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Nichts gegen diese grobe Skizzierung einzuwenden.Ich hab das gepostet weil ich wissen wollte wie das auf euch wirkt.
Muss man ja garnicht^^@JayPsi
Vom "Diskordianismus" habe ich bisher nichts gehört und ich bin verwundert, wieso man aus einer philosophischen Richtung gleich eine Religion machen muss.
Es ist natürlich nicht beweisbar, da es sich um eine Sache der persönlichen Erfahrung handelt. Es bleibt unüberprüfbar, zumindest durch die für Wissenschaft notwendige Logik. Es ist aber auch nicht dogmatisch, denn wir bestimmen nicht, dass der Fall/die Welt so ist, wie wir sie darlegen sondern wir behaupten es, DAMIT es hinterfragt wird. Es ist der Sinn und Zweck unserer behauptungen, dass sie angezweifelt werden sollen, damit man lernt selbstständig zu denken. Darum geht es im Kern.Ihr lehnt Dogmen ab, gut, aber was ist euer Gerede bezüglich Dualismus?
Beweisbar oder dogmatisch?
Genauso sehe ich das auch. Ich habe auch nur geswagt/gemeint, dass das leben global keinen Sinn machen muss und es vielleicht keinen Sinn macht danach zu fragen, weil die Frage nach dem Sinn des Lebens, wie sie viele Weltanschauungen stellen, nicht den Kern des dahinter verborgenen Problems trifft.Und wieso ist das Leben sinnlos?
Vielleicht sind die Begriffe "sinnvoll" und "sinnlos" für Leben, Tod etc. unbrauchbar, da nicht definiert. Was am Leben soll "sinnlos" oder "sinnvoll" sein?
Nunja...insofern, dass er sich im Kommunismus, bzw. im Realsozialismus durch die Ablehung der Spiritualität und der Religion wegen Marx' Ausspruch "Religion ist Opium des Volkes" manifestiert. Und Faschismus wäre immerhin ohne die Aufklärung und das deterministische Weltbild nicht möglich gewesen.Und von der Darstellung der Glaubensrichtungen halte ich nur wenig.
Was hat der Atheismus bitte mit Kommunismus und gar mit Faschismus zu tun?
Wo sortiert ihr den Buddhismus oder den Hinduismus ein?
Ich meinte damit, dass sie nur zwei Zustände derselben Entität sind. Der Menschliche Verstand ist nur nicht in der Lage spontan beide als dasselbe zu betrachten und grenzt sie buchstäblich durch "de-finition" voneinander ab.Und zum Abschluss möchte ich gerne von dir wissen, was die Aussage bedeutet, dass "all diese Dinge nur Schablonen sind und eigentlich nicht existieren". Existieren sie nun nicht oder existieren sie doch?
Oh, da erwischt du mich aber^^ ich glaube das kann ich dir nicht adäquat beantworten, da ich mich schon seit ner Weile nicht mehr mit der Terminologie der Logik beschäftigt habe.Und was meint ihr mit der Existenz?
Den Existenzquantor oder das Existenzprädikat?
Realität ist für uns, das was...
Es ist natürlich nicht beweisbar, da es sich um eine Sache der persönlichen Erfahrung handelt. Es bleibt unüberprüfbar, zumindest durch die für Wissenschaft notwendige Logik. Es ist aber auch nicht dogmatisch, denn wir bestimmen nicht, dass der Fall/die Welt so ist, wie wir sie darlegen sondern wir behaupten es, DAMIT es hinterfragt wird. Es ist der Sinn und Zweck unserer behauptungen, dass sie angezweifelt werden sollen, damit man lernt selbstständig zu denken. Darum geht es im Kern.
Genauso sehe ich das auch. Ich habe auch nur geswagt/gemeint, dass das leben global keinen Sinn machen muss und es vielleicht keinen Sinn macht danach zu fragen, weil die Frage nach dem Sinn des Lebens, wie sie viele Weltanschauungen stellen, nicht den Kern des dahinter verborgenen Problems trifft.
Nunja...insofern, dass er sich im Kommunismus, bzw. im Realsozialismus durch die Ablehung der Spiritualität und der Religion wegen Marx' Ausspruch "Religion ist Opium des Volkes" manifestiert.
Und Faschismus wäre immerhin ohne die Aufklärung und das deterministische Weltbild nicht möglich gewesen.
