AW: ENDE der AUFKLÄRUNG!?
Die Zeit der Aufklärung ist faktisch inhaltlich beendet!
Widerspruch schon zu der ersten Zeile! Dies sei mir erlaubt. Die vor mehreren, durch die Besatzer, Generationen eingeführte Nominalisierung in Verbindung mit der Re-Education hat deutlichen Beitrag zur gänzlichen Unterbrechung der Aufklärung insgesamt geleistet, wobei wir alle, an sowohl der einen und auch der anderen Entwicklung, teilhaben konnten, ohne es wirklich zu bemerken.
Zur Nominalisierung ins Konzept der Partizipation folgende Bemerkung von mir an vorderster Front:
Die entscheidende, literarische Epoche der Aufklärung wurde in Deutschland verschmäht und verkannt. Sie wurde der Kenntnis der kommenden Generationen mit System entzogen. Die hierzulande betriebene Literaturgeschichte hat den systematischen Kurzschluß zwischen der Lebenspraxis der Menschen und dem Wissen verursacht.
Vorbildlich galt Frankreich in vielen Dingen und zuletzt als Nation der Aufklärung! Marx und Lenin waren zwar große, daraus hervorgegangene Nachfolger, aber eben auch nicht perfekt! Leider haben die Franzosen den Weg des Dollars gewählt! Es bleibt zu hoffen, daß sie wieder aufwachen...
Dadurch ergibt sich die Verpflichtung zur Enttarnung solcher verfälschenden Methoden und Traditionen des Wissens für unsere nationale Kultur! Wir müssen das erzwingen, um damit den verschütteten Zugang zu den lebendigen Quellen der wahren und bleibenden Werte der Menschen gewinnen (!) zu können.
Insoweit lebe der totale, gewaltfreie Kampf zur Aufwertung der neuen Demokratie in jeder Hinsicht! Es lebe die neue Staatsgründung und das Ende der allgemeinen Nominalisierung aller Nationen! Re-Education nutzt nur der selbsternannten Elite und führt zur völligen Versklavung jedes einzelnen Menschen.
Die Frage: "Looohnt sich das?" ist eine berechtigte Frage, die bei dem Einen dem Konkurrenzdenken zuzuordnen ist und bei dem Anderen sicherlich eher der eigentlichen Frage: "Wohin führt uns das?"
Das ist aber letztlich jedem selbst überlassen! Beide Gedankenrichtungen sind nicht zu Ende zu denken, weil es richtig ist, daß Neues auf allen Seiten im Gedankenspiel nach allen Seiten offen ist und sein wird, weshalb wir alle erst hinterher wissen können, was bei Neu-Erstrebtem raus kommt.
Das ist in der Philosophie das gleiche: Man weiß lange Zeit nicht, ob das Erdachte wirklich auch das Richtige ist und welche Optionen sich daraus ergeben und ergeben werden.
So ist jede Philosophie eines jeden Denkers nicht zwingend die absolut perfekte, wird es aber zumindest nicht auf unbestimmte Zeit bleiben. Im Laufe des Erdachten kristallisiert sich nach und nach und nach heraus, ob es zeitgemäß und richtig oder falsch war, ist oder werden wird. Was an bleibenden Werten erhalten bleiben wird, kann selbst der Denker nicht voraussehen, womit wir wieder wissen, das wir eigentlich nichts wissen. So wird es sicherlich auch weiterhin bleiben!
Etwas Gutes muß nicht nur eine Seite aufzeigen und beinhalten. Viele gute Erfindungen und Ideen wurden späterhin ganz schrecklich mißbraucht und in das Gegenteil verkehrt von anderen. Die Kernspaltung sollte für die Weiterentwicklung der Menschen benutzt werden, weshalb sich der Denker auch weigerte, den Nazis diese Entwicklung zu ermöglichen, da er die Gefahr des Mißbrauchs durch diese menschenverachtenden Regimenten erkannte. Die alles versprechenden Protegés dagegen haben ihn unter Vorspiegelung falscher Interessen zum Zu-Ende-Denken seiner Idee benutzt und sie dann gegen die Menschen eingesetzt.
Vielleicht ist es daher sinnvoller, das verschüttete Wissen aus zu graben und daran anzuknüpfen, um die unterbrochene Entwicklung des Positiven fortzuführen. Seit dem Ende der Aufklärungszeit sind viele erdenkliche Richtungen angestrebt und eingeleitet worden. Alle entpuppten sich als mindestens fehlerhaft, die Werte und das Wissen wurden nominalisiert und mißbraucht, die Allgemeinheit in erwünschte Richtungen zu bewegen. Was früher die Rolle des Adels auch beinhaltete, wird seit nahezu 300 Jahren bis heute von der Ablösung fortgeführt. Die Ablösung ist die Hote Coture und sind die Oligarchen und von denen wird ein weltweiter Polizeistaat in Angleichung an eine Diktatur erstrebt. (Wir geben Dir, was Du brauchst; wir verfügen, was Du brauchst und Du glaubst uns das... Hauptsache, Du funktionierst und verschaffst uns, was wir wollen!)
