• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Direktere Demokratie als Wegbereiter für Neues?

Aber dazu haben wir doch eine Regierung, die uns derlei Einzelheiten abnimmt-


Wie schön - bei weitreichenden Entscheidungen bin ich aber trotzdem dafür, dass die Bürger gefragt werden!
Schließlich sind wir ja dann alle mehr oder weniger davon betroffen und müssen evtl eine Suppe auslöffeln, die wir gar nicht wollten!


Uund bitte hört endlich mit dem Märchen von den geraden Gurken auf, denn diese kam von den deutschen Frächtern. Dabei gings doch nur um eine Kosteneinsparung.
Versuche bitte einmal 20 krumme Gurken zu transportieren und 20 gerade. Die kosten halbieren sich.


Dann streich halt die Gurken von meiner "Liste"!
 
Werbung:
Wie schön - bei weitreichenden Entscheidungen bin ich aber trotzdem dafür, dass die Bürger gefragt werden!
Schließlich sind wir ja dann alle mehr oder weniger davon betroffen und müssen evtl eine Suppe auslöffeln, die wir gar nicht wollten!





Dann streich halt die Gurken von meiner "Liste"!

Was bitte sind denn eigentlich diese weitreichenden Entscheidungen, die eines Volksentscheides bedürfen ?
War es nicht der Anspruch der Sozialisten den Leuten das Denken abzunehmen ?
"Von der Wiege bis zur Bahre........"
 
Was bitte sind denn eigentlich diese weitreichenden Entscheidungen, die eines Volksentscheides bedürfen ?
War es nicht der Anspruch der Sozialisten den Leuten das Denken abzunehmen ?
"Von der Wiege bis zur Bahre........"


Wiedervereinigung, Einführung des Solibeitrags, Steuererhöhungen, GEZ-Beitrag, Einführung des Euro, Rettungsschirm, Zulassen von genmanipulierten Nahrungsmitteln, Privatisierung von Staats- also Gemeineigentum (Post, Bahn, Telekom) und und und....

Der Anspruch der Sozialisten ist mir egal!
 
Was bitte sind denn eigentlich diese weitreichenden Entscheidungen, die eines Volksentscheides bedürfen ? ...

Als erstes würde ich fragen, wer sich mit wem überhaupt als ein Volk fühlt. Sogenannte Völker, deren unterschiedliche Kulturen mit Gewalt in ein Staatsgebilde gezwungen sind, wie eine Wurst in die Pelle, können grundsätzlich keine gemeinsamen Entscheidungen treffen, weil es an Gemeinschaftsgefühl fehlt.
 
Teils, teils - Vieles wird uns wirklich von "oben" diktiert.

Erstmal gilt es zu fragen, wie Diktatur begrifflich zur Demokratie abzugrenzen sei. In allen politischen Systemen wird irgendetwas diktiert. Deshalb sind diese aber nicht gleich Diktaturen.
Eine liberal-pluralistische Demokratie, wie die unsrige, zeichnet sich durch die Gewaltenteilung, die Geltung der Menschenrechte, das Recht auf Opposition und deren Chance die Macht zu übernehmen aus. Des Weiteren kommen in diesen kompetitive Wahlen vor, sprich Wahlen in denen die Wahlfreiheit und Auswahlmöglichkeiten gegeben sind. Demokratische Wahlen sind frei, allgemein, gleich, direkt und geheim. Das alles ist in Deutschland gegeben, ergo haben wir eine Demokratie.

Ob Gurken grade sein müssen?

"Bei näherem Hinsehen stellt sich die Sache anders dar: Zunächst einmal war die Verordnung gar nicht in Brüssel erfunden worden, man goss dort nur eine schon lange bestehende, aber nicht verbindliche Empfehlung der UN-Wirtschaftskommission für Europa (ECE) in Paragrafen.

Und als die EU-Kommission dann die Gurkenverordnung abschaffen wollte, war das eher eine Revolution von oben. Von unten gab es heftigen Widerstand: 15 der 27 Mitgliedsstaaten wollten sie eigentlich behalten, auch der Deutsche Bauernverband. Und so sind heute noch die Gurken im Supermarkt so gerade, als wäre die Norm nie gefallen."