Buddhismus und Hinduismus sind natürlich oberflächlich betrachtet Polytheistische Religionen.
Ich meinte damit, dass sie nur zwei Zustände derselben Entität sind. Der Menschliche Verstand ist nur nicht in der Lage spontan beide als dasselbe zu betrachten und grenzt sie buchstäblich durch "de-finition" voneinander ab.
Realität ist für uns, das was wir aus dem was der Fall ist verwenden können bzw. das was für uns in einer Situation eine Rolle spielt. Im Prinzip machen wir uns keine Gedanken darüber ob etwas real ist oder nicht, weil auch DIESE Frage den Kern nicht trifft.
Ich weis ja nicht ob ich dich selber richtig zuordne sozusagen (<-man beachte hierbei wie ich bereits wieder einen Widerspruch konstruiere), aber zumindest für den Fall, dass du Monotheist(in) bist, sollte es doch so sein, dass für dich nur das gut ist, was dem Gesetz deines Gottes entspricht und der Rest sollte Böse sein, wenn auch in unterschiedlicher tragweite. Oder seh ich das falsch?Hallöchen JayPsi,
Doch! meistens ist es mir klar, aber ich versuche nicht es zu relativieren. Warum auch? Ich vertraue meiner Subjektivität und meiner Urteilskraft. Falls ich neue Informationen über den "bösen" Sachverhalt bekomme, werde ich ihn für mich neu bewerten.
FAST richtig. Ich halte mich nicht für gut oder besser, sondern ich versuche nur einen artgerechten Zustand zu erstreben. Man kann sich darüber streiten ob es gut oder schlecht ist, was ein Krokodil tut, aber es macht keinen Sinn, oder?d.h. die Sichtweise etwas sei schlecht ist in deinen Augen verkehrt/schlecht und du versuchst dich selber zu erziehen, um gut in deinen Augen zu sein, richtig?
Keiner behauptet dass es einfach ist. Es gibt mit Sicherheit bequemere Religionen in denen man einfach nur tuen muss, was einem gesagt wird. Sein Denkschema ständig anzupassen ist auch nicht einfach. Vielleicht ist es auch nur bis zu einem gewissen Grad möglich, aber das wichtigste ist , dass man nicht total eingefahren auf die Denke "Wir sind gut, die sind Böse" ist. Denn das führt zu solch bedauerlichen Situationen, wie sie Neitzsche schon erkannte, als er sagte "Wenn man sich anschickt ein Monster zu jagen, muss man achtgeben, dass man nicht selber zum Monster wird" . ich erlebe das ständig, wenn in irgendwelchen Foren darüber geredet wird, was man mit Mördern und Schwerverbrechern alles machen müsste.Nur du gibst es nicht zu, weil die Sichtweise außerhalb deines Denkschema liegt. Du kommst aus der Dualität gut/schlecht überhaupt nicht heraus. Der Ausstieg aus dem Fluß ist nicht möglich.
Nein soweit würde ich nicht gehen. Es kommt immer drauf an was man ernst nimmt und was nicht. Viele die etwas von Diskordia hören meinen, dass es ein Scherz ist, der sich als Religion tarnt oder dass wir uns über ernste Dinge und sinnvolle Dinge lustig machen, aber es ist eher umgekehrt. Wir nehmen Humor und Satire einfach sehr ernst, weil wir glauben, dass diese Dinge die Macht haben das Leid in der Welt zu beenden. Vielleicht sollte ich den Punkt bei Gelegenheit noch bissl ausführen.Anscheinend ist "Sinnigkeit" bei dir kein Kriterium für erstrebenswerte Zustände. Welche Kriterien legst du an erstrebenswerte Zustände? hmmm, wahrscheinlich hälst du das "Erstreben" selbst ebenfalls für unsinnig.
Naja teils teils. Keiner fühlt sich wohl ständig wohl, sonst würde er sich was vormachen. Sicher erzeuge ich die von mir wahrgenommenen Welt. Und wenn du glücklich in deiner Welt bist, dann liegt das entweder daran, dass du das Leid anderer ignorierst oder dass du die Parameter deiner Welt für dich vorher adäquat zurechtgerückt hast.Anscheinend fühlst du dich in deiner subjektiven Welt nicht wohl. An der Welt kann es ja nicht liegen, den die wird ja nur durch deine Subjektive Wahrnehmung erzeugt. Gibts du mir recht, wenn ich sage, dass du die Welt erzeugst die du wahrnimmst? Ach, übrigens ich bin glücklich in meiner sinnigen Welt.
