frustration, Umweltverschmutzung, das alles begegnet mir täglich, sogar radikaler Katholizismus gelegentlich, aber Islamismus? Weit und breit nichts davon zu sehen. Das erzeugt eine gewisse Skepsis...
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Hier die neue Moschee in Duisburg....
...dort wird übrigens auf deustch gebetet und gepredigt und alle Nicht-Moslime sind willkommen.


Axl, ich habe mich etwas über die Duisburger Moschee und das Kulturzentrum informiert und mir dabei ebenfalls ihre Homepage angeschaut. Nirgends finde ich einen Hinweis darauf, dass dort Deutsch gebetet und gepredigt wird. Kannst Du Dein Erlebtes näher erläutern?
Es werden öffentliche Führungen gemacht, diese vermutlich in Deutsch, denn sonst wären sie sinnlos. Es werden gegen Bezahlung Vorträge über den Islam u.m. angeboten, für die gilt sicher dasselbe wie für die Führungen. Es werden Sprachkurse angeboten - Deutsch, Türkisch, Arabisch; für Frauen, für Jugendliche..., es wird Alphabetisierung angeboten u.v.m.
Allein das Kursangebot deutet darauf hin, dass viele der etwa 750 Gemeindemitglieder nicht genügend gute Kenntnisse der deutschen Sprache mitbringen, um einer Predigt in Deutsch zu folgen. Darüberhinaus weiss man, dass das Beten aus Aufsagen/Rezitieren der auswendig gelernten Suren und überlieferten Bittgebete besteht, ergo hiesse es, dass die Gläubigen all das bereits auf Deutsch beherrschen (inkl. der Analphabeten). Ist das realistisch? Ich bezweifle es sehr stark und Du müsstest schon schlüssigere Beweise als nur eine Behauptung 'bringen', damit ich es glauben könnte.
Eine weitere Tatsache ist, dass diese Moschee ebenfalls immer wieder Prediger aus der Türkei kommen lässt oder mind. liess, die dort (mit einem 3-monatigen Touristenvisum) predigen - nicht nur, ohne die Verhältnisse in Deutschland zu kennen, sondern auch, ohne die Sprache zu beherrschen. Wer überprüft dabei die Inhalte? Wer garantiert, dass es sich um keine Hassprediger handelt?

Die Integration mag ja in NRW vorbildlich sein - kann ich nicht beurteilen, was mir jedoch negativ aufgefallen ist: das Kulturzentrum bietet auch Rechtsberatung/Rechtsbeihilfe an. Das an sich ist richtig und sicher wünschenswert. Dies geschieht jedoch (s. Homepage) unter dem Motto: 'Nicht jammern, klagen!'. Statt einen Dialog zu suchen bzw. diesen zu empfehlen, soll also eine Klage angestrebt werden? Das ist m.M.n. sicher nicht das, was eine Integration erleichtert/auszeichnet und Freunde schafft.

Um noch auf die 'Minarett-Abstimmung' zurückzukommen, und gleichzeitig auf die Hassprediger hinzuweisen, hier auf
http://www.20min.ch/news/dossier/minarett/story/30996324
eine Nachricht aus der Schweiz.
Den Rest der Beiträge muss ich zuerst noch lesen, um auf sie evtl. später einzugehen.

Bis dann
Jérôme
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Weil ich nicht weiß, was man machen kann.
Das ist doch hier ein Denkforum und keine Linksammlung für Propagandamedien oder?

Wer hier vor Angst kneift, ist uns doch allen klar, oder?

fragt
Axl
Ja, wenn du die Regierung meinst, die kneift, wenn sich sie alles im Namen der Toleranz und mutlikulti gefallen lässt, sogar, wenn man in ihrem eigenen Wohnzimmer an die Wand pinkelt und die Kinder der Gastgeber ohrfeigt ...
Aber wie stehst DU zu dem Vorkommnis und solchen seiner Art, DAS ist die Frage!
Da verhältst du dich plötzlich wie K.M., der entweder ausweichend oder gar nicht antwortet.
Du musst doch eine Meinung haben dazu, wenn du schon meinst, wir sollten alles Islamische mit offenen Armen empfangen!
Gehört das dann auch dazu?
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Q.e.d.?

