Das könnte man so interpretieren, dass wir also zu wenig Menschen an Hunger, Krankheiten und Krieg sterben lassen. Es ist nicht die Humanität das Problem, sondern die fehlende Humanität, die diesen Planeten - und im Endeffekt uns auch – zerstört. Wenn der Wohlstand global gleichmäßig verteilt wäre, dann gäbe es nicht diesen Bevölkerungszuwachs, den es gibt. In den entwickelten Ländern stagnieren die Bevölkerungszahlen oder fallen sogar. Wenn 0,8% der Weltbevölkerung 44,8% des weltweiten Vermögens besitzen, während 63,9% der Weltbevölkerung lediglich 1,9% des weltweiten Vermögens besitzen, (Quelle:
statista.com) dann weiß man, wo die die Ursache für den weltweiten Bevölkerungszuwachs liegt. Gleichzeitig muss man berücksichtigen, dass der Anteil der Weltbevölkerung mit dem größten Vermögensanteil auch derjenige ist, der proportional zu seinem Vermögensanteil die Weltressourcen verbraucht.