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Erdgas ist viel ökologischer als Erdöl und Kohle

Man kann die Natur nicht berauben, nicht beschädigen, nicht zerstören, denn das was danach 'rauskommt ist eben wieder
- genau - Natur. Formal nicht zu beanstanden - stimmt natürlich - aber was ist der konkrete Nährwert dieser Aussage?
Dass es überflüssig ist irgendwas zu tun, weil's ja kein Problem ist, wenn sich die Welt wandelt zur Kloake? Ganz von selbst?
Weil die Maden und Würmer da sowieso besser angepasst sind, und für den wahren Weisen macht's eh keinen Unterschied?
Ich denke mal, für die meisten der 7 Mrd. Menschen macht's einen - dürfen die auch mitreden :verwirrt1 :confused:
(Ja, ich weiß - ich bin egoistisch, anthropozentrisch, sehe die Interessen unserer natürlichen Nachfolger zu wenig... :zunge 5:)
 
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Der konkrete Nährwert ist, dass die Natur den Menschen nicht als Feind ansieht und eine verlogene Selbstgeißelung niemandem hilft. Weder der Natur noch der Menschheit - sowohl jene der Gegenwart wie auch künftige.
 
Der konkrete Nährwert ist, dass die Natur den Menschen nicht als Feind ansieht und eine verlogene Selbstgeißelung niemandem hilft. Weder der Natur noch der Menschheit - sowohl jene der Gegenwart wie auch künftige.

Selbstgeißelungen findest Du also nicht gut. Ich auch nicht. Es soll aber nicht wenige Menschen geben, die sich gerne selbst geißeln und ich bin mir nicht sicher, ob es ihnen vielleicht doch hilft.

Der abstrakten Vorstellung einer Natur braucht natürlich niemand zu helfen, das ist klar. Ich finde es aber ein wenig spitzfindig und ausweichend sich auf diese Position zurückzuziehen, wenn es um die Frage geht, was ein Mensch denn tun oder vielleicht besser unterlassen sollte.

"Das wahre Gesicht" des Herrn cannonier schätze ich so ein, daß für ihn die Natur das ist, wo kein Mensch seine weisheitsfernen Finger dran hat, ein Schmetterling auf einer Blume etwa, und ich schätze es mißfällt ihm, wenn vom Menschen gehaltene Kühe Blumen und Schmetterlinge zertrampeln, die Wiesen abgrasen und zuscheißen. Das ergibt kein gutes Fotomotiv, diese Sichtweise ist doch nachvollziehbar, oder nicht?
 
Selbstgeißelungen findest Du also nicht gut. Ich auch nicht. Es soll aber nicht wenige Menschen geben, die sich gerne selbst geißeln und ich bin mir nicht sicher, ob es ihnen vielleicht doch hilft.

Der abstrakten Vorstellung einer Natur braucht natürlich niemand zu helfen, das ist klar. Ich finde es aber ein wenig spitzfindig und ausweichend sich auf diese Position zurückzuziehen, wenn es um die Frage geht, was ein Mensch denn tun oder vielleicht besser unterlassen sollte.

"Das wahre Gesicht" des Herrn cannonier schätze ich so ein, daß für ihn die Natur das ist, wo kein Mensch seine weisheitsfernen Finger dran hat, ein Schmetterling auf einer Blume etwa, und ich schätze es mißfällt ihm, wenn vom Menschen gehaltene Kühe Blumen und Schmetterlinge zertrampeln, die Wiesen abgrasen und zuscheißen. Das ergibt kein gutes Fotomotiv, diese Sichtweise ist doch nachvollziehbar, oder nicht?
Weit gefehlt. Es geht mir nicht um die Fotografie und schon gar nicht um "Selbstgeisselung", sondern einzig und allein um MIT der Natur zu leben und nicht GEGEN. Die Fotografie ist ein Nebenprodukt des "Fortschritts". Und da ich der Natur damit nicht allzuviel schade, habe ich sie zu meinem Hobby gemacht. Ich wuerde genausogut ohne Kamera auskommen. Auf alle Faelle versuche ich so naturnah wie nur moeglich zu sein und nicht so viel wie nur moeglich an mich zu raffen, zu besitzen oder einzusperren oder einzuzaeunen. Die Natur mag man als schoen und auch als brutal darstellen, das ist Ansichtssache. Aber eines ist sie auf jeden Fall nicht: unberechenbar, wie der Mensch zB.
 
Selbstgeißelungen findest Du also nicht gut. Ich auch nicht. Es soll aber nicht wenige Menschen geben, die sich gerne selbst geißeln und ich bin mir nicht sicher, ob es ihnen vielleicht doch hilft.

