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Ein Lob an den Hass

<seufz> Also auch das "Gleichnis" gar nicht verstanden?
Ich schon - aber Du nicht.

Deine "natürliche Begrenzung" sind die "Schatten", ist die "Schattenwelt"! Und muss ich's also noch einmal sagen: "Dies alles so unvoreingenommen tun wie irgend möglich!"
Nein. Meine "natürliche Begrenzung" ist meine Position in der Höhle im Gegensatz zu: Vor der Höhle.
Die "Schattenwelt" ist das Resultat dieser Position, welche eben nicht zu ändern ist, völlig egal, wie unvoreingenommen auch immer Du die Schatten anglotzt.

"Nu'ja, da raus wollen aus 'dem dunklen Loch' muss 'man' natürlich schon auch. Bzw. nicht doch gleich wieder rein und da hocken bleiben.
Solange Du Mensch bist, kannst Du da nicht raus. Das Gleichnis ist eine Zustandsanalyse des Menschseins und keine Aufforderung, das Menschsein hinter sich zu lassen und ein Gott zu werden. Kapiert?

Damit 'man' erkennen kann, dass alle Information, die es überhaupt gibt, überhaupt geben kann, überall und immer einfach da ist..."
Dämliches Gesülze. Du weißt gar nichts, Du Höhlenmensch! :lachen:

P.S. Du nimmst mir das nicht übel, dass ich mich Deinem abwertenden Stil ein wenig angenähert habe. ;)
 
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Das Höhlengleichnis ist in diesem Zusammenhang perfekt passend: Du erhältst Deine Informationen nicht direkt sondern durch den Filter der Medien, dern Qualität die Vorgänge vor der Höhle in ein Schattenspiel verwandelt.
Nein, ich bin nicht gefesselt und kann den Ausgang der Höhle sehen.

Das ist richtig. Allerdings trifft das nicht nur auf einige Medien zu sondern auf alle. Und deshalb sind Deine Informationen von zweifelhaftem Wert.
Das ist doch nicht dein Ernst, oder? Das deuten auf Verfolgungswahn hin!

Ein naiver Appell. Du kannst den Schattenspielen gegenüber zwar beliebig kritisch sein, bis hin zur völligen Ungläubigkeit aber davon siehst Du nicht klarer. Aus 1000 Lügen kannst Du Dir keine Wahrheit basteln.
Du kannst damit nicht mein kritisches Vermögen meinen.

Ich weiß nicht, ob scriberius unter Depressionen leidet.
Das ist keine Erfindung von mir. Er hat es selbst verkündet.
Seine Aussagen finde ich nicht abwegig.
Deshalb sagte ich, dass du nicht mein kritisches Vermögen meinen kannst.
 
Alternativator, so wie ich ihn (nur mühsam) verstehe, scheint sein Augenmerk ausschließlich auf das Verbindende und die Vereinigung zu legen und lehnt den Gedanken ab, dass ein überlebensfähiger Mensch integrieren und ausgrenzen muss. Von dem eigentlichen Punkt, dass Menschen ihre durch eben diese Integration und Ausgrenzung entstandene "eigene Welt" nicht so ohne weiteres durchdringen können, will er schon gar nichts wissen und Anideos auch nicht. Das Orakel von Delphi empfiehlt zwar: "Erkenne Dich selbst!" aber so leicht ist das wohl nicht.
Nun ja, Du hast wohl recht, mit "nur mühsam". Aber wie ich ja auch schon sagte, ist ja auch alles nicht soo einfach. Aber!, doch 'viel einfacher, als man denkt'! :)
Mit "will er schon gar nichts wissen" liegst Du allerdings sowas von voll daneben!
Bin ich doch auch 'nichts weiter' als 'kleines, schwaches Menschlein'. :) Das sehr wohl - und ja, immer noch, eigentlich sogar 'jetzt erst recht, so richtig'! - auch weiß, dass überhaupt nichts "so ohne weiteres" äh 'fluppt' in 'Leben'!
Das aber 'inzwischen' eben auch weiß, dass es in eben 'Leben' um überhaupt nichts anderes geht, als alles Ausgrenzen überwinden zu lernen, solches gar nicht mehr nötig zu haben! Jedenfalls immer weniger...
Und auch, dass das "Durchdringen der eigenen Welt" zwar unbedingt auch Hilfsmittel und sogar auch Erfordernis dabei ist (Durchlichten der Höhle und Erkennen und Entlarven des Schattenspiel als eben solches, 'schon mal immer' in der "eigenen"...), aber keineswegs Ziel, nicht mal 'Etappenziel', 'der Übung' ist! Sondern, letzteres 'zumindest' immer 'erst einmal', Erweiterung der selbigen!
Ach, und das auch längst weiß, dass 'Leben' überhaupt nicht "so leicht" sein soll, dies überhaupt nicht sein darf! Dies (nun ganz einfach), weil - wir es sonst, so überhaupt nicht aushalten könnten! Weil wir sonst vor lauter Langeweile jämmerlich eingehen müssten! Und würden, also, 'u. a.'. :)
 
