Anideos
Well-Known Member
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Das würde Deutschland noch fehlen, dass ausgerechnet Österreicher mit Ratschlägen daherkommen, was die deutsche Politik zu korrigieren hätte.
@bluemonday: die unkontrollierte Zuwanderung von EU-Bürgern, nämlich Polen und Slowaken, war ausschlaggebend für das Votum. Nicht die Flüchtlinge, auf die du anspielst.
@Neugier: nun mein lieber leichtsinniger Zustimmer, es war doch die Zuwanderung, aber eben die, die ich oben erwähne. Was den Kontrollverlust der einzelnen Staaten durch die EU angeht, man braucht sich nur die Beteiligten an den EU-Entscheidungen genauer anzusehen und man wird dort Österreicher, Deutsche, Franzosen und und und finden. Nicht die EU trifft die Entscheidungen, sondern die EU-Länder durch ihre Vertreter gemeinsam. Wenn jedoch mächtige deutsche, französische, italienische oder sonstige Konzerne ihre Lobbyisten zu tausenden dorthin geschickt haben und die Interessen dieser Konzerne bei den EU-Entscheidungen mit Vorrang behandelt werden, dann passiert nichts anderes, als das was bei den Entscheidungen der Nationalregierungen passiert. Der Rechtspopulismus in der EU, der das anprangert, will jedoch daran nichts ändern.
Warum die Britten und welche von ihnen, wie gewählt haben, kann man hier auch nachlesen:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/brexit-die-ergebnisse-in-einer-karte-a-1099133.html
@bluemonday: die unkontrollierte Zuwanderung von EU-Bürgern, nämlich Polen und Slowaken, war ausschlaggebend für das Votum. Nicht die Flüchtlinge, auf die du anspielst.
@Neugier: nun mein lieber leichtsinniger Zustimmer, es war doch die Zuwanderung, aber eben die, die ich oben erwähne. Was den Kontrollverlust der einzelnen Staaten durch die EU angeht, man braucht sich nur die Beteiligten an den EU-Entscheidungen genauer anzusehen und man wird dort Österreicher, Deutsche, Franzosen und und und finden. Nicht die EU trifft die Entscheidungen, sondern die EU-Länder durch ihre Vertreter gemeinsam. Wenn jedoch mächtige deutsche, französische, italienische oder sonstige Konzerne ihre Lobbyisten zu tausenden dorthin geschickt haben und die Interessen dieser Konzerne bei den EU-Entscheidungen mit Vorrang behandelt werden, dann passiert nichts anderes, als das was bei den Entscheidungen der Nationalregierungen passiert. Der Rechtspopulismus in der EU, der das anprangert, will jedoch daran nichts ändern.
Warum die Britten und welche von ihnen, wie gewählt haben, kann man hier auch nachlesen:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/brexit-die-ergebnisse-in-einer-karte-a-1099133.html