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Diskussion "Kopftuchverbot" in Österreich

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Ja, stimmt doch, es ist nicht unsere Aufgabe, die Politik der "demokratisch gewählten Volksver ... treter" in Frage zu stellen. Randalierende Migranten sind entweder erfunden oder hinzunehmen, wie Naturkatastrophen. Wir sind ja keine Experten. Aber mit Kopftüchern, Beschneidungen und Geweihen, da kennen wir uns aus. O.K., nicht alle, nur die besten von uns. :lachen:
 
Ja, stimmt doch, es ist nicht unsere Aufgabe, die Politik der "demokratisch gewählten Volksver ... treter" in Frage zu stellen. Randalierende Migranten sind entweder erfunden oder hinzunehmen, wie Naturkatastrophen. Wir sind ja keine Experten. Aber mit Kopftüchern, Beschneidungen und Geweihen, da kennen wir uns aus. O.K., nicht alle, nur die besten von uns. :lachen:

Könnte es sein, dass du so leidenschaftlich die direkte Demokratie propagierst, weil du sie als eine Möglichkeit ansiehst, die ganzen Ausländer ganz schnell aus Deutschland hinauszuwerfen? Zurzeit wäre vermutlich sogar eine Mehrheit da. Es gibt mir eben zu denken, weil sich Frauke Petry auch für die direkte Demokratie einsetzt.;)
Die Migranten in Deutschland sind keine Naturkatastrophe. Sie leben hier zum Teil seit den sechziger Jahren und wurden größtenteils hergeholt, als man billige Arbeitskräfte brauchte. Sie sind nicht mit den Flüchtlingen zu verwechseln.
 
Könnte es sein, dass du so leidenschaftlich die direkte Demokratie propagierst, weil du sie als eine Möglichkeit ansiehst, die ganzen Ausländer ganz schnell aus Deutschland hinauszuwerfen?
Nein. Ich würde, falls ich gefragt würde, was ja nicht der Fall ist, völlig ungeachtet der Staatszugehörigkeit, Religion, Hautfarbe etc. niemanden "hinauswerfen", der Zeichen friedlicher Anpassung zeigte. Hinauswerfen würde ich sehr gerne Delinquenten mit einem Hang zur Gewalt, ebenfalls ohne ansehen o.g. Merkmale. Dazu wünschte ich mir einen freien Raum, irgendwo abgelegen auf dem Planeten, wohin auch ohne gültige Papiere notorische Gewalttäter jederzeit problemlos ausgeflogen werden könnten.

Es gibt mir eben zu denken, weil sich Frauke Petry auch für die direkte Demokratie einsetzt.;)
Ja, die AfD hat mehr direkte Demokratie im Wahlprogramm. Wie Du weißt, glaube ich aber keinen Wahlprogrammen und keinen Parteien und verabscheue es, mich positiv oder negativ auf politische Gallionsfiguren zu fokussieren. Eine Partei, die tatsächlich das Ziel verfolgte Schritt für Schritt die Mitbestimmung des Volkes zu erhöhen, die Qualität und die Transparenz des politischen Diskurses zu verbessern und die Erziehung zur Mündigkeit ernst zu nehmen, die würde mir zwar gefallen aber die gibt es nicht.

Die Migranten in Deutschland sind keine Naturkatastrophe. Sie leben hier zum Teil seit den sechziger Jahren und wurden größtenteils hergeholt, als man billige Arbeitskräfte brauchte. Sie sind nicht mit den Flüchtlingen zu verwechseln.
Ja, die sind ja auch meistens sehr nett und ich finde es erbärmlich, diese armen Leute mit Hass zu verfolgen, anstatt sich damit an die politisch verantwortlichen zu wenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Messer ansetzen, um die Natur zu "verbessern".

Weil es zur 'Verstümmelung' von Körper und Seele passt:
Unlängst gab ein Kinderarzt in Österreich zu, dass Kindern (!) -in Einvernehmen von deren Eltern- auf Grund von Gesellschaftsangleichung, deren Genital beschnitten wurde: Ca 85% wurden deren Penis abgeschnitten und zu Mädchen um-operiert!

Damals wusste man noch nicht um die Traumatisierung später - Psychologen kamen durch ihre Patienten drauf.
(Am Schauplatz: Weder Frau noch Mann)
 
Weil es zur 'Verstümmelung' von Körper und Seele passt:
Unlängst gab ein Kinderarzt in Österreich zu, dass Kindern (!) -in Einvernehmen von deren Eltern- auf Grund von Gesellschaftsangleichung, deren Genital beschnitten wurde: Ca 85% wurden deren Penis abgeschnitten und zu Mädchen um-operiert!

Damals wusste man noch nicht um die Traumatisierung später - Psychologen kamen durch ihre Patienten drauf.
(Am Schauplatz: Weder Frau noch Mann)

Habe ich großteils gesehen, nur ist die Situation in der Tat ein Dilemma. Soll das "Problem" durch Operation möglichst rasch kaschiert werden in der Hoffnung es wird nie eines, definiert man, dass es ja gar kein Problem ist und setzt das Kind der Gefahr aus, dass es eines wird (was ja sehr realistisch ist) oder aber erkennt man das Problem aber lässt das Kind damit so lange leben in der Hoffnung, dass es damit entweder "problemlos" umgehen wird oder bei zu großer Problematik das Problem selbst lösen wird ?

Alle Möglichkeiten führen mit großer Wahrscheinlichkeit zu Traumatisierungen. Die Kenntnis, dass eine Kaschierung das Problem nicht unbedingt löst hilft zwar zum besseren Verständnis, verringert oder gar löst das Problem in keinster Weise.

Die heutige "political correctness" gebietet, dass Intersexualität kein Problem ist. Nur, die gelebte Praxis sieht anders aus. Für die Betroffenen kann diese political correctness durchaus eine zusätzliche Belastung sein, denn sie negiert das Problem, das der Betroffene mitunter täglich erleben muss, anstatt es zu lösen. "Du leidest ? Aber du hast ja gar kein Problem !" - nicht sehr hilfreich.
 
Was meint ihr, wird es diesen Rosenmontag in Köln wieder einen Sturm geben, weswegen man den Karnevalsumzug absagen muss?
 
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