Am 4.4.2018 stellt die islamische Glaubensgemeinschaft fest:
Eigentlich sollte sich das Thema eines kontinuierlichen Tragens des islamischen Kopftuchs erst ab der Religionsmündigkeit stellen. Dieses ist mit der körperlichen und geistigen Reife definiert, also jeweils ein sehr individueller Prozess. Längst hat sich innermuslimisch als Erkenntnis durchgesetzt, dass das Selbstbestimmungsrecht von Mädchen und Frauen auf jeden Fall zu beachten ist und keinerlei Zwang ausgeübt werden darf.
http://www.derislam.at/iggo/?f=news&shownews=2110&kid=70
Für die Zeit nach der Pubertät meinte die gl. Gemeischaft vor einem Jahr
"Für weibliche Muslime ab der Pubertät ist in der Öffentlichkeit die Bedeckung des Körpers, mit Ausnahme von Gesicht, Händen und nach manchen Rechtsgelehrten Füßen, ein religiöses Gebot und damit Teil der Glaubenspraxis",
Frau Duzda - SPÖ (Staatssekretärin im Bundeskanzleramt) meinte vor einem Jahr dazu
Eine solche Positionierung ist ein Angriff auf die Freiheit und Selbstbestimmung der Frauen." Es sei nicht akzeptabel, dass Frauen und Mädchen in ihrer Freiheit eingeschränkt würden.
https://diepresse.com/home/panorama...IGGiOe-fuer-Kopftuch-gegen-Vollverschleierung
Kenne diese Glaubensgemeinschaft nicht, die das so angeblich erklärt hat.
Es sollte von den Eltern selbst bestimmt werden, egal welche Religion man angehört.
Ein Kind mit Kopftuch ist keine Bedrohung, ebenso keine Kippa.
Schulen könnten Kinder die unterschiedlichen Sichtweisen von Religionen näher bringen und dies wäre sinnvoller, denke ich, als ungerechte Verbote.