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EU Abstimmung in Großbritannien

Das würde Deutschland noch fehlen, dass ausgerechnet Österreicher mit Ratschlägen daherkommen, was die deutsche Politik zu korrigieren hätte.:D

@bluemonday: die unkontrollierte Zuwanderung von EU-Bürgern, nämlich Polen und Slowaken, war ausschlaggebend für das Votum. Nicht die Flüchtlinge, auf die du anspielst.

@Neugier: nun mein lieber leichtsinniger Zustimmer, es war doch die Zuwanderung, aber eben die, die ich oben erwähne. Was den Kontrollverlust der einzelnen Staaten durch die EU angeht, man braucht sich nur die Beteiligten an den EU-Entscheidungen genauer anzusehen und man wird dort Österreicher, Deutsche, Franzosen und und und finden. Nicht die EU trifft die Entscheidungen, sondern die EU-Länder durch ihre Vertreter gemeinsam. Wenn jedoch mächtige deutsche, französische, italienische oder sonstige Konzerne ihre Lobbyisten zu tausenden dorthin geschickt haben und die Interessen dieser Konzerne bei den EU-Entscheidungen mit Vorrang behandelt werden, dann passiert nichts anderes, als das was bei den Entscheidungen der Nationalregierungen passiert. Der Rechtspopulismus in der EU, der das anprangert, will jedoch daran nichts ändern.

Warum die Britten und welche von ihnen, wie gewählt haben, kann man hier auch nachlesen:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/brexit-die-ergebnisse-in-einer-karte-a-1099133.html
 
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Congratulations, trotz massiver Greuelpropaganda der EU Lobbyisten, hat sich die Hälfte der Brits gegen diesen kranken Molochen ausgesprochen.

Vor Freude und zur Unterstützung unseres Inselvolkes haben wir gerade unsere Urlaubspläne geändert, wir werden nächstes Jahr drei Wochen in der Gegend zwischen Carlisle/Newcastle und Glasgow/Edinburgh verbringen.
 
Congratulations, trotz massiver Greuelpropaganda der EU Lobbyisten, hat sich die Hälfte der Brits gegen diesen kranken Molochen ausgesprochen.

Vor Freude und zur Unterstützung unseres Inselvolkes haben wir gerade unsere Urlaubspläne geändert, wir werden nächstes Jahr drei Wochen in der Gegend zwischen Carlisle/Newcastle und Glasgow/Edinburgh verbringen.

Ob die dich ob deiner EU-Bürgerschaft dort haben wollen ?
Aber, zur Info: Zumindest Glasgow und Edinburgh haben sich deutlich gegen den Brexit entschieden. Dennoch, viel Spaß im Urlaub.
 
Haben die Friedhofsnobelpreisträger dann jetzt die Frau umsonst gelüncht? Ist dann jetzt im Reich endlich Platz für unsere lieben Freunde aus der Türkei?

@ Belair...ich hab (hatte) meinen Englandurlaub schon weg...da gehörten sie noch zu uns. Nun wird das Reisen schwerer, man muss Pfund tauschen und in Dover finden Grenzkontrollen statt...all diese unmenschlichen Dinge.
 
Ich hoffe, dass die restlichen 27 Länder der EU Großbritannien nicht papageienhaft-unterwürfig nacheifern und glaube gleichzeitig, dass eine 27-er EU (nur) wegen des Brexits keine wesentlichen Probleme bekommen.

Zeili
 
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@ Belair...ich hab (hatte) meinen Englandurlaub schon weg...da gehörten sie noch zu uns. Nun wird das Reisen schwerer, man muss Pfund tauschen und in Dover finden Grenzkontrollen statt...all diese unmenschlichen Dinge.

Pfund musste man immer schon tauschen. Und die 30 Sekunden die man auch vor Schengen beim Custom/Immigration Counter wartete, werden wir auch überleben
 
Hurra, Hurra, das ökonomische Krisegerede in Europa scheint auf lange Sicht gerettet!

Die freie Marktwirtschaft macht mit der unfreien Politik im 'geldverspielten Euroland ' scheinbar kurzen Prozess.

Den Weltmarkt freut dies ganz besonders, wenn die Weltbanken mit dieser spekulationsfreien Währung des Euros dank des heutigen Mini-Crash an den Weltbörsen schätzungsweise bereits rund 5 Billionen Dollar "negativ vernichtet" haben, was ganz neue Begehrlichkeiten in einem nahezu (noch) überwiegend geldrechtsfreien Raum weckt.

Es ist für mich einfach vorherzusehen, dass sich in allen Notenbankenzentralen der Welt sich noch sehr lang anhaltende geldschöpferische Währungskassendifferenzspielchen andeuten, auf dem scheinbar risokofreien Null-Zins-Niveau mit Strafzinsandrohung für alle EU-Banken in Europa, was derzeit eine relativ große Stütze für den Dollar darstellt, solange sich die Informationspolitiken in Europa und in den USA ganz erheblich voneinander unterscheiden.

Mit der negativen Materie des Geldes werden weltweit "blendende" Milliardengeschäfte in dieser einmaligen Euro-Privatbankenwährung gemacht, während die verunsicherten Staaten Europas wie dumme Schuljungen in ihrem kleinräumigen Denken vorgeführt werden.

Die naive Politik wird schmerzlich lernen müssen, den überaus intelligenten (Geld-)Markt zu ertragen!

" Stell Dir vor, in Europa herrscht Geldkrieg und keiner kriegt's hin! " :lachen:

Bernies Sage
 
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Wenn wir sie loshaben ist das kein Beinbruch,wir hatten sie früher auch nicht.
Die Angeber müssen jetzt mit sich alleine zurechtkommen,geschieht ihnen ganz recht.
 
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