Nein. Das hast du missverstanden. Es ist ein Fehler zu meinen, bloss weil eine Religion oder Denkweise hilfreich ist, ist sie richtig.Sich als Hilfreich zu erweisen ist ein Fehler?
Fehler? wenn ich mir deinen Satz durchlese könnte ich fast meinen du wärst eine(r) von uns^^.Ich glaube an meinen subjektiven Gott, der in meinem Glauben natürlich objektiv wahr ist. Er ist für mich evident und erweisst sich als sehr hilfreich, denn ich bin glücklich damit. Erkläre mir den Fehler den ich mache?
Richtig erkannt. ic hsehe das nämlich genauso. Nur spielt es für mich keine Rolle ob es Illusion ist oder nicht. ich ziehe nur auch in betracht, dass es eine Illusion sein könnte.Nun ich bin ein biologisches System,da bin ich Materialist. Mein Bewußtsein ist ein ermergentes Phänomen basierend auf physischen Vorgängen, aber es ist keine Illusion. In den Erkenntnissen liegen wir eventuell nicht sehr weit auseinander, aber die Schlußfolgerungen sind gravierend.
Sind die oben aufgezählten Dinge das wichtigste für dich? Wie kann dann das Leben anderer für dich einen ebenso hohen Stellenwert haben wie deines?Dieses gut/böse System, schwarz/weiß Denken hat für mich einen Sinn. Es sichert nämlich mein Überleben. Es hilft bei der Befriedigung von meinen Bedürfnissen. (Essen, Leben in einer Gemeinschaft, Abwehr von lebensfeindlichen Dingen, Fortpflanzung, ....). Für mich das Leben im allgemeinen und mein eigenes ein sehr hohen Wert. Wie sieht es bei dir aus?
Sind Buddhismus und Taoismus für dich auch nicht lebensfähig? Im übrigen gibt es auch angewandten Diskordianismus und da bin ich sehr involviert.^^Was ich kritisiere ist, das du einen Glauben vorgibst, ihn aber nicht lebst, weil er nicht lebensfähig ist.
Das kommt drauf an worin man es manifestiert sieht. Klar ist es in deiner Welt anstrengend. Darum suchst du dir ja den einfachen Weg.Diese Differenz macht nicht glücklich und ist zudem noch anstrengend.(Zumindest in meiner Welt) Ist persönliches Glück erstrebenswert?
In der Tat ist das ein komisches Beispiel. Aber es macht deutlich welche Bedeutung "Sex" in deinem Wertesystem zukommt. Du scheinst selbst zu glauben, dass es Primär der Fortplanzung dient und Sekundär der persönlichen Freude. Oder je nach Situation umgekehrt. Bei uns ist das nicht so. Darum wüprde ich auch deinem Beispiel nach nicht zu dem schluss kommen, dass es keinen Spass macht. Möglicherweise käme ich zu dem Schluss, dass die anziehung eine Illusion ist, da die unterschiede in der Denkweise von mann und Frau im Widerspruch zu Gender Theory stehen, aber das würde für meine Spass keine Rolle spielen. Ausserdem hat Sexualität bei uns einen deutlich höheren Stellenwert als nur zur Fortpflanzung. Wir benutzen dazu die Metapher "Beim Sex an Fortpflanzung zu denken ist wie ein schrilles Mundharmonikaspielen beim urinieren"Ich weiß, das mag jetzt ein komisches Beispiel sein.
Du kommst mir vor wie jemand, der beim Sex, darüber nachdenkt, welche biologischen Vorgänge gerade vorsichgehen und sexuelle Anziehung nur eine Illusion ist und nach dem Sex zum Schluß kommt, das Sex nicht sehr schön ist und deshalb keine Lust mehr auf Sex hast.
Ich schätze dich so ein, dass du verstehst was ich damit sagen will.
Noch eine Frage JayPsi.
Wie kann man sich als Gruppe, Religion oder Ismus oder Weltanschauung abgrenzen, ohne darin selbst den Grundstein von Gewalt im Sinne des Widerspruches von einer Teilmenge zur Ganzheit zu säen. War nicht jede Abgrenzung einer Religion, einer Nation oder einer Wissenschaft (z.B. Dianetik) ein Grundstein von Gewalt? Im Tantra ist mir nicht bekannt, dass man eine Anhängerschaft abgrenzen könnte, in „wir sehen das so und so“. Wie soll man etwas, was (dem Leben) nachgibt, abgrenzen, das wäre ein Widerstand. Ein Widerspruch??
