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Zweitens: Die Zahl der Lebewesen nimmt durch des Menschen Eingriff nicht nachweislich ab.
Da gibt es auch die völlig konträre Meinung. Zitat:
Der Jahresbericht 2014
[13] der Umweltstiftung
World Wide Fund For Nature (
WWF) spricht von einer teilweise dramatisch zunehmenden Verschlechterung der Lage vieler Arten wie etwa Nashörner (von einer Unterart, dem
Nördlichen Breitmaulnashorn, gibt es laut WWF nur noch fünf Exemplare),
Elefanten (
Wilderer in Afrika erlegen mehr Elefanten, als Nachwuchs geboren wird),
Löwen (in Westafrika stehen sie vor dem Aussterben, in Indien gibt es nur noch Restbestände) oder
Walrösser (sie werden Opfer des Klimawandels, ihre Ruheplätze auf
Eisschollen verschwinden mit dem Rückgang des arktischen
Packeises). Auch viele andere Tiere verlieren laut WWF ihren Lebensraum:
Menschenaffen wie die
Bonobosverlieren ihre letzten Schutzgebiete, beispielsweise infolge einer in einem Nationalpark im Kongo geplanten Erdölförderung. Bei den
Primaten finden sich inzwischen 94 Prozent auf der
Roten Liste in einer der drei höchsten Gefährdungskategorien (Stand 2014). Laut WWF hat die Artenvielfalt seit den 1970er-Jahren stark gelitten; die Zahl der Säugetiere, Vögel, Reptilien und Fische habe sich seither im Schnitt halbiert, die Welt verliere täglich 380 Tier- und Pflanzenarten.
[14][15]
„Der Mensch verursacht gerade das größte globale Artensterben seit dem Verschwinden der Dinosaurier.“
– Eberhard Brandes, WWF Deutschland
[16]