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EU Abstimmung in Großbritannien

Belair:" Pfund musste man immer schon tauschen. Und die 30 Sekunden die man auch vor Schengen beim Custom/Immigration Counter wartete, werden wir auch überleben..."

Alle Späße muss man erklären.
Die Grenzkontrollen in Dover sahen schon als sie noch "in" der EU waren wie in einem Hochsicherheitstrakt aus. Wirst du ja erleben, wenn du fährst. Und natürlich gab es damals auch das Pfund, der Witz ist ja, dass genau diese beiden "Freiheiten für Europäer" (nix Geldwechseln und nix Grenzkontrolle) auch bisher nicht vorhanden waren.

Schlimmer noch, jetzt kommen unsere Flüchtlinge aus dem Irak und Afghanisten wohl an der britischen Grenze garnicht mehr gut voran.
 
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Es wird Zeit, dass die Deutschen mal in die Gänge kommen: Ich tippe auf 65% Nein zu Europa.

Um mit dem Nachbarn in Frieden zu leben und Handel zu treiben, braucht es nicht mehr korrupte kleine Könige sondern weniger.
 
Sie haben aber Angst auf noch mehr Zuwanderung.
Soll heißen, viele Briten sind mit ihrem Besitz unzufrieden.
Der Königpalast ja eher nicht. :D


Die meisten Briten haben nicht viel Besitz.
Eine Freundin von mir ist mit einem Briten verheiratet umd lebt schon lange da - sie erzählte mir, das es da eine Art Wohltätigkeit gibt.
Vielleicht ähnlich, wie bei uns die Secondhandläden, aber es wird dafür von der reichen Schicht gespendet und ohne das kämen viele nicht über die Runden.
 
Die meisten Briten haben nicht viel Besitz.
Eine Freundin von mir ist mit einem Briten verheiratet umd lebt schon lange da - sie erzählte mir, das es da eine Art Wohltätigkeit gibt.
Vielleicht ähnlich, wie bei uns die Secondhandläden, aber es wird dafür von der reichen Schicht gespendet und ohne das kämen viele nicht über die Runden.

Ja so meinte ich das auch.;)

Da gab es doch eine reiche Frau und sie machte sich über die Arbeiterfamilien lustig.
Sie kochte wohl für wenig Geld Speisen. (3 Gang Menü)
Sie wären wohl selbst schuld an ihrer Not.
 
Es wird Zeit, dass die Deutschen mal in die Gänge kommen: Ich tippe auf 65% Nein zu Europa.

Und ich tippe auf 65% Ja zu Europa bei der jungen Generation!

Wäre es in England nämlich nach dem Willen der jungen Wählergeneration gegangen, dann hätte das Ergebnis der Abstimmung mehrheitlich für Europa gelautet, wenn ich den ersten Wähleranalysen Glauben schenken darf.

Meines Erachtens beruht die symbolische 'Ohrfeige für Europa' auf einer (immer noch) falsch verstandenen Aufgabenverteilung und einem unsäglichen Kompetenzgerangel von viel zu sehr imperialistisch orientiertem Machtanspruchsdenken, wo alles von oben nach unten auch noch sprachfein verbindlich geregelt werden soll.

Dabei wäre es zumindest theoretisch sehr einfach, sich der filigranen Wurzeln einer Ur-Demokratie zu bedienen und den europäischen Demokratiegedanken von unten nach oben (=subsidiär) in sinnvollen Zuständigkeiten jeweils vor Ort auszugestalten ermöglichen. - Aber warum funktioniert dies in der Praxis nur selten?

Deutsche Politiker als gewählte Volksvertreter glauben noch immer, öffentlich-rechtliches "Geld für die Bürger sparen" zu dürfen, obwohl dieses " Sparen - hier im volkswirtschaftlichen Sinne" - sogar ein sehr schwerwiegendes bürgerauftragsrechtlich gar nicht als erlaubt geltendes Unterlassungsdelikt im Ernstfall darzustellen geeignet sein könnte!

Meine Forderung nach einem geldpolitischen Parallelrahmen für öffentlich-rechtliche Parallelwährungen für alle Staaten Europas halte ich deshalb für verfassungsrechtlich legitim und angesichts wissenschaftlicher Erkenntnisse sogar dringlich geboten!

Die Engländer scheinen es da ja scheinbar besonders einfach zu haben, weil sie den Euro und das britische Pfund als Parallelwährung schon ' kennen', - ausgenommen ganz aktuell natürlich die britischen Urlauber, die sich die Augen reiben werden, wenn deren Urlaubsreise ganz plötzlich bei ihrer Abreise um rund 15-30% teurer als geplant ausfallen sollte....

Bernies Sage
 
langsam, Leute, da ist noch nichts klar. Es steht wieder einmal 50,x : 49,x, also praktisch unentschieden, denn eine wirkliche Mehrheit gibt es nicht. Es fällt auf, dass dies derzeit das Standardergebnis zu sein scheint, das zeimlich deutlich zeigt, dass eine demokratische ja/nein-Abstimmung wenig Sinn ergibt. Vielleicht ist die Botschaft ja die, dass Demokratie grundsätzlich als wenig sinnvoll anzusehen ist, eben weil man nie auf einen gemeinsamen Nenner kommt und es besser ist, Eliten entscheiden zu lassen? Dies lassen die Amtsinhaber ja immer wieder durchscheinen. Ob es da immer bei den Abstimmungen mit rechten Dingen zugeht? Wieso eigentlich ausgerechnet dabei? Überall herrschen neuerdings große Zweifel an Wahlergebnissen und es ist kein Geheimnis, dass echte demokratische Gesinnung in keinem unserer Parlamente daheim ist, sondern Tricksen, Täuschen und Manipulieren Tagesgeschäft sind, überall. Je höher, desto schlimmer.


