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Der Welt größter Kinderschänder Verein

NEIN!
Und nicht kryptisch hat sich Kardinal Schönborn in Ihrem angegebenen Link ausgedrückt, sondern, klar und deutlich: NUR
"...wenn sie
a u ß e r h a l b
des sakramentalen Beichtgeheimnisses Kenntnis von Vergehen ihrer Priester erhalten."
Wiederhole das Zitat aus dem Profil:
Über die Forderung nach einer automatischen Anzeigepflicht gibt es unter Juristen und sonstigen Fachleuten unterschiedliche Meinungen. Das muss noch weiter diskutiert werden.
 
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Erscheint nur dem als eine Plattitüde, der nicht verständig liest.
Ob Abschaffung des Beichtgeheimnisses oder nicht ist letztendlich keine juristische Frage sondern eine politische mit juristischen Auswirkungen.
Insofern haben Juristen und "sonstige Fachleute" durch ihre Nähe zum Thema eventuell mehr Ahnung, deswegen aber nicht politisch mehr Sagen.
Sprich: ob Abschaffung oder nicht wird nicht in der Anwaltskammer oder einer Richtervereinigung entschieden.

Jetzt noch immer plattitüd ? ;)
 
Erscheint nur dem als eine Plattitüde, der nicht verständig liest.
Ob Abschaffung des Beichtgeheimnisses oder nicht ist letztendlich keine juristische Frage sondern eine politische mit juristischen Auswirkungen.
Insofern haben Juristen und "sonstige Fachleute" durch ihre Nähe zum Thema eventuell mehr Ahnung, deswegen aber nicht politisch mehr Sagen.
Sprich: ob Abschaffung oder nicht wird nicht in der Anwaltskammer oder einer Richtervereinigung entschieden.

Jetzt noch immer plattitüd ? ;)
Ihr Bezug war zu meinem Beitrag über "Anzeigepflicht".
Ihr Beitrag ist wiederum nur eine Binsenwahrheit.
Und weil hier Zweifel über Schönborn und die Anzeigepflicht aufgetreten sind: Neben dem Standardbeitrag gibts auch eine diesbezügliche Meldung in der Presse:
Siehe:
Schönborn-Sprecher für Anzeigepflicht
http://diepresse.com/home/panorama/...h_Eine-Million-Katholiken-ueberlegt-Austritt-
 
Die Auswirkungen einer Auflockerung oder gar Abschaffung des Beichtgeheimnisses ändern sich nicht durch das, was Schönborn gesagt oder auch nicht gesagt hat. So oder so ist weniger wichtig was er sagt sondern, womit er das Gesagte begründet - und für dessen Gewicht ist es wiederum egal, ob das nun ein Schönborn, der Papst oder der Birnberger Sepp ist.
Und zum Thema Binsenwahrheit - sie ist nur dann so eine, wenn über ihren Wahrheitsgehalt kein Zweifel besteht. Da ich Zweifel darin hegte, dass Ihnen der Inhalt meiner Ausführungen als bewusst vorausgesetzt werden kann sah ich mich genötigt darauf hinzuweisen. Aber fein, dass Sie mir nun doch inhaltlich zustimmen.
 
Ich bin mit Ihnen sofort einer Meinung, daß es vollkommen egal ist, was Schönborn zur Anzeigepflicht zeigt - es ist eine eine heuchlerische Diskussionsbereitschaft.
Der Kardinal soll das Thema offiziell nach Rom in die zuständigen Gremien für das Konkordat tragen.
Die Bischöfe in Australien konnten sich nicht zu der Vorgangsweise durchringen, das Thema an höchster Stelle zu beraten.
:)Wenn ich denke, daß Galileo in einem 13 Jahre dauernden Verfahren nach Jahrhunderten rehabilitiert wurde, bleibt mir nur übrig zu sagen:
lasciate fare ogni speranza, e poi entrate in congegrationem .....
 
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Ich bin mit Ihnen sofort einer Meinung, daß es vollkommen egal ist, was Schönborn zur Anzeigepflicht zeigt - es ist eine eine heuchlerische Diskussionsbereitschaft.

Ihm das Heucheln zu unterstellen halte ich für unangebracht, außer des gibt konkrete Anhaltspunkte und nicht nur vorgefertigte Kirchenfeindlichkeit.

Der Kardinal soll das Thema offiziell nach Rom in die zuständigen Gremien für das Konkordat tragen.

Falls er das wünscht, kann er das machen. Befehlsgewalt hat hier in Österreich aber niemand, glaube ich.

Die Bischöfe in Australien konnten sich nicht zu der Vorgangsweise durchringen, das Thema an höchster Stelle zu beraten.
:)Wenn ich denke, daß Galileo in einem 13 Jahre dauernden Verfahren nach Jahrhunderten rehabilitiert wurde, bleibt mir nur übrig zu sagen:
lasciate fare ogni speranza, e poi entrate in congegrationem .....

Besser noch frei nach Kazantzakis
lasciate che ogni speranza entri e bevi il tè
 
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