Quelle: http://www.zeit.de/2014/18/stimmts-eu-gurken-kruemmung

Du musst auch unterscheiden zwischen Bundes- und EU-Ebene. Ich halte die Abgeordneten des Bundestages für ausreichend legitimiert, eben durch die Wahlen. Manchmal mögen wir mit den Regierungsentscheidungen nicht zufrieden sein, aber so ist das nun mal in einer Demokratie. Wir haben die Möglichkeit bei den nächsten Wahlen eine andere Partei, als die Regierungspartei zu wählen, in der Hoffnung, dass diese Regierung wird. Ob nun die EU ein Legitimationsproblem hat ist dagegen ein anderes Thema, was sehr schwierig zu beantworten ist und worauf es auch ganz unterschiedliche Perspektiven gibt.
 
Als erstes würde ich fragen, wer sich mit wem überhaupt als ein Volk fühlt. Sogenannte Völker, deren unterschiedliche Kulturen mit Gewalt in ein Staatsgebilde gezwungen sind, wie eine Wurst in die Pelle, können grundsätzlich keine gemeinsamen Entscheidungen treffen, weil es an Gemeinschaftsgefühl fehlt.
Mit dieser Aussage habe ich ein ernstes Problem: Ich kenne kein Volk, das so homogen wäre, um diese Kriterien zu erfüllen. Kulturelle Unterschiede gibt es bereits zwischen der Stadt- und der Landbevölkerung. Das Bildungsniveau der einzelnen Volksschichten hat auch eine Auswirkung auf die kulturellen Eigenheiten dieser Schichten. Ganz davon abgesehen, ich möchte in keinem Land Leben, in dem die Bevölkerung so gleichgeschaltet ist (denn nur das führt zum „Gemeinschaftsgefühl“), auch wenn in diesem Land direkte Demokratie herrschen sollte, weil ich nicht in einer „Gemeinschaft“ untergehen möchte, unter Preisgabe meiner abweichenden Identität. Das entsprich einer bestimmten ostasiatischen Mentalität, aber nicht meiner.
 
Als erstes würde ich fragen, wer sich mit wem überhaupt als ein Volk fühlt. Sogenannte Völker, deren unterschiedliche Kulturen mit Gewalt in ein Staatsgebilde gezwungen sind, wie eine Wurst in die Pelle, können grundsätzlich keine gemeinsamen Entscheidungen treffen, weil es an Gemeinschaftsgefühl fehlt.
Ich weiss nicht ganz, wie man es einteilen sollte.
Wenn ich bedenke, dass wir Österreicher einmal einem Vielvölkerstaat vorgestanden sind, der uns zumindest die wunderbare Wiener Küche beschert hat, dann war das doch sehr lobenswert.
Wenn ich aber auf der anderen Seite wieder sehe, wieviel Kulturkreise ich auf der Reise von Wien nach Hamburg durchschreite, dann hätten wir in Österreich dafür nur ein Wort - Packlrasse.
 
Wiedervereinigung, Einführung des Solibeitrags, Steuererhöhungen, GEZ-Beitrag, Einführung des Euro, Rettungsschirm, Zulassen von genmanipulierten Nahrungsmitteln, Privatisierung von Staats- also Gemeineigentum (Post, Bahn, Telekom) und und und....

Der Anspruch der Sozialisten ist mir egal!

Du allein zählst hier schon eine Riesenanzahl von Problemen auf.
Was glaubst du passiert, wenn wir jetzt hundert Leute befragen.
Die Leute von Pegida haben uns doch hier gezeigt, dass sie nicht genau wissen was sie wollen.
Willst du wirklich dass diese Demagogen Macht über dein Land erhalten ?
Zu den grossen arabischen Sünden gehört, Änderung ohne Verbesserung.
 
Du allein zählst hier schon eine Riesenanzahl von Problemen auf.
Was glaubst du passiert, wenn wir jetzt hundert Leute befragen.
Die Leute von Pegida haben uns doch hier gezeigt, dass sie nicht genau wissen was sie wollen.
Willst du wirklich dass diese Demagogen Macht über dein Land erhalten ?
Zu den grossen arabischen Sünden gehört, Änderung ohne Verbesserung.


:verwirrt1

Ich dachte an sich an Volksentscheide - da stimmt man ab und was die meisten Zustimmungen kriegt, wird gemacht!
 
Werbung:
Zurück
Oben