Kaum hat man weniger Zeit fürs Forum, schon sticheln manche hinterrücks.:)
Hä'?! ":)"
Das Höhlengleichnis ist in diesem Zusammenhang völlig deplatziert.
Was?! Oh, was für'n... hanebüchener Unsinn!...
Noch nie in der Menschheitsgeschichte hatte der Durchschnittsmensch die Möglichkeit sich so vielschichtig und differenziert zu informiert, wie heute. Die unterschiedlichsten Medien stehen einem tagaktuell zur Verfügung über Landes- und Sprachgrenzen hinweg. Noch nie war allerdings auch so leicht möglich, dass sich Menschen mit Minderheitengedankengut zusammenfinden und sich in ihrer bis vor kurzem für sich behaltenen Meinung bestärkt fühlen. Hinzu kommt, dass schlaue Autoren einen neuen Markt entdeckt haben, indem sie durch Zusammenfügen von Halbwahrheiten ganze Theorien entwickeln und diese in Büchern veröffentlichen und dadurch ein gutes Geschäft machen. Ganze Verlage haben sich darauf spezialisiert.
... Ja eben! Inwiefern soll hier also was "deplatziert" sein können?? Auch und gerade bezüglich "Schattenspiel"? Und wollen 'sie' doch so offensichtlich dennoch nach wie vor drin hocken bleiben!?
Deshalb meinte ich, dass man sein kritisches Vermögen im Gleichschritt mit der Komplexität der Welt wachsen lassen sollte.
Tja, auch und gerade völlig daneben! Denn rätst Du doch nichts anderes als "der Komplexität" just des Schattenspiels "im Gleichschritt" zu folgen. Anstatt sich um das eigentlich Wesentliche zu bemühen, nämlich, dasselbe immerhin schon mal als eben solches zu erkennen und zu entlarven. Und dann, dass die angebliche "Komplexität" erstens eben 'hausgemacht' ist, mit der aber jetzt schon gar nicht mehr mitzuhalten ist! Und, insbesondere, dass der "Komplexität" in Wahrheit immer noch dasselbe vor allem vergleichsweise tatsächlich Einfache zugrunde liegt, wie von Anbeginn, wie also schon immer, und wie es auch immer sein wird...
Dass wir eigentlich nichts als die "Fesseln" immer mehr kompliziert haben...
Den psychischen Zustand habe ich auf scriberius bezogen, denn wenn man an Depressionen leidet – daher auch die Dunkelheit, die er durchdringen sollte -, dann verändert sich die Sicht der Dinge und das kritische Vermögen wird dadurch beeinträchtigt. Es ist allerdings als Relativierungsversuch seiner Aussagen gemeint, weil ich nicht glauben will, dass er doch so rassistisch und hetzerisch agieren würde, wenn er gesund wäre.
Nun, hier... kann und möchte ich auch zumindest nicht 'unbedingt' widersprechen. ;)
 
Ich schon - aber Du nicht.
Nein. Meine "natürliche Begrenzung" ist meine Position in der Höhle im Gegensatz zu: Vor der Höhle.
Die "Schattenwelt" ist das Resultat dieser Position, welche eben nicht zu ändern ist, völlig egal, wie unvoreingenommen auch immer Du die Schatten anglotzt.
Solange Du Mensch bist, kannst Du da nicht raus. Das Gleichnis ist eine Zustandsanalyse des Menschseins und keine Aufforderung, das Menschsein hinter sich zu lassen und ein Gott zu werden. Kapiert?
Dämliches Gesülze. Du weißt gar nichts, Du Höhlenmensch! :lachen:
P.S. Du nimmst mir das nicht übel, dass ich mich Deinem abwertenden Stil ein wenig angenähert habe. ;)
Ohje, wie... traurig. :( - Und ich wüsste auch und gerade jetzt gar nicht, was überhaupt es für mich da noch hätte "abzuwerten" gegeben haben können soll/te.
:(
 
