Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

[Allfred]

AW: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

'Giggeln' ist warm-leises Lachgluksen in Bauch und Herz.
Wieso kennst Du das nicht?

Ich weiß nicht, warum ich's nicht kenne/kannte. Evtl., weil ich nicht ge-goog(g)elt hab.

Andererseits: Wie sollte ich, da es mir unbekannt war.

Wie reagierst Du auf Worte, die Du nicht kennst?

 

[Svensgar]

AW: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Wie reagierst Du auf Worte, die Du nicht kennst?

Ich schlage ihnen den Schädel ein.

 

[Allfred]

AW: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Ich schlage ihnen den Schädel ein.

Ist das kleine "i" Absicht?

 

[scriberius]

AW: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

ich denke schon, Svensgar ist da sehr präzise.

Mit moralischen Regeln psychologische Naturgesetze ("was uns (an)getan wird, tun wir anderen (an)) auf den Kopf stellen zu wollen, finde ich lächerlich, und meine Schlüsselbegegnung hatte ich auf dem Weg gerade des von allen Regeln b e f r e i t e n Seins, während die Versuche des moralisch richtigen Tuns in jüngeren Jahren die Kluft zwischen Opfer und Täter Seite eher noch vergrößert haben als diese zu überwinden zu helfen.

wie sollte ich das verstehen, so, dass wir das, was uns angetan wurde, selbst praktizieren? Klar, das geschieht oft, aber es ist keine Gesetzmäßigkeit, sondern nur eine Möglichkeit. Ich denke, dass dies sehr oft gerade nicht gemacht wird. Von allen Regeln befreites Sein ist erstrebenswert, setzt aber ein hohes Maß an Reife voraus. Ohne verbindliche Regeln geht es aber nicht. Schlechte Regeln sind noch schlechter, als gar keine.

 

[moebius]

AW: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

ich denke schon, Svensgar ist da sehr präzise.




wie sollte ich das verstehen, so, dass wir das, was uns angetan wurde, selbst praktizieren? Klar, das geschieht oft, aber es ist keine Gesetzmäßigkeit, sondern nur eine Möglichkeit. Ich denke, dass dies sehr oft gerade nicht gemacht wird. Von allen Regeln befreites Sein ist erstrebenswert, setzt aber ein hohes Maß an Reife voraus. Ohne verbindliche Regeln geht es aber nicht. Schlechte Regeln sind noch schlechter, als gar keine.

Ohne "Spiel"-Regeln ist wahrscheinlich kein Spiel möglich ...
Und wahrscheinlich sorgt die Evolution selbst dafür, daß sich früher oder später die von Menschen gemachten Systeme selbst zerstören, die den Prozeß der Evolution behindern/blockieren

Aber das wird die Zeit bzw. die Zeit zeigen, was sie auch in der Vergangenheit der bisherigen Geschichte der Menschen schon immer getan hatte, die wahrscheinlich noch keine menschliche Geschichte gewesen ist

Aber vielleicht irre ich mich auch ...​

 

[Kaawi]

AW: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

ich denke schon, Svensgar ist da sehr präzise.




wie sollte ich das verstehen, so, dass wir das, was uns angetan wurde, selbst praktizieren? Klar, das geschieht oft, aber es ist keine Gesetzmäßigkeit, sondern nur eine Möglichkeit. Ich denke, dass dies sehr oft gerade nicht gemacht wird. Von allen Regeln befreites Sein ist erstrebenswert, setzt aber ein hohes Maß an Reife voraus. Ohne verbindliche Regeln geht es aber nicht. Schlechte Regeln sind noch schlechter, als gar keine.

Doch, Wiederholungen sind Gesetzmäßigkeiten in der menschlichen Entwicklung, die Alternative zum Täterwerden ist, erstmal Opfer zu bleiben.

Nur indem mensch diese von der Psychologie als Wiederholungszwang bezeichnete Realität akzeptiert, schafft er die Voraussetzung , seine Leidensbereitschaft selbst mit zu bestimmen, also der Ohnmacht des Opferseins zu entwachsen, und seinen Hass zu kontrollieren und sogar umzulenken, beispielsweise weg von menschlichen Sündenböcken auf tatsächlich veränderbare, systembedingte Ursachen.

Ich bin nicht gegen Regeln, die menschliches Zusammenleben strukturieren, aber als moralisches Instrument zur Beurteilung von Menschen taugen sie nicht, und deshalb ist nicht alles, was glänzt, Gold. ( Letzteres soll eine Anspielung auf die Bezeichnung "goldene Regel" sein).

 

[Allfred]

AW: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

ich denke schon, Svensgar ist da sehr präzise.

Dein Denken genügt mir in dem Fall nicht, es geht schließlich ggf. um meinen Schädel.

 

[nandu]

AW: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Ich weiß nicht, warum ich's nicht kenne/kannte. Evtl., weil ich nicht ge-goog(g)elt hab.

Andererseits: Wie sollte ich, da es mir unbekannt war.

Wie reagierst Du auf Worte, die Du nicht kennst?

Du versuchst, Sand in Augen zu streuen.
Das Wort giggeln spricht für sich.
Wer es auf Ebene unverständlichen Fremdworts hieft,
outet sich als intendierender Stratege.

Das mit den Spaghetti war ein dummer Fehler.
Intendierende Strategen machen grundsätzlich dumme Fehler.
Eine Frage der Zeit und Beobachtungsgeduld.

 

[nandu]

AW: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Ja, ich weiß -
Liebe hat beschlossenermaßen
viel größer zu sein.
Wangen hinhalten und leiden und so .....

Doch die Zeiten haben sich
schon klein wenig geändert:
In Den Haag steht einer vor Gericht,
der nicht nur Kindersoldaten schuf,
sondern sie gar
als seine Leibwache missbrauchte.
Nero und die Fischlein .....

Wahn? Etwa meiner?
Och nööö ..... eher Fruchterkenntnis.
Wie war das mit den Bienen
und den Nicht-nur-Arbeitsstellen?
Der Liebe im Klo und zahnlosem Vertrauensverlust?

Ach, das soll man nicht laut ansagen?
Weil doch alles nur von Mysterium zehrt?
Öhm ..... irgendwie seh ich das
ganz unbefangen anders.
Und in Den Haag sagen über 120 Zeugen aus.

Übrigens spricht nix
gegen verile dritte, vierte, fünfte Zähne .....

 

[Svensgar]

AW: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Ich schlage ihnen den Schädel ein.

Ist das kleine "i" Absicht?

Ich schlage den Wörterschädel ein, nicht den Ihrigen. Wie kommen Sie nur auf diese Frage.

Was immer Sie in meinen Beiträgen lesen, ich bin nie gewalttätig, gegen andere; wenn doch, dann nur aus Spaß.
Ich gehöre zu den Romantikern, die Liebe für die Größte halten, theoretisch.
In spezielle Aufregung gebracht, verhalte ich mich gegebenenfalls wie fast alle Menschen, ich töte.