Der Ansatz, der sich auf ein „ich sehe die Welt so“ beruft, ist m.E. immer gefährdet, ein verstandesmäßiges „Übergerüst“ zu erzeugen, vermute ich. Also so gut ich das finde, was du schreibst, ich sehe keinen Sinn in einem neuen Ismus. Es würde genügen 1 % davon umzusetzen und das Mädchen an der Kasse, das dir begegnet, so zu behandeln. Fürchte ich. Aber das ist wenig elitär.
Bernd
Man stellt Schwachsinn extra auf, um ihn zu hinterfragen?
Ganz genau. Oberflächlich betrachtet ist es Schwachsinn. Macht man sich über die Widersprüche allerdings gedanken, erkennt man wenn man Glück hat, dass es nur Scheinwidersprüche sind., die durch das eigene Wertesystem zustandekommen und dass das Dilemma quasi die ganze zeit "nur im Kopf" existiert hat.
Das würde ich gerne erklären können, kann ich aber nicht, weil die Begriffe unserer Sprache dafür nicht ausgelegt sind. Eben darum kann man es auch so schlecht nachvollziehen.Welches verborgene Problem meinst du?
Naja..seis drum. Aber es ist doch trotzdem etwas Atheistisches. Ich sage immer: "Wenn Religion ein Virus wäre, dann wäre Atheismus eine Allergie. Beides tut dem Körper nicht gut"Dafür bezeichnet man diese Lehre auch als politische Religion.
Wenig natürlich. Aber es gibt zumindest in sofern eine Verbindung als, dass Dinge wie Sozialdarwinismus, Kapitalismus und Diktaturen im weitesten Sinne erst durch Weltanschauungen der Denker der franz. Revolution möglich wurden. Zwar auch solche wie Demokratie, Freiheit und Gleichheit, aber alles hat auch seine schlechten Seiten, die sich eben in dem manifestieren was ich zuvor gesagt habe. Allerdings sollte man das nicht sehr genau nehmen, dann die Verbindung Faschismus-Atheismus wäre schon sehr konstruiert in Anbetracht der Länge der Kausalkette.Kapier ich echt nicht.
Was hat Faschismus mit Determinismus und Aufklärung zu tun?
Wie gesagt...oberflächlich betrachtet.....^^ .Beweise einem dreijährigen mal das Gegenteil, so dass es für ihn pausibel erscheint.Und der Mond hat ne Maske.
Beweis?? Achso ich soll Beweisen ,dass Ordnung und Chaos 2 Zustände derselben Entität sind? Naja okay...was ist denn bitte ein Zustand niedriger Entropie und einer hoher Entropie? Ist nicht die entropie selber das was dabei eine Rolle spielt?Beweis?
Oder wieder was absichtlich Widersprüchliches, was man hinterfragen soll?
wenn es nicht nötig ist...Ihr macht euch also auch keine Gedanken darüber, ob ein rundes Quadrat existiert, also real ist?
Würdest du mich allerdings fragen, dann würde ich wohl antworten:
"Wenn du davon ausgehst, dass eine Aussage entweder wahr oder falsch ist und eine nicht-wahre Aussage immer falsch, dann existiert es wohl nicht."
Das finde ich sehr gut.Wir nehmen Humor und Satire einfach sehr ernst, weil wir glauben, dass diese Dinge die Macht haben das Leid in der Welt zu beenden.
Das glaube ich dir nicht, denn viele deiner anderen Aussagen, welche mir authentisch erscheinen, sagen etwas anderes. Warum meinst du das Leben nicht mehr zu schätzen?Ich selber schätze das Leben nicht mehr als das Nicht-Leben.
Jaein. Ich denke ich suche den einfachen Weg, aber es ist nicht unbedingt der bequemere Weg. Wenn man die beiden Sprüche "Einfachheit ist mächtig"(aus der Informatik) und "Der Weg ist das Ziel" synthetisiert, dann suche ich den einfachen Weg.Das kommt drauf an worin man es manifestiert sieht. Klar ist es in deiner Welt anstrengend. Darum suchst du dir ja den einfachen Weg.