Hast du mich schon mal schwärmerisch schreien hören: Hoch die internationale Solidarität?:) Bestimmt nicht, aber ich will dennoch versuchen deine Argumentation hier anhand eines Beispiels zu relativieren. Nehmen wir mich z.B. wenn ich schon da bin::D Mein Bekanntenkreis setzt sich zusammen aus Menschen, mit denen ich relativ gut klarkomme und sie mit mir. Alle anderen, die nicht dazugehören und die ich nicht kenne, brauche ich weder ein- noch auszugrenzen, weil ich sie ganz einfach nicht kenne. Ich könnte natürlich auch mithilfe von Vorurteilen versuchen sie einzugruppieren und sie danach zu beurteilen, aber das ist mir zu umständlich. Ich müsste mich nach ihrem Aussehen richten oder nach ihrer Sprache, aber nachdem bisher jedes Mal, wenn ich übers Ohr gehauen wurde, diese Kriterien absolut keine Rolle spielten, wäre es fahrlässig von mir, diese Menschen danach zu beurteilen. Deshalb gehe ich nach dem Motto, Menschen die ich nicht kenne, wenn sie kriminell oder sonst irgendwie Gesellschaftsschädlich sind, müssen vom Staat ausgegrenzt werden, indem er sie einsperrt oder sonst irgendwie unschädlich macht. Meine Aufgabe ist es nicht.
Ohhje, "...oder sonst irgendwie unschädlich macht". - Aber sieht ja 'schon sehr' danach aus, als ginge diese Deine Wunsch"differenzierung" 'schon bald' in Erfüllung.
Was aber Dir, uns, dann noch als "Aufgabe" überhaupt bleibt, insbesondere "unschädlich"...
 
Hast du mich schon mal schwärmerisch schreien hören: Hoch die internationale Solidarität?:) Bestimmt nicht, aber ich will dennoch versuchen deine Argumentation hier anhand eines Beispiels zu relativieren. Nehmen wir mich z.B. wenn ich schon da bin::D
O.K. :)

Mein Bekanntenkreis setzt sich zusammen aus Menschen, mit denen ich relativ gut klarkomme und sie mit mir. Alle anderen, die nicht dazugehören und die ich nicht kenne, brauche ich weder ein- noch auszugrenzen, weil ich sie ganz einfach nicht kenne. Ich könnte natürlich auch mithilfe von Vorurteilen versuchen sie einzugruppieren und sie danach zu beurteilen, aber das ist mir zu umständlich. Ich müsste mich nach ihrem Aussehen richten oder nach ihrer Sprache, aber nachdem bisher jedes Mal, wenn ich übers Ohr gehauen wurde, diese Kriterien absolut keine Rolle spielten, wäre es fahrlässig von mir, diese Menschen danach zu beurteilen. Deshalb gehe ich nach dem Motto, Menschen die ich nicht kenne, wenn sie kriminell oder sonst irgendwie Gesellschaftsschädlich sind, müssen vom Staat ausgegrenzt werden, indem er sie einsperrt oder sonst irgendwie unschädlich macht. Meine Aufgabe ist es nicht.
Wenn ich jemanden nicht in meinen Bekanntenkreis integriere, dann habe ich ihn/sie ausgegrenzt. Ausgrenzen sehe ich ganz neutral als Positionsbestimmung, ob jemand innerhalb oder außerhalb einer Grenze ist. Ich verstehe darunter keine Schlechtbehandlung. Aber es stimmt: Ausgrenzung wird ja heute fast Synonym für Mobbing gebraucht. Diese Ausgrenzung meine ich nicht.
 
Ohje, wie... traurig. :( - Und ich wüsste auch und gerade jetzt gar nicht, was überhaupt es für mich da noch hätte "abzuwerten" gegeben haben können soll/te.
:(
Ich verstehe Dich überhaupt nicht. Du machst Deine Position nicht deutlich sondern spielst den unverstanden Weisheitslehrer.
Sorry, so geht es nicht.
 
...
Das aber 'inzwischen' eben auch weiß, dass es in eben 'Leben' um überhaupt nichts anderes geht, als alles Ausgrenzen überwinden zu lernen, solches gar nicht mehr nötig zu haben! Jedenfalls immer weniger...
Das ist doch völlig falsch, denn Lebewesen grenzen permanent aus und müssen das auch, um zu überleben.
Du trinkst und isst doch nicht alles wahllos in Dich hinein, Du wählst aus. Du lässt nicht beliebige Leute in Dein Haus und steigst nicht mit jedem ins Bett. Du lässt unangenehme Leute, Ideen, Substanzen draussen. Das ist Ausgrenzung und das brauchst Du nicht zu überwinden, Du kannst es nicht überwinden, es ist notwendig.
 
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Ich verstehe Dich überhaupt nicht. Du machst Deine Position nicht deutlich sondern spielst den unverstanden Weisheitslehrer.
Gibt es für Dich überhaupt die Möglichkeit, dass es zumindest auch daran liegt, dass Du mich 'einfach' noch(?) nicht verstehst? - Ich sage Dir jedenfalls jetzt noch einmal: Es ist nicht einfach! Und, dass ich hier mein Möglichstes 'gebe', jedenfalls dies versuche.
Sorry, so geht es nicht.
Aach, 'glaub mir nun einfach mal', dass 'sogar' "so" sowas von viel "geht"! Allerdings, wenn gewollt, beidseitig.
 
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