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Erdgas ist viel ökologischer als Erdöl und Kohle

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Der Wahrheitsgehalt einer Aussage ist weitgehend unabhängig davon, ob sich Ihnen ihr Sinn erschließt.
 
Womit wir wieder beim Thema wären, - nämlich der Steigerung von Logik am Beispiel von Gas, Öl und Kohle mit Hilfe des braven Präfix "Öko".

Bernies Sage

Biogas und Bioöl gibts ja schon hinlänglich. Biokohle wäre aber etwas Neues, damit ließe sich massiv Profit machen.
Oder aber wir definieren Biokohle als jenes Geld, das mit Bioprodukten erwirtschaftet wurde.
 
...
Zweitens: Die Zahl der Lebewesen nimmt durch des Menschen Eingriff nicht nachweislich ab.

Da gibt es auch die völlig konträre Meinung. Zitat:

Der Jahresbericht 2014[13] der Umweltstiftung World Wide Fund For Nature (WWF) spricht von einer teilweise dramatisch zunehmenden Verschlechterung der Lage vieler Arten wie etwa Nashörner (von einer Unterart, dem Nördlichen Breitmaulnashorn, gibt es laut WWF nur noch fünf Exemplare), Elefanten (Wilderer in Afrika erlegen mehr Elefanten, als Nachwuchs geboren wird), Löwen (in Westafrika stehen sie vor dem Aussterben, in Indien gibt es nur noch Restbestände) oder Walrösser (sie werden Opfer des Klimawandels, ihre Ruheplätze auf Eisschollen verschwinden mit dem Rückgang des arktischen Packeises). Auch viele andere Tiere verlieren laut WWF ihren Lebensraum: Menschenaffen wie die Bonobosverlieren ihre letzten Schutzgebiete, beispielsweise infolge einer in einem Nationalpark im Kongo geplanten Erdölförderung. Bei den Primaten finden sich inzwischen 94 Prozent auf der Roten Liste in einer der drei höchsten Gefährdungskategorien (Stand 2014). Laut WWF hat die Artenvielfalt seit den 1970er-Jahren stark gelitten; die Zahl der Säugetiere, Vögel, Reptilien und Fische habe sich seither im Schnitt halbiert, die Welt verliere täglich 380 Tier- und Pflanzenarten.[14][15]

„Der Mensch verursacht gerade das größte globale Artensterben seit dem Verschwinden der Dinosaurier.“

– Eberhard Brandes, WWF Deutschland [16]
 
Nashörner, Elefanten, Löwen, Walrosse, Menschenaffen - die verminderte Zahl dieser Viecher wird
doch locker aufgewogen durch die Milliarden Bakterien in den weltweiten Müllhalden! :ironie:
 
Der Hintergrund für das von dir erbrachte Zitat hat mit meiner Aussage herzlich wenig zu tun. Ergo zitierst du keine "konträre Meinung" sondern lediglich eine Meinung die sich auf einen anderen Sachverhalt bezieht wie es meine tut.

Ja. "Die Zahl der Lebewesen" ist nicht erfassbar und nimmt daher auch nicht nachweislich ab. Interessant ist eh nur die Zahl der verschiedenen Arten von Lebewesen.

Und selbst wenn wir uns darüber einig wären, daß eine Fauna, bestehend aus Menschen und den paar Arten, die von Menschen als Futter oder zur Belustigung gebraucht oder geduldet werden, nicht von Bestand wäre, dann gäbe es eh nichts, womit Menschen dagegen ansteuern könnten. "Der Schöpfer" wird es schon richten, wenn er noch nicht erschöpft ist.
 
Ja. "Die Zahl der Lebewesen" ist nicht erfassbar und nimmt daher auch nicht nachweislich ab. Interessant ist eh nur die Zahl der verschiedenen Arten von Lebewesen.

Und selbst wenn wir uns darüber einig wären, daß eine Fauna, bestehend aus Menschen und den paar Arten, die von Menschen als Futter oder zur Belustigung gebraucht oder geduldet werden, nicht von Bestand wäre, dann gäbe es eh nichts, womit Menschen dagegen ansteuern könnten. "Der Schöpfer" wird es schon richten, wenn er noch nicht erschöpft ist.

Auch wenn die exakte "Zahl der Lebewesen" nicht erfassbar ist, so gibt es doch plausible Ansätze zu ermitteln, ob ein Parameter die Anzahl erhöhen oder erniedrigen kann. Und da stehen einer Erhöhung der mittleren globalen Temperatur sowie eine Vermehrung des verfügbaren Kohlenstoffs in der Biosphäre doch eher auf der Seite der Lebensvermehrenden Veränderungen. Die Anzahl verschiedener Arten ist etwas Anderes, aber da sei zunächst einmal zu erörtern, ob die Anzahl von Arten irgendeinen Wert - ob positiv oder negativ - hat.
Andersrum gefragt: Worin bestünde der "Mehrwert" der Existenz von 50 Mäusen plus 50 Ratten gegenüber einer Ansammlung von 100 Mäusen (bzw 100 Ratten) ?
 
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Andersrum gefragt: Worin bestünde der "Mehrwert" der Existenz von 50 Mäusen plus 50 Ratten gegenüber einer Ansammlung von 100 Mäusen (bzw 100 Ratten) ?
Und genau da liegt das Problem. Dass Individien wie dieser Muzmuz intelligenter sein wollen als die Natur. Alles analysieren und diagnostizieren wollen auf Teufel komm raus .... bis alles zerstoert ist.
 
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