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Die Wirtschaft kann nicht ewig wachsen!

Es wäre schon viel gewonnen, wenn uns endlich klar würde, dass die USA nicht unsere Freunde sind und wir nicht ständig den american way of life nachzumachen versuchen würden! The USA are our ruin!
Und man müsste der nationalen aber vor allem der europäischen Linken eine Chance geben. In erster Linie ginge es darum, die wild gewordenen Konzerne & Finanzinvestoren unter Kontrolle zu bringen und in Genossenschaften zu überführen. Später dann das Produktivkapital, damit dieses irrwitzige Tempo zurückgefahren und wieder Qualität statt Quantität produziert wird.
Das wäre ein Anfang.
 
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Es wäre schon viel gewonnen, wenn uns endlich klar würde, dass die USA nicht unsere Freunde sind und wir nicht ständig den american way of life nachzumachen versuchen würden! The USA are our ruin!
Wer das bis jetzt noch nicht kapiert hat, der kapiert es nicht mehr, aber der US-Markt ist nun mal sehr attraktiv und deshalb müssen noch Wirtschaft und Politik gute Miene zum bösen Spiel machen.
Und man müsste der nationalen aber vor allem der europäischen Linken eine Chance geben.
Zurzeit sucht man in Europa eher am rechten Rand sein Heil, warum auch immer. Den Menschen geht es noch viel zu gut, um linke Experimente zu wagen. Die Griechen haben eine linke Regierung aus Verzweiflung gewählt, nachdem die bis dahin regierenden Parteien versagt hatten, aber auch diese Regierung ist eine lahme Ente. Links hat sich noch nie gegen ein kapitalistisches Umfeld behaupten können. Venezuela ist aktuell das beste Beispiel.
In erster Linie ginge es darum, die wild gewordenen Konzerne & Finanzinvestoren unter Kontrolle zu bringen und in Genossenschaften zu überführen. Später dann das Produktivkapital, damit dieses irrwitzige Tempo zurückgefahren und wieder Qualität statt Quantität produziert wird.
Wer hätte die Macht so etwas zu tun? Freiwillig werden es die Besitzenden nicht hergeben. Das geht nur mit einer Revolution, aber Revolutionen entstehen nur, wenn die Menschen nichts mehr zu essen haben und wir sind weit davon entfernt. Der Niedergang des Kommunismus hat auch den Rest jeder Illusion zerstört.
Das wäre ein Anfang.
Das wäre ein Anfang, aber erst ganz am Ende und so weit sind wir noch lange nicht.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, leider hast du nicht Unrecht! Eine wichtige Voraussetzung wäre die Aufklärung - angefangen damit, warum der Bolschewismus des Ostblocks mit Marx soviel zu tun hatte, wie Jesus mit der mittelalterlichen Inquisition der katholischen Kirche!
Auch das Internet mit den Foren bietet Gelegenheiten dazu.
Aber wenn ich mir die zahmen & harmlosen Studenten (deren Wichtigstes das Funktionieren von Smartys & Laptops ist) heute an der Uni anschaue, kommen mir auch Zweifel!
 
Aber wenn ich mir die zahmen & harmlosen Studenten (deren Wichtigstes das Funktionieren von Smartys & Laptops ist) heute an der Uni anschaue, kommen mir auch Zweifel!
Dann fällt es nicht nur mir so stark auf. Ich habe meine Studienzeit in München verbracht, an der LMU. Als Student apolitisch zu sein war damals undenkbar und links zu sein, kam sogar bei den Mädels gut an. Da hatten die 68er Spuren hinterlassen.:)
 
Hat das irgendwas mit dem Thema zu tun?
Ein weiteres Problem hier ist, dass viele Themen mit einem Denkforum nichts zu tun haben.
Ja, leider hast du nicht Unrecht! Eine wichtige Voraussetzung wäre die Aufklärung - angefangen damit, warum der Bolschewismus des Ostblocks mit Marx soviel zu tun hatte, wie Jesus mit der mittelalterlichen Inquisition der katholischen Kirche!
Ich habe da eine einfache Antwort für mich: weil Theorien, sobald sie in die Praxis umgesetzt werden, an den menschlichen Eigenschaften scheitern.
 
Oh, doch! Die Wirtschaft wird ewig wachsen - eben so wie bisher auch immer.
Die Frage ist nur, wie dieses Wachstum bewirkt wird, ob durch Krieg und Zerstörung oder durch Verlagerung und Änderung der Evolution.

Vielleicht wird Wachstum nur falsch gemessen und definiert. Ist das noch Wachstum, wenn Forbes die Liste der Milliardäre verlängern kann? Heute wird ein Wachstum nach Innen erzwungen, wenn man an den Klimawandel denkt und die weltweiten sozialen Entwicklungen mit einbezieht. Die Katastrophe bahnt sich nur dadurch an, dass wir mit dem Wachstum zielgerichtet und vernünftig in unserem System schon lange nicht mehr nachkommen.
 
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Quatsch... Das genaue Gegenteil ist der Fall... Die Ressourcen sind nämlich begrenzt... Wir haben höchstens noch 10 Jahre Ziet, so weiterzumachen, wie bisher... Dann ist hier schicht im Schacht... Mit ungeahnten Konzequenzen für gesamts Sozialgefüge dieses Planeten, da auch so schon ein einziges Desaster ist...Nicht mehr Wachstum wäre die Lösung, sondern Negativwachstum...
 
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