Jeder kann denken, wovon wir ausgehen dürfen, und jeder ist nach seinen Möglichkeiten intelligent und klug. Jeden zum Nachdenken anzuregen und zum Agieren für das freie Denken zu bewegen ist zulässig. Sich darüber hinaus zu erheben, wäre fatal.
Von der Hochkultur der alten Ägypter bis zur Aufklärung und ihres Endes bei, in etwa, Voltaire sind einige tausend Jahre vergangen. Soll wiederum so viel Zeit ins Land gehen, ehe man sich als Mensch besinnt? Die Zeit der Sklaven, die den herrschenden nur zu dienen haben, ist lange vorbei und darf nicht wieder eingeführt werden... Zumindest Rückschritte müssen vermieden werden! Dazu gehört auch das von mir angeschnittene Thema:
Was haltet Ihr von Rassismus?
Eine mögliche Antwort nach diverse Hasstiraden und vergeblichen Die-müssen-alle-weg-gleichstellungs-Aussagen könnte sein:
Ich mache auf jeden Fall mit! Bei was auch immer... (Nananananaaana...)
Ein Club ist immer eine gute Idee. Ich bin dafür, daß niemand dagegen sein soll, obwohl Yo-Sager eigentlich nicht auszustehen sind, aber ein Ja tut es ja auch: JA! Ich schlage vor, man nehme als Enblem eine Kokusnuss auf hellblauem Hintergrund... Ist e. V. vielleicht auch noch eine Überlegung wert? Dann ist da schon mal sowas wie eine Satzung anzufertigen. Aber, wem sage ich das... Das weiß ja eh jedes kleine Kind...
Wir machen zwei Clubs. R-Club und AR-Club. Ich komme gerade von einer anderen Clubveranstaltung... Ähm.. Da kann man ja durcheinanderkommen... Wer stellt sich freiwillig auf welche Seite? So! Dann sind die Fronten ja auch klar... Könnte auf jeden Fall schon mal interessant werden.
Eine Woche später: Bitte erneut freiwillig aufstellen, wer in welchen Club gehören will. Ist vielleicht auch 'ne prima Idee für Rollenspielfetischisten... Alles in Allem sind Rassisten eigentlich gleich zweimal mehr zu bedauern, als andere... Sie haben immer ein doppeltes Problem!
Wer ist denn heute noch reinrassig? Ich bin auch ein Mischling... Meine Frauen waren, ausgenommen zwei, alle aus anderen Ländern... Die meisten meiner Freunde sitzen im Ausland und sind anderer Nationalität... Gott sei Dank sind Zeiten wie 14/18 oder 33/45 vorbei und es sollte gelernt worden sein... Die seit der Wiedervereinigung eigentlich wieder "gültige" Reichs- bzw. Weimarer Verfassung wurde von der Zeit gänzlich überholt und gehört endgültig abgeschafft durch die Schaffung einer Verfassung für das demokratische, neue Deutschland. Darin verankert muß auch solchem Treiben der Nazis bzw. der Neonazis der Boden entzogen werden und daran sollte das Volk interessiert werden in Eigenregie mit zu wirken...
Da ist es dann widerum äußerst hinderlich und müßig, sich rum zu streiten, wer welcher Richtung angehört im politischen Sinne - nicht sexuell. Querdenker und eigenwillige Menschen sind dazu herzlich eingeladen und willkommen. Ein weiteres, gegenseitiges Totreden führt am Kern der Sache vorbei.
Zitat:
"Aktuelle Ursache - "Reeducation of Germany"
Anweisungen für die „Re-Education“ des Deutschen Volkes, herausgegeben von der „Einheit für Psychologische Kampfführung“ (Special Service Division) der U.S. Army, zitiert nach Anweisungen 1945 für die Re-education, in Nation & Europa, Heft 8/1958, S. 10. Für umfassende Angaben siehe Claus Nordbruch, Der Angriff, Tübingen 2003:
»Die Re-education wird für alt und jung gleichermaßen erzwungen und sie darf sich nicht auf das Klassenzimmer beschränken. Die gewaltige überzeugende Kraft dramatischer Darstellung muß voll in ihren Dienst gestellt werden. Filme können hier ihre vollste Reife erreichen. Die größten Schriftsteller, Produzenten und Stars werden unter Anleitung der ›Internationalen Universität‹ die bodenlose Bosheit des Nazitums dramatisieren und dem gegenüber die Schönheit und Einfalt eines Deutschlands loben, das sich nicht länger mit Schießen und Marschieren befaßt. Sie werden damit beauftragt, ein anziehendes Bild der Demokratie darzustellen, und der Rundfunk wird sowohl durch Unterhaltung wie auch durch ungetarnte Vorträge in die Häuser selbst eindringen. Die Autoren, Dramatiker, Herausgeber und Verleger müssen sich der laufenden Prüfung durch die ›Internationale Universität‹ unterwerfen; denn sie sind alle Erzieher."Zitatende.
In Betracht zu ziehen ist sicher auch: "An Essay on Liberation" von Herbert Marcuse als ein weiterer Nachfolger der Aufklärung.
