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digitale Werke

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ZeitloseBegegnung

gruß fluuu
 
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ungleichebegegnung.jpg

UngleicheBegegnung

UngleicheBegegnung passt gerade sehr gut hier im Forum auf die Reaktionen einiger User. Es sind die Missverständnisse oder die unterschiedlichen Positionen von wo aus wahrgenommen wird die zu unterschiedlichen Ansichten führen. Dieses Bild "UngleicheBegegnung" ist damals auf Grund zwischenmenschlicher Reibereien mit dem Chef entstanden den ich sehr schätze und für kompetent halte, es war der Prozess notwendig das Loslassen von alten Dingen zu ermöglichen. Das ist geschehen und somit war ein weiteres Auskommen mit ungleichen Positionen möglich. Es muss nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen sein, es kann auch ungleiche Begegnungen geben die produktiv und menschlich sind...

gruß fluuu
 
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...etwas ganz anderes beim Thema Begegnungen ist diese Montage mit Frauendarstellungen von Egon Schiele der viel zu früh gestorben ist.
Das sind junge Frauen, mit künstlerischen Mitteln verkörpert, denen man das tragische des Lebens ansieht und sie es nicht verhüllen. Es ist offen und ehrlich für alle sichtbar, eingebettet und beschützt in diesem Kreis der Früchte.


gruß fluuu
 
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nein, es ist da...ich sehe es.

gefällt mir sehr gut...dieses ich-gefühl.
schwer in worte zu fassen, was es in mir erinnert.
so ein ICH, das sich als mittelpunkt erlebt - erleben muss - aber welches ausstrahlt und auf welches auch eingestrahlt wird.
die grau in grauen bahnen ziehen weiterhin ihre kreise, doch die farbe ist schon da. ein bisschen...im gesicht...

in der mitte der kürbis, das ICH als kern: eine schöne matapher:
da ist viel hohl - aber andererseits auch essentielle kerne drinn.
der stängel ist wie eine antenne nach oben...auf empfang.

spricht mich sehr an...und beschwingt mich.

liebe grüße
:) kathi
 
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Hm, dieses Bild IchGefühl zeigt mir ein sehr negatives Wesen, das im Herbst seines Lebens steht (der Kürbis steht für den Herbst), ein Wesen, das egozentrisch nur schwarz-weiß denkt und dabei ist, auf diese Weise das letzte bisschen Farbe auch noch zu verlieren. Das Wesen ist fest eingeschlossen von seinen Kreisen, seinem Tellerrand, über den es nicht hinausschauen kann, weil die Mauern zu dick sind. Der nach oben ragende Stiel ist vertrocknet. Die Verbindung nach außen ist unterbrochen. Es findet kein Austausch mehr statt.
Alles in allem ein trauriges Bild, nach meinem Empfinden.

Hoffentlich bin ich Dir nun nicht zu nahe getreten Fluuu.

Eine schöne Adventszeit wünsche ich.

Polarwoelfin
 
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Hoffentlich bin ich Dir nun nicht zu nahe getreten Fluuu.

...keines Wegs, im Gegenteil, bei dem Einen wird etwas positives angestoßen und beim Anderen etwas negatives, je nach eigenem Standpunkt.
So bleibt bei der Wahrnehmung und Betrachtung von Bildern einem selbst überlassen wie die Wertung ausfällt. Der Autor gibt nur den Anstoß für das Selbsterkennen.

gruß fluuu
 
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"Es ist ebenso ... schwer, etwas gut zu sagen, wie es gut zu malen ist."
Vincent van Gogh
 
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