Der abstrakten Vorstellung einer Natur braucht natürlich niemand zu helfen, das ist klar. Ich finde es aber ein wenig spitzfindig und ausweichend sich auf diese Position zurückzuziehen, wenn es um die Frage geht, was ein Mensch denn tun oder vielleicht besser unterlassen sollte.

"Das wahre Gesicht" des Herrn cannonier schätze ich so ein, daß für ihn die Natur das ist, wo kein Mensch seine weisheitsfernen Finger dran hat, ein Schmetterling auf einer Blume etwa, und ich schätze es mißfällt ihm, wenn vom Menschen gehaltene Kühe Blumen und Schmetterlinge zertrampeln, die Wiesen abgrasen und zuscheißen. Das ergibt kein gutes Fotomotiv, diese Sichtweise ist doch nachvollziehbar, oder nicht?

Nachvollziehbar ja, so wie der Ruf der Angehörigen von Mordopfern nach der Todesstrafe, die dazu möglichst qualvoll sein solle. Ob gerechtfertigt, ist eine andere Frage. Hier wirft sich für mich die Frage auf, ob es einen moralischen Imperativ gibt der gebietet, für ein gutes Fotomotiv zu sorgen. Falls ja, auf Grund welcher Maxime. Eine zugeschissene Wiese enthält viel mehr Lebewesen als eine, auf der nur Gras ist. Also die Zahl der Lebewesen auf der Erde zu maximieren kann nicht der Zweck jener "Naturschützer" sein. Rechtfertigt also der Wunsch nach individuellem ästhetischen Empfinden (Fotomotiv) die Existenzverwehrung oder gar Vernichtung von Abermilliarden Organismen ? Oder wollen diese "Naturschützer" lediglich das Selbe wie ihre erklärten Feinde ? Nämlich dass die Umwelt nach ihren eigenen Wünschen, über die Wünsche der Anderen hinweg, geformt ist.

Noch weiter reicht die Frage, ob die Wervehrung einer Existenz (also das Verhindern der Entstehung eines Individuums, nicht das Beenden einer Existenz ist hiermit gemeint) überhaupt eine moralische Bedeutung hat bzw haben darf. Die Folgen wären nämlich verheerend.
 
Der konkrete Nährwert ist, dass die Natur den Menschen nicht als Feind ansieht und eine verlogene Selbstgeißelung niemandem hilft. Weder der Natur noch der Menschheit - sowohl jene der Gegenwart wie auch künftige.
Die Natur braucht den Menschen nicht als Feind anzusehen, um menschenfeindlich zu werden - und wenn der Mensch das anleiert
(wie ein großer Teil der Fachleute meint), braucht er sich zwar nicht unbedingt selbst zu geißeln, es ist aber vielleicht vernünftig,
darüber nachzudenken und was zu tun, bevor es soweit ist...
 
... Oder wollen diese "Naturschützer" lediglich das Selbe wie ihre erklärten Feinde ? Nämlich dass die Umwelt nach ihren eigenen Wünschen, über die Wünsche der Anderen hinweg, geformt ist. ...

Es gibt einiges, was dafür spricht, Flora und Fauna an möglichst vielen Stellen von menschlichen Einflüssen möglichst frei zu halten, das hat sich zum Glück schon allgemein herumgesprochen, nicht nur unter "Naturschützern". Moralisch würde ich da nicht argumentieren, denn jedwedes Leben tendiert dazu, anderes Leben auszulöschen, zu beeinträchtigen und zu verdrängen. Ein wenig Mitgefühl für nichtmenschliches Leben habe ich aber schon, Du nicht?
 
Muzmuz bevorzugt, die Natur so schnell wie moeglich in "Kohle" umzuwandeln. Und wenn nichts mehr da ist, tummelt er sich dann unter Mikroorganismen.
 
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cannonier Du bist ein hoffnungsloser Pessimist und somit ein Zerstörer von Gefühlen, ein simpler Abtöter des Lebens der Anderen Drohungen ausspricht.
Diese Methode wählen Menschen und das sind viele, die meinen zu kurz zu kommen und mit sich unzufrieden sind, sie verkünden,
ihr werdet alle sterben wenn ihr so weiter macht und nicht auf mich hört. Es ist einfach Primitiv und wer darauf rein fällt hat es nicht besser verdient.
Die Menschen gestalten sich selber eine Kloake um sich in der sie dann ersticken werden, so doof sind die Menschen außer cannonier und shouqici.
 
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