Dass eine Pattsituation dabei herauskommen wird, ist genau das, was ich erwartet habe, sie ist genau das, was derzeit offenbar erwünscht ist: Spaltung, Unversöhnlichkeit, Konfrontation. Einigkeit, Ruhe und Frieden sind das Letzte, was von den Strategen im Hintergrund gewünscht ist. Sie wollen Streit, Chaos und Krieg, und sie werden keine Ruhe geben, bis es kracht. Die Sache ist nicht entschieden, es wurde ein weiterer Sargnagel in die EU getrieben, die schon genau zu diesem Zweck gegründet wurde. Wenn wir es nicht schaffen, die Rothschilds, Rockefellers und Co. zum Teufel zu schicken, also zu ihrer Gottheit, dann werden sie und ihre Marionetten uns schon wieder in einen heißen Krieg zwingen, genau wie vor 100 Jahren auch. England war die ganze Zeit das oberfaulste Ei innerhalb der EU, nur dabei, um Einfluss und möglichst, sei es durch Sonderregelungen, auch wirtschaftlich zu profitieren, vielleicht nicht in Summe, aber für die Big Player bestimmt. Sie sind in Wahrheit viel enger mit den USA verbunden, sehen in uns noch immer Feinde, die es zu kontrollieren und auszunutzen gilt. Deutlichstes Indiz dafür: sie sind noch immer als Besatzer in unserem Land präsent und erheben bilaterale, hoheitliche Ansprüche. Dies ist mit einer partnerschaftlichen Kooperation innerhalb eines Staatenbunds unvereinbar. Gleiches trifft auf Frankreich zu. Und dies ist nur einer der krassesten Unmöglichkeiten innerhalb der todkranken EU. Sie ist des Teufels Werk, und in ihrer heutigen Form komplett abzulehnen. Sie muss weg und eine völlig neue Kooperation auf die Beine gestellt werden, als Staatenbund - und eben nicht als Bundesstaat, wie das Selbstverständnis der Eurokraten in Brüssel derzeit aussieht. So kann es nicht funktionieren, anders schon. Der Umbau in eine autokratische Kontinentalregierung war offiziell nie geplant und beabsichtigt worden. Konspirativ aber schon. Wir leben schon lange in einem Spannungsfeld, bei dem die wirklichen Kompetenzen unklar sind. Kein Politiker hat bislang zugegeben, dass sie nur Verwalter sind, die Befehle ausführen. Es ist aber so, die Gesetzeslage ist eindeutig - und damit gemäß Völkerrecht illegal, denn jedes Gesetz ist ungültig, das durch Täuschung zustande kam: die EU ist nichtig, also als organisierte Kriminalität einzustufen.
 
Vielleicht ist die Botschaft ja die, dass Demokratie grundsätzlich als wenig sinnvoll anzusehen ist, eben weil man nie auf einen gemeinsamen Nenner kommt und es besser ist, Eliten entscheiden zu lassen?

Eliten? Ja welche kämen denn da in Frage?

Überall herrschen neuerdings große Zweifel an Wahlergebnissen und es ist kein Geheimnis, dass echte demokratische Gesinnung in keinem unserer Parlamente daheim ist, sondern Tricksen, Täuschen und Manipulieren Tagesgeschäft sind, überall. Je höher, desto schlimmer.

Das spricht für die Machenschaften der P2.
 
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......jedes Gesetz ist ungültig, das durch Täuschung zustande kam.....
Das ist unrichtig! - Die Rechtskraft eines Gesetzes wird unabhängig von seiner Gültigkeit immer einen temporären Vertrauensschutz bei unbedarften Drittanwendern für eine gewisse Übergangszeit genießen dürfen, was uns sicher für die nächsten 3-4 Jahre noch berühren wird.

Eine Täuschung kann nicht widerrufen werden, ohne eine weitere Täuschung zu begehen.

Wer ein Gesetz für ungültig erklären möchte, welches bereits Rechtskraft erlangt hat, der muss die Anfechtungskosten und möglicherweise die sich daraus ergebenen Folgekosten bezahlen und darf aus der Täuschung eines Anderen keinen persönlichen Profit schlagen.

Dies sollte Sriberius bedenken, falls er "seinem" Volk nicht die Folgekosten aufbürden möchte.

Und es ist auch der eigentliche Grund dafür, weshalb der Austritt aus der EU, also der Austritt aus den bestehenden Verträgen, aufgrund nicht abschätzbarer Folgekosten, auch nie ernsthaft vorgesehen war.

Und auch David Cameron scheint nicht ernsthaft an dieses Ergebnis geglaubt zu haben und möchte seine Niederlage am liebsten herunterspielen, indem er für die Zeit bis zu den Neuwahlen im Oktober, so mein Eindruck, ein "business as usual" praktizieren möchte, was ganz besonders den EU-Parlamentspräsident Martin Schulz erzürnt, siehe...

https://www.tagesschau.de/inland/schulz-brexit-103.html

Bernies Sage
 
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