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Ellemaus, Du sprichst mir aus der Seele. Was andere Leut' alles einem hineinzuinterpretieren vermögen in Sätze,Was du so alles hinein interpretierst, da wird mir ja ganz schwindelig.
Ellemaus, Du sprichst mir aus der Seele. Was andere Leut' alles einem hineinzuinterpretieren vermögen in Sätze,
da denk' ich mir manchmal,
der interpretierende Andere ist Komponist,
und sollte sich meine Beiträge selbst schreiben.
Ellemaus, Du sprichst mir aus der Seele. Was andere Leut' alles einem hineinzuinterpretieren vermögen in Sätze,
da denk' ich mir manchmal,
der interpretierende Andere ist Komponist,
und sollte sich meine Beiträge selbst schreiben.
Wenn der Schein das Sein übertüncht, dann wird es kritisch.Ja, es ist Schmerzhaft, sich vom geliebten Irrsinn zu trennen, denn er ist ja ein schöner Schein.
Oder ganz einfach die Unfähigkeit sich gegen die dauernden Übergriffe von denen zu wehren, die vorgeben schon alles zu wissen.Der Lohn nach langen Jahren ist dann ein klarer Kopf und Schmerzfreiheit, denn der dauernde, gepflegte Irrsinn ist es ja, der den größten Schmerz auslöst.
Das ist wohl wahr!Das Gehirn verträgt Widersprüchlichkeiten nun mal nicht besonders gut.
Jetzt staune ich aber was Du weißt, was ich pflege! Bist Du allwissend oder liebst Du es einfach übergriffig in der Entwicklung der Identität anderer rein zu pfuschen?Die rg pflegt ihren Irrsinn und hat deshalb dauernd offene Wunden.
Wenn man das so macht, dann lasse ich das man eben so machen.1) Lebenslügen sind beliebte Häfen des Irrsinns, die man immer wieder gerne ansteuert wenn man auf dem Meer seekrank wird.
Diesen Vorschlag hat sie nicht angenommen.2) Kannst ja mal rg fragen, die kann dir sicher erklären wie Irrsinn Sinn ergibt.
Besser schwindelig als ohnmächtig!Was du so alles hinein interpretierst, da wird mir ja ganz schwindelig.
Das sehe ich anders:Vom Schmerz lernen, weil es immer noch schlimmer kommen könnte. Habe ich mal ein Zitat gelesen. Zitate haben mir in dieser Zeit sehr geholfen.
Wenn der Schein das Sein übertüncht, dann wird es kritisch.
Oder ganz einfach die Unfähigkeit sich gegen die dauernden Übergriffe von denen zu wehren, die vorgeben schon alles zu wissen.
Das ist wohl wahr!
Jetzt staune ich aber was Du weißt, was ich pflege! Bist Du allwissend oder liebst Du es einfach übergriffig in der Entwicklung der Identität anderer rein zu pfuschen?
Wenn man das so macht, dann lasse ich das man eben so machen.
Diesen Vorschlag hat sie nicht angenommen.
Besser schwindelig als ohnmächtig!
Ich interpretiere nicht ich entwickle und ergänze etwas, was mir bei Deinem Beitrag auffällt und teile es hier im Forum mit.
Das sehe ich anders:
„Autobiographie in fünf Kapiteln“
1.
Ich gehe die Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich falle hinein.
Ich bin verloren..... Ich bin ohne Hoffnung.
Es ist nicht meine Schuld.
Es dauert endlos,
wieder herauszukommen.
2.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich tue so, als sähe ich es nicht.
Ich falle wieder hinein.
Ich kann nicht glauben, schon wieder am gleichen Ort zu sein.
Aber es ist nicht meine Schuld.
Immer noch dauert es sehr lange, herauszukommen.
3.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich sehe es.
Ich falle immer noch hinein...... aus Gewohnheit.
Meine Augen sind offen.
Ich weiß, wo ich bin.
Es ist meine eigene Schuld.
Ich komme sofort heraus.
4.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich gehe darum herum.
5.
Ich gehe eine andere Straße.
aus Sogyal Rinpoche in
"Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben"
S. 50 von Portia Nelson
rg
Hallo Ellemaus!Ellemaus schrieb:.....
Ich bin 52 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Mädel,s. Die älteste studierte Sozialpflege und unsere jüngste studiert Mathematik (jetzt fertig Masterarbeit) macht aber jetzt noch ihren Doktor.;
Mein Mann ist Elektromonteur für Starkstromanlagen (eigentlich Ingenieur für Maschinenbau) Ich war Köchin im Hotel und Gaststättengewerbe (teilweise auch Küchenchefin) jetzt aber berentet aus gesundheitlichen Gründen.
Haben zwei Enkelkinder. So nun ist aber Schluß
Was bedeutet denn für Dich das Pfeifen auf Deine Wunden?
Muss dann jetzt auch notgedrungen was Du tust auch für mich gelten?
Wenn ja warum?
Alles was nicht unmittelbar zum Tode führt,
kann mich nur lebendiger und flexibler machen.
Ich habe gelernt die Menschen zu hassen, die unfähig geworden sind einen Schmerz wahrzunehmen und zu zugeben. Sie werden so unmenschlich und sorgen in erhöhtem Maß für Ignoranz und Isolation und damit für Angst Lug und Trug asoziales Verhalten. Die Lebensgrundeinstellung
Ich bin nicht okay! Du bist nicht okay!
und
Die Hölle sind die anderen
Jean Paul Sartre
feiert seine üblen Triumphe. Das bleibt Dir natürlich unbenommen so zu leben. Allerdings eine sehr übliche Verhaltensweise von Menschen die gerade mal mit der Nase aus dem Sumpf raus gekommen sind. Sie schauen siech eben nicht an, wie sie darein gekommen sind ganz zu schweigen davon andere davor zu warnen die gleichen Fehler zu begehen.
rg