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Ein Kriminologe greift die katholische Kirche an

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"Ich sagte dem Bischof: Wir lassen uns nicht kaufen"

Danke für diesen Hinweis: dem -leider- berechtigten Vorwurf
des Kriminologen *Christian Pfeiffer* zur katholischen Kirche!

Und es wäre wohl an der Zeit, auch unsere,
angeblich unabhängige beauftragte
Missbrauch Opferanwaltschaft zu überprüfen.

Herr Kardinal Christoph Schönborn versuchte diesen
Sonntag in der Pressestunde mit:

Es gibt eine Verdrängung...
Es ist im Süden...
Es ist interessant für ihn, dass 2/3 der Opfer VOR 1970...

schon wieder -und das, trotz seinem Wissen-
abzulenken.
-!
 
Ich nehme an es geht um den "alten" Fall, der nichts an Unsinnigkeiten offen läßt: Da gibt die "Kirche" den Auftrag für eine wissenschaftliche Untersuchung von Mißbrauchsfällen und man ist sich nicht einig, wer welche Dokumente einsehen kann und unter welchen Bedingungen des persönlichen Datenschutzes wer und was Veröffentlichungen darf.
https://de.wikipedia.org/wiki/Krimi...e_Deutschlands#Vertragsabschluss_im_Juni_2011

https://www.faz.net/aktuell/politik...50-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_1
 
Es geht auch um Bestechungs(Ursprünglich hatten die Bischöfe das Institut im Jahr 2011 mit einer großangelegten Missbrauchsstudie beauftragt. 2012 sei Pfeiffer, als Leiter des KFN, dann angeboten worden, "dass wir nicht ausgegebene Forschungsmittel in Höhe von circa 120.000 Euro für sonstige Forschungszwecke behalten dürfen." ) und Einschüchterungsversuche.
Es wurde gedroht, dass man sich die katholische Kirche nicht zum Feind machen wollen würde.
Und als er drüber nicht geschwiegen hat, wurde per einstweilige Verfügung der Versuch unternommen weiter zu vertuschen.
Und schließlich (allesaus dem Artikel über Frenils' Umweg-danke!) gehts es auch darum dass sich da nichts geändert hat:
Auch gegen den heutigen Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, erhebt Pfeiffer schwere Vorwürfe. Statt Transparenz zuzulassen, habe er Wissenschaftlern den Datenzugang versperrt. Die Kirche habe verhindert, dass Forscher "auch die in die Gegenwart ragende Mitverantwortung von Bischöfen, von Diözesen und Verwaltungen" aufdecken.
 
Die Kirche habe verhindert, dass Forscher "auch die in die Gegenwart ragende Mitverantwortung von Bischöfen, von Diözesen und Verwaltungen" aufdecken.
Das war von allen Anfang so, weil individuelle Schuld (siehe ... andere einschlägige Beiträge) zu einer berechtigten Systemkritik aber auch zu einer indifferenzierten Ablehnung, Spaltung bis in die unteren "ehrlichen Ebenen" führen könnte.
 
Das war von allen Anfang so, weil individuelle Schuld (siehe ... andere einschlägige Beiträge) zu einer berechtigten Systemkritik aber auch zu einer indifferenzierten Ablehnung, Spaltung bis in die unteren "ehrlichen Ebenen" führen könnte.
Ja, aber so erst Recht.
 
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Nach meinen Beobachtungen wird der Mißbrauch nach oben verschoben und wegen der tatsächlichen Ekelhaftigkeit redet man "unten" darüber nicht.
Ja, das ist gut möglich.
Evenutell aber auch wegen der Hierachie. der "Dorfpfarrer" traut sich vielleicht auch nicht, vor der Gemeinde auf ds Thema Mißbrauch zu kommen. Was aber nötig wäre.
Ob man solche Aufrührer wohl absägen würde?
 
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