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Der Welt größter Kinderschänder Verein

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Sich hier gesprächsbereit, liberal zu geben und nicht auszusprechen, daß er nichts ändern kann, ist ein Schmarren.

Naja, mache ich ja auch - da es für mich eine Binsenweisheit ist, dass ich nichts Gesellschaftsweites daran ändern kann, sondern nur eventuell einzelne Personen zu überzeugen und/oder selbst zu lernen.

Wenn er die Anzeigepflicht für richtig hält, dann soll er sie in Rom zur Sprache bringen.

Wird er womöglich auch machen, wenn er denn will. Aber generell, ein hoher Funktionär, ob geistlich, politisch oder wirtschaftlich kann nicht nur nach seinen persönlichen Gefühlen oder Vorlieben handeln.
So muss auch ein Bundeskanzler manchmal etwas beantragen, das ihm gegen den Strich geht oder ihm persönlich wichtige Anliegen selbst politisch abwürgen oder zumindest unter den Tisch kehren. Der kleine Mann hat die Freiheit das zu tun und zu sagen, was er persönlich für richtig hält. Wer Verantwortung trägt, muss seinen Horizont weiter setzen.
So können auch manche Forumsteilnehmer hier den größten Stuss verzapfen und verlieren höchsten ihr Gesicht vor anderen Forumsteilnehmern, denen sie nie begegnen. Ich kenne die persönlichen Beweggründe eines Schönborn nicht und weiß auch nicht konkret, was er wo wie gesagt hat. Werde also den Teufel tun und ihm etwas unterstellen oder Unterstellungen ohne plausible Belege als mehr als bloße Unterstellungen ansehen.


Er will nur beruhigen.

Reine Vermutung oder konkret belegbar ?
 
Schönborn hat sich als Kardinal für die Anzeigepflicht ausgesprochen und nicht als ein "Herr Schönborn".
Wenn Sie den Presseartikel gelesen haben, und daß diese Äußerung
im Zusammenhang mit den Kirchenaustritten gemacht wurde, liegt für mich die Beruhigungspille auf der Zunge.
 
Schönborn hat sich als Kardinal für die Anzeigepflicht ausgesprochen und nicht als ein "Herr Schönborn".

Durch seinen Sprecher, wie ich aus diversen Postings hier entnehme.

Wenn Sie den Presseartikel gelesen haben,

Habe ich nicht und auch nicht vor.

und daß diese Äußerung
im Zusammenhang mit den Kirchenaustritten gemacht wurde, liegt für mich die Beruhigungspille auf der Zunge.

"In Zusammenhang mit Kirchenaustritten" sagt mir jetzt nichts Konkretes. Kann bedeuten, dass sich Schönborn zur Vermeidung von Kirchenaustritten von Beichtgeheimnisgegnern die Aufweichung des Geheimnisses in Kauf nimmt ohne persönlich dafür zu sein oder aber er ist persönlich dafür und nimmt eventuelle Kirchenaustritte von Beichtgeheimnisbefürwortern in Kauf.

Generell muss sich die Kirchenführung die selbe Frage stellen, die sich auch politische Parteien stellen müssen. Welchen Teil ihrer Prinzipien sind sie bereit, für ihre Stärke zu verkaufen bzw wie viel Stärke sind sie bereit, für ihre Prinzipien zu opfern ?
 
Das stimmt schonwieder nicht!

Erich Leitenberg (Presse)
"Bisher haben kirchliche Behörden mutmaßlich Täter dazu veranlasst, sich selbst anzuzeigen"
Die Aussagen eines Pressesprechers sind der Person zuzurechnen für die erspricht.
Daher:
Es sei "wünschenswert, die Anzeigepflicht auch auf die Seelsorge auszudehnen", sagte dieser in der ATV-Diskussionssendung "
 
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Die Aussagen eines Pressesprechers sind der Person zuzurechnen für die erspricht.

Man kann zu Schönborn stehen wie man möchte, aber, er hat das eben nicht einmal andeutungsweise gesagt!

Auch ich smpathisiere nicht mit dem ganzen Religionsgetue - schon gar nicht mit Christoph Schönborn.
Von Anfang an war mir dieser Mensch unsympathisch, was aber nicht dazu berechtigt, ihm Aussagen in den Mund zu legen; weder von seinem Sprecher, noch von Ihnen!
 
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