Nix bei Schweine im Weltall sein! Der Angeklagte wird zum Ankläger, wie es einst Babeuf darstellte.
Nur so geht's! Nehmen wir Friedrich Engels und Baron Holbach. Seine Darstellung, alles ist eins, mag befremdlich wirken... Jedoch sollte man gründlich vorgehen, weswegen ich in diesem Punkt Helvétius bevorzuge. Seine Gründlichkeit der viel gelobten Art war schon beeindruckend. Nicht unerwähnt bleiben sollte an dieser Stelle auch Diderot. Trotz Verbotes wegen unchristlicher Tendenz beachtenswert und vielleicht gerade deshalb, haben die Jesuiten hier ihren Anteil gehabt, womit wir wieder in den Bereich von
jus regicidii kämen.
Materialistische Idealisten, wie Berkeley, die Diderot einst anficht, dürfen nicht unberücksichtigt bleiben, denn genau diese will man uns heute oft als die absolut wahre Ideologie verkaufen und es gibt professorische Redner, die uns erzählen wollen, Freiheit und freie Menschen seien identisch... Ich gehe hier nicht näher drauf ein, aber bereits Montesquieu schrieb ausführlich über die "Monarchie Universelle", einer Metapher für den wirklich freien Menschen, also dem Idealstaat schlechthin. Diese Metapher wählte er seiner Zeit gemäß und dennoch vollkommen zeit- und wertungslos auf jede Regierungsform anwendbar gezielt. Wenn die Aufklärung verschwiegen wird, muß man dieser Nominalisierung und Re-Education den Kampf ansagen. Vielleicht unter Hinzuziehung des Konstruktivismus. Das 18.Kamel kann uns auch hier weiter helfen (Ein Buch von Lynn Segal mit dem Titel, "Das 18. Kamel oder die Welt als Erfindung", zum Konstruktivismus Heinz von Foersters, erschienen im Verlag Piper. Als kreative Konstruktivisten sollten wir alle philosophischen Erkenntnisse zur Schaffung einer Partizipations-Demokratie heranziehen und berücksichtigen...), wie ich mit meinen Worten an anderer, nicht in diesem Post, Stelle schon zum Ausdruck brachte:
Staat, Justiz und Exekutive... Drogen- u. Rotlichtmillieu... Nachrichtendienste und Mafiagruppen...
Verschleierung durch Separatisierung, Mißachtung der Menschenrechte u. a. oder die Zusammenfügung im Paradoxon Deutschland als Schlüssel zur Harmonisierung des Seins und Rettung der Neuen Demokratie an sich als Erkenntnis zur zwingend notwendigen Zusammenfassung von bisher getrennten, wissenschaftlichen Ansichtsweisen...
Nehmen wir das 18. Kamel als Wegweiser für Politik, Kriminalistik und all die anderen feinen Sachen, wie z. B. auch zur Gestaltung einer Verfassung für Deutschland, so könnten wir nach einem Regierungssturz durch Schaffen einer Verfassung möglicher Weise nach rd. 300 Jahren Unterbrechung in den Vorbildfunktionen der Franzosen dieselben ablösen und weltweit Nachahmer finden.
Konstruktivität ist gefragt!
Deshalb eine kurze Darstellung der Geschichte vom 18. Kamel von mir, für alle die, die sie noch nicht kennen:
Ein Mullah war mit seinem Kamel in der Wallachei unterwegs nach irgendwo und sah unterwegs eine Herde Kamele, bei der drei Männer standen, die offensichtlich von einem Problem gequält wurden. Er fragte sie, was ihnen geschehen sei und sie antworteten, daß ihr Vater gestorben sei. So entgegnete er, daß Allah diesen Mann segnen möge, es ihm für sie leid tue und fragte, ob er ihnen denn nichts hinterlassen habe. Der älteste der Geschwister antwortete, daß er das natürlich habe, nämlich diese 17 Kamele, wodurch sich wegen der Erbschaftsverfügung für die drei ein Problem ergibt, weil es nämlich der Wille des Verstorbenen war, daß der 1. Sohn die Hälfte des Besitzes bekommt, der 2. Sohn ein Drittel und der jüngste Sohn ein Neuntel. Sie beschwerten sich, daß sie es gar nicht auf die Reihe brächten, die Kamele aufzuteilen, weil das einfach nicht geht. Der Mullah fragte erstaunt, ob das denn alles sei, was die jungen Männer betrübt und bot hilfsweise sein Kamel leihweise an. Jetzt waren es 18 Kamele. Der älteste Sohn bekam also 9 Kamele. Der mittlere Sohn erhielt jetzt 18 durch 3 gleich 6 Kamele und der jüngste erhielt ein Neuntel von 18 gleich 2 Kamele. Somit blieb ein Kamel übrig und das war das des Mullah.
Zitat: Zu dieser Geschichte meint Heinz Foerster: " So, wie das 18. Kamel, so braucht man Wirklichkeit als eine Krücke, die man wegwirft, wenn man sich über alles andere klar ist." Zitatende!
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