Mein "Problem" bei der ganzen Sache ist einfach Folgendes: Es gibt so viele wirkliche Probleme, sei es Arbeitslosigkeit, Klimawandel, Armut in der 3. Welt und selbst vor unserer Haustür, und ich sehe mit Erstaunen, dass Menschen wie beispielsweise ein Herr Strache einen großen Teil ihrer Energie in das Thema, das mit dem schwammigen Begriff "Islamisierung" gekennzeichnet wird, pulvern. Nun gehe ich halt mit offenen Augen durch die Welt und harre mit einer Mischung aus Furcht und Neugier der Stunde, in der ich (oder irgendjemand aus meinem Bekanntenkreis) tatsächlich einmal auf Probleme mit "Islamisten" oder radikalen Muslimen stoße, die den Islam auch nur im Entferntesten betreffen. Armut, Elend, Frustration, Umweltverschmutzung, das alles begegnet mir täglich, sogar radikaler Katholizismus gelegentlich, aber Islamismus? Weit und breit nichts davon zu sehen. Das erzeugt eine gewisse Skepsis...


S.g. Juggernaut.

Da hast du sicher recht, aber dann dürfte man auch nicht über viele andere Themen, die uns auch noch nicht unmittelbar betreffen, diskutieren.

L.G. Belair57
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Axl, ich habe mich etwas über die Duisburger Moschee und das Kulturzentrum informiert und mir dabei ebenfalls ihre Homepage angeschaut. Nirgends finde ich einen Hinweis darauf, dass dort Deutsch gebetet und gepredigt wird. Kannst Du Dein Erlebtes näher erläutern?
Es werden öffentliche Führungen gemacht, diese vermutlich in Deutsch, denn sonst wären sie sinnlos. Es werden gegen Bezahlung Vorträge über den Islam u.m. angeboten, für die gilt sicher dasselbe wie für die Führungen. Es werden Sprachkurse angeboten - Deutsch, Türkisch, Arabisch; für Frauen, für Jugendliche..., es wird Alphabetisierung angeboten u.v.m.
Allein das Kursangebot deutet darauf hin, dass viele der etwa 750 Gemeindemitglieder nicht genügend gute Kenntnisse der deutschen Sprache mitbringen, um einer Predigt in Deutsch zu folgen. Darüberhinaus weiss man, dass das Beten aus Aufsagen/Rezitieren der auswendig gelernten Suren und überlieferten Bittgebete besteht, ergo hiesse es, dass die Gläubigen all das bereits auf Deutsch beherrschen (inkl. der Analphabeten). Ist das realistisch? Ich bezweifle es sehr stark und Du müsstest schon schlüssigere Beweise als nur eine Behauptung 'bringen', damit ich es glauben könnte.
Eine weitere Tatsache ist, dass diese Moschee ebenfalls immer wieder Prediger aus der Türkei kommen lässt oder mind. liess, die dort (mit einem 3-monatigen Touristenvisum) predigen - nicht nur, ohne die Verhältnisse in Deutschland zu kennen, sondern auch, ohne die Sprache zu beherrschen. Wer überprüft dabei die Inhalte? Wer garantiert, dass es sich um keine Hassprediger handelt?

Die Integration mag ja in NRW vorbildlich sein - kann ich nicht beurteilen, was mir jedoch negativ aufgefallen ist: das Kulturzentrum bietet auch Rechtsberatung/Rechtsbeihilfe an. Das an sich ist richtig und sicher wünschenswert. Dies geschieht jedoch (s. Homepage) unter dem Motto: 'Nicht jammern, klagen!'. Statt einen Dialog zu suchen bzw. diesen zu empfehlen, soll also eine Klage angestrebt werden? Das ist m.M.n. sicher nicht das, was eine Integration erleichtert/auszeichnet und Freunde schafft.

Selbstverständlich steht es Dir frei, zu denken und zu glauben was Du willst und was Du für richtig hältst. Da ich nur außerhalb der Gebetszeiten in der Duisburger Moschee war, aber vom WDR darüber hinreichend informiert bin, dass dort auch auf deutsch gepredigt wird und mir Bekannte dies durch eigene Erfahrung bestätigt haben, sehe ich keinerlei Veranlassung dazu, dies weiter auszuführen.

Hier mal ein Link zum WDR:
http://www.wdr.de/themen/kultur/religion/islam/deutschpflicht/index.jhtml

Nicht nur in Aachen, auch in Bochum, Duisburg und Düsseldorf gehören deutsche Predigten zum Alltag islamischer Gläubiger.
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Es sieht nach billiger und plumper Pauschalpropaganda aus.

Aber von Groß-Harald können wir wohl nur noch solch Verbaldurchfälle erwarten.

meint
Axl
Axl !!!!
Kannst du dir nicht mal ein anderes Vokabular zulegen?
Harald hat einen Link hereingestellt, der eine wahre Begebenheit schildert.
Wieso ist das Pauschalpropaganda, wenn doch jeder weiß, dass in Ländern, in denen die Scharia herrscht, Steinigungen und andere Scheußlichkeiten an der Tagesordnung sind?
Wenn sich in einem westlichen Land dann Islamisten auf die Scharia berufen, dann soll man das im Namen der "Toleranz" akzeptieren?
Ich sage es nochmal:
Wenn man ein Kind beim Namen nennt, dann ist das keine Propaganda, sondern die Wahrheit, wenn das Kind einen peinlichen oder hässlichen Namen hat.
Und ich sage auch zum x-ten Mal:
Du hast dich total verrannt!
Narürlich gibt es jetzt kein Zurück mehr für dich, du könntest ja an Gesicht verlieren, gelle?
Dabei wäre es ein Zeichen von Intelligenz, mal von deinem einseitigen Wunschdenken "multikulti trallala" runterzukommen!
Selbst die Grünen haben mittlerweile zugegeben, Fehler gemacht zu haben.

LG
Cosima :blume1:
 
AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Axl !!!!
Kannst du dir nicht mal ein anderes Vokabular zulegen?
Harald hat einen Link hereingestellt, der eine wahre Begebenheit schildert.
Wieso ist das Pauschalpropaganda, wenn doch jeder weiß, dass in Ländern, in denen die Scharia herrscht, Steinigungen und andere Scheußlichkeiten an der Tagesordnung sind?
Wenn sich in einem westlichen Land dann Islamisten auf die Scharia berufen, dann soll man das im Namen der "Toleranz" akzeptieren?
Ich sage es nochmal:
Wenn man ein Kind beim Namen nennt, dann ist das keine Propaganda, sondern die Wahrheit, wenn das Kind einen peinlichen oder hässlichen Namen hat.
Und ich sage auch zum x-ten Mal:
Du hast dich total verrannt!
Narürlich gibt es jetzt kein Zurück mehr für dich, du könntest ja an Gesicht verlieren, gelle?
Dabei wäre es ein Zeichen von Intelligenz, mal von deinem einseitigen Wunschdenken "multikulti trallala" runterzukommen!
Selbst die Grünen haben mittlerweile zugegeben, Fehler gemacht zu haben.

LG
Cosima :blume1:

...weil es ein destruktiver Beitrag ist, der keine Lösungsvorschläge hat.

Ich komme von gar nichts runter ~ komm Du rauf und raff es endlich,
um was es mir geht:

Nie wieder Fremdenhass und ein friedvolles multikulturelles Zusammenleben ALLER Menschen, unabhängig der Herkunft, der Bildung, der Religion, des sozialen Status usw...

Nicht mehr, aber auch nicht weniger!

Lieben Gruß
Axl
 
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AW: Europa unter dem Halbmond oder das Diktat der Toleranz

Selbstverständlich steht es Dir frei, zu denken und zu glauben was Du willst und was Du für richtig hältst. Da ich nur außerhalb der Gebetszeiten in der Duisburger Moschee war, aber vom WDR darüber hinreichend informiert bin, dass dort auch auf deutsch gepredigt wird und mir Bekannte dies durch eigene Erfahrung bestätigt haben, sehe ich keinerlei Veranlassung dazu, dies weiter auszuführen.

Hier mal ein Link zum WDR:
http://www.wdr.de/themen/kultur/religion/islam/deutschpflicht/index.jhtml

Es liegt mir fern, einfach etwas für richtig zu halten oder glauben. Hättest Du es von Anfang an so klar formuliert und das Wörtchen auch ebenfalls bereits im 1. Beitrag benutzt, hättest Du nicht geschrieben, dass dort Deutsch gebetet wird, hätte ich keine Bedenken gehabt. Bei heiklen Themen ist m.E. Genauigkeit besonders wichtig.
Besten Dank für den Link.
Schon vor Jahren schrieb ich hier in einem Beitrag, dass es längerfristig unser Bestreben sein muss, hier in Europa Imame auszubilden, statt sie zu 'importieren' und glaube mir, es freut mich sehr, es in dem von Dir gelieferten Link zu lesen (wie übrigens auch das Übrige).

Genug für Heute, einen schönen Abend allen